News Bundesregierung vergibt heikle Aufträge an NSA-Partner

dMopp schrieb:
(...)und zumindest wäre die CDU dann erstmal für 4 Jahre stillgelegt.
Das glaubst du wirklich? Eher würden sie mit der FDP wieder koalieren können und sogar noch Wählerstimmen gewinnen...
 
Weiß ich schon länger

De-Mail konnte mich nie