News Bundesnetzagentur: 5G-Gebühren für lokale Anwendungen stehen fest

nlr

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Die Bundesnetzagentur hat die 5G-Frequenzgebühren für lokale Anwendungen festgelegt. Damit können Unternehmen eigene, autarke Telekommunikationsnetze unabhängig von den Mobilfunkanbietern betreiben. Bei der Gebührenformel unterscheidet die Bundesnetzagentur nach Siedlungs- und Verkehrsflächen.

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Ich finde die englische Sprache ja wirklich ganz schön. Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?

t=time
a=area

?

Kapazität, Zeit und Fläche - sind doch auch ganz schöne Wörter :)
 
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@Zespire an dem wurden die Auswirkungen von 5G Strahlung getestet :D

Ich finde es gut, wenn einige Bereiche extra für Unternehmen sind und nicht durch Mobilfunkanbieter angeboten werden. Das sowas Vodafone nicht schmeckt ist natürlich klar, die sehen nur die Dollarzeichen.
 
Gibt es diese autonomen Erntehelfer nicht bereits die nicht mehr als GPS brauchen ?

Und was währe der Vorteil darin einen Fabrikroboter über 5g zu steuern anstatt über das lokalen Netz.

Edit: @nlr wie gemein das ist/war doch zum brüllen.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?
warum rechnet man in der Schule mit diesen Bezeichnungen?
 
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Zespire schrieb:
Gibt es diese autonomen Erntehelfer nicht bereits die nicht mehr als GPS brauchen ?

Und was währe der Vorteil darin einen Fabrikroboter über 5g zu steuern anstatt über das lokalen Netz.

An lokalen Netzen kann der Fiskus nicht regelmäßig verdienen.
 
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das ist ja quasi lokales netz, nur eben in frequenzen die nicht frei verfügbar sind wie es bei wlan der fall ist.

und die Einheiten sind international genormt. das gilt dann sogar in Deutschland und jeder hat in der schule gelernt wie die abkürzungen lauten.
 
@Sun_set_1
@qappVI
Die Bezeichnungen kommen wohl eher aus dem Latein - die ersten Buchstaben sind dort identisch und dem entsprechend international verwendbar.

Sind die Funkfrequenzen denn nur durch spezielle Geräte nutzbar oder sind diese privaten Netzwerke durch Sicherheitsregeln abgeschirmt aber zu jeglicher Hardware konform?
 
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das geht hier ja erstmal nur um die frequenzen. welche funkprotokolle darauf genutzt werden(5g) und wie die geräte dann aussehen welche diese bereitstellen oder nutzen sollen geht daraus nicht weiter hervor
 
Sun_set_1 schrieb:
Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?

t=time
a=area

Wie von @M.H. schon richtig angemerkt, kommen diese Formelzeichen meines Wissens nach aus dem Lateinischen, was eine häufige Nähe zum Englischen zur Folge hat. Wobei für die Fläche eigentlich das große A vorgesehen ist. Trotzdem ist es so vermutlich verständlicher als wenn man Plötzlich Z für die Zeit nimmt.
 
Sun_set_1 schrieb:
Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?
Die mathematischen Bezeichnungen nutzen die Formelzeichen t für die Zeit (von Tempus) und A für die Fläche (von Areal).
Ergänzung ()

Conqi schrieb:
Wobei für die Fläche eigentlich das große A
Jepp, das ist inkonsistent. Das kleine a ist eigentlich für eindimensionale Längen gedacht (A = a1 * a2).
 
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Mir entzieht sich da der Nutzen dort steht Mittelstand und kleine Unternehmen mit einem netten Handwerker in der Reklame der glücklich sein Loch bohrt.

Aber am Ende ist doch so ein privater Funkkanal eher für big player wie Amazon interessant zb für Drohnen Lieferdienste oder andere noch kommende big player mit autonomen öffentlichen Verkehrsmitteln.
 
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so langsam kommen sie ja hinterm ofen vor und die preise auf den tisch.

hosen runter, schniedel raus, hieß es früher. :smokin:


"Eine 50 km² große Fläche, die zu jeweils 25 km² aus Siedlungs- und Verkehrsfläche besteht und für 2 Jahre mit 50 MHz Spektrum versorgt werden soll, würde demnach den privaten Betreiber für die gesamte Laufzeit 88.500 Euro kosten. " ← ist traffic und anbindung ans RZ dann schon mit dabei?

am ende muss man ja die 44k pro jahr auch wieder rein holen. selbst wenn ich das zeug an 1000 leute verkaufe, zahlt zwar jeder nur 44 euro. wenn dann aber jeder nur 1mbit hat, lohnt das alles hinten und vorne nicht.

mfg
 
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Damit will die Bundesnetzagentur dem Bedarf an Frequenzkoordinierung Rechnung getragen und Frequenznutzungen in weniger dicht bebauten Gebieten sollen wirtschaftlich interessant bleiben.
Bei den Gebühren, frage ich mich ernsthaft, wer das wirtschaftlich interessant finden soll. Das sind ja nur die Gebühren. Das Netz (was in Deutschland ja irgendwie extrem teuer ist, wenn man Telekom&Co fragt) kommt ja noch dazu.
 
