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NewsBund zwingt Netzbetreiber: 1&1 muss mehr Geld für neue Mobilfunktürme ausgeben
1&1 muss dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) zufolge endlich mehr für den Mobilfunkausbau in Deutschland tun. Ein Zusatzvertrag mit dem Bund zwingt den Netzbetreiber jetzt dazu, mindestens 5 Millionen Euro mehr zu investieren und bis Juli mindestens 120 Mobilfunktürme in unterversorgten Gebieten zu errichten.
klingt wie mich wie die geplanten jährlichen Wohnungsbauten der „Noch Ampelregierung“. Nur bei denen waren es keine Hunderter, sondern Hunderttausende…
Da soll jemand nochmal Sagen das andere mehr gebaut hätten, wenn ein Konzern wie 1&1 oder deren Mutterkonzern nicht mal 400 Mobilfunkstationen bauen können.
Wieso?
Artikel gelesen und verstanden. Die Vertragsgrundlage dafür ist hinfällig (sowas gibt es nur in Deutschland). Und selbst wenn der noch bindend wäre - war er wohl so wachsweich - man konnte 1&1 nicht bestrafen...
Dafür, dass der Vertrag von unserem Andi Scheuer ausgehandelt wurde, bin ich eigentlich ganz froh, dass der Steuerzahler jetzt nicht extra blechen muss! /s(?)
Und was bringt es, einen weißen Fleck zu schließen, wenn nur ein Anbieter dort sendet?
Wenn 1&1 dort ausbaut, bringt es mir als Telekom Kunde auch nichts…
Im Gegensatz zu bisherigen Kooperationen wie Site-Sharing oder dem Betreiber-Abkommen zur Schließung Weißer Flecken müssen in diesem Ansatz keine zweite separate Funktechnik oder zusätzliche Antennen installiert werden.
Und was bringt es, einen weißen Fleck zu schließen, wenn nur ein Anbieter dort sendet?
Wenn 1&1 dort ausbaut, bringt es mir als Telekom Kunde auch nichts…
Selbst in Berlin gibt es weiße Flecken, auf Arbeit mitten in der Stadt hab ich zwischen 0 (und kein Internet) und 1 Balken -.-
Spätestens Black Friday bin ich da weg.
1und1 hat bei 3,5 GHz eigene Frequenzen und ab 2026 dann 2,1 GHz.
Für große Reichweiter wären aber Frquenzen < ein GHz nötig, die dazu nötige Auktion Verschleppung die Regulierer der Ampel.
Dass der Ausbau bei anderen Anbietern besser funktioniert, würde ich so nicht unterschreiben. Bei Bekannten auf dem Land wurde im Sommer 2022 von der Telekom ein großer Mobilfunkmast errichtet. Dieser Turm wurde sogar an das Glasfasernetz angeschlossen und alle Bauarbeiten wurden abgeschlossen. Das Problem liegt jedoch darin, dass keine Antennen auf dem Turm installiert wurden, wodurch er letztlich nutzlos bleibt. Wir haben nun Winter 2025, und es sieht nicht danach aus, dass die Telekom den letzten Schritt noch vollenden wird.
Das liegt daran das der Mast nicht von der Telekom gebaut wurde sondern von "Deutsche Funkturm" eine seit Jahrzehnten eigenständige Firma. Jeder kann dort jetzt Antennen aufhängen. Dazu braucht es aber Genehmigungen und die werden nicht einfach so rausgerückt.
Wenn dort ein Mast steht und es ein weißer Fleck ist wollen da auch die Anderen Anbieter an den Mast wenn er da ist, wäre von 1und1 schön doof Vodafone/Telekom/O2 dessen Masten sie auch nutzen können, auszuschließen. Wichtig ist die Glasfaseranbindung der Masten und kein Richtfunk.
Tatsächlich wurde für die Errichtung des Funkturms eine Fremdfirma beauftragt, allerdings durch die Telekom, wenn ich mich nicht irre. An das Glasfasernetz hat die Telekom selbst angeschlossen, da ich die orangefarbenen Kabelrollen gesehen habe, auf denen eindeutig „Deutsche Telekom“ stand.
Wenn das tatsächlich so ist, verstehe ich nicht, warum 1&1 die Türme selbst bauen soll. Im Grunde müssten sie dann ja nur abwarten, bis Deutsche Funkturm die Türme errichtet hat, und könnten anschließend ganz entspannt die Antennen anbringen. Merkwürdig finde ich auch, dass du sagst, die Genehmigungen werden nicht so einfach erteilt. Wie soll 1&1 dann seine Verpflichtungen erfüllen, wenn die Bürokratie wieder einen Strich durch die Rechnung macht?
Kann mir nicht vorstellen, das eine DFMG oder deren Pendats bei Vodafone/o2 ernsthafte Probleme damit haben, wenn sie ihre Türme noch besser ausgelastet bekommen.
Nero FX schrieb:
Wichtig ist die Glasfaseranbindung der Masten und kein Richtfunk.
Glasfaser ist nett, aber kein Richtfunk ist auch kein Showstopper.
Ergänzung ()
Krausetablette schrieb:
Wenn das tatsächlich so ist, verstehe ich nicht, warum 1&1 die Türme selbst bauen soll. Im Grunde müssten sie dann ja nur abwarten, bis Deutsche Funkturm die Türme errichtet hat, und könnten anschließend ganz entspannt die Antennen anbringen.
Bevorzugter Partner für die Türme war halt bisher die "Vantage Towers", das DFMG-Equivalent von Vodafone. Mit denen solls wohl auch einiges an Knatsch gegeben haben.