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[wege]mini schrieb:
ist traffic und anbindung ans RZ dann schon mit dabei?

Natürlich nicht.

[wege]mini schrieb:
am ende muss man ja die 44k pro jahr auch wieder rein holen. selbst wenn ich das zeug an 1000 leute verkaufe, zahlt zwar jeder nur 44 euro. wenn dann aber jeder nur 1mbit hat, lohnt das alles hinten und vorne nicht.

Es geht nicht darum, seinen eigenen Internetanbieter aufzubauen, sondern Maschinen und Sensoren auf einer großen Fläche zu managen, was mit WLAN auf einem Acker zum Beispiel schwierig wird. Für was und ab wann sich die Kosten lohnen vermag ich als Laie nicht zu sagen.

Axxid schrieb:
Bei den Gebühren, frage ich mich ernsthaft, wer das wirtschaftlich interessant finden soll. Das sind ja nur die Gebühren. Das Netz (was in Deutschland ja irgendwie extrem teuer ist, wenn man Telekom&Co fragt) kommt ja noch dazu.

Es wird ja gerade gesagt, dass die Kosten in städtischen Bereichen höher sind, weil dort mehr Bedarf vermutet wird und so nicht so schnell überbucht wird. Wenn du einige Quadratkilometer in einem Wald erschließen möchtest für deinen Forstbetrieb, wird es hingegen günstiger.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Ich finde die englische Sprache ja wirklich ganz schön. Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?

t=time
a=area

?

Kapazität, Zeit und Fläche - sind doch auch ganz schöne Wörter :)
Schlag bloß kein Physik Buch auf. Da stehen so verrückte Sachen wie v=a*t drin ;)
 
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Conqi schrieb:
Es geht nicht darum, seinen eigenen Internetanbieter aufzubauen, sondern Maschinen und Sensoren auf einer großen Fläche zu managen,

wir reden hier über 50km² grundfläche.

das ist schon mehr als ordentlich. da muss man schon lange suchen, um eine firma zu finden, die so viel grundfläche hat. :smokin:

wenn ich z.b. 200m² fläche kaufen könnte, würde ich darüber nachdenken. dann wird der preis auch wieder interessant.

die formel ist eigentlich nicht schlecht. wie viel mindestabnahmemenge an "fläche" ich nehmen muss, steht leider nirgend wo.

mfg

p.s.

Chris007 schrieb:

ich kenne ja nur v=s/t. :D

beschleunigung mal zeit geht zwar auch, da ist a aber dann ganz sicher nicht die fläche...irgend wo kann ich den einwand schon verstehen.
 
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[wege]mini schrieb:
wir reden hier über 50km² grundfläche.

das ist schon mehr als ordentlich. da muss man schon lange suchen, um eine firma zu finden, die so viel grundfläche hat. :smokin:

Es kann sich ja auch um eine verteilte Anlage handeln mit mehreren Standorten oder um ein stadtweites Anwendungsgebiet wie bei einem Lieferdienst. Oder halt wie gesagt Forstwirtschaft, Landwirtschaft, große Stellwerke, Häfen, was weiß ich. Gibt sicher Anwendungsfälle dafür.

Eine Mindestabnahme wäre aber in der Tat interessant zu wissen.
 
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[wege]mini schrieb:
wir reden hier über 50km² grundfläche.

das ist schon mehr als ordentlich. da muss man schon lange suchen, um eine firma zu finden, die so viel grundfläche hat. :smokin:

wenn ich z.b. 200m² fläche kaufen könnte, würde ich darüber nachdenken. dann wird der preis auch wieder interessant.

die formel ist eigentlich nicht schlecht. wie viel mindestabnahmemenge an "fläche" ich nehmen muss, steht leider nirgend wo.

mfg

p.s.



ich kenne ja nur v=s/t. :D

beschleunigung mal zeit geht zwar auch, da ist a aber dann ganz sicher nicht die fläche...irgend wo kann ich den einwand schon verstehen.
Zeit ist nun einmal t. Und Fläche ganz sicher nicht f ;)
So wie die Behörde das gemacht hat, ist das schon für jeden verständlich der nur ansatzweise mit der Thematik beschäftigt sein wird.
 
Sun_set_1 schrieb:
Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?

t=time
a=area

Weil das Standardisierte Variablen in Mathematik und Physik sind!?
 
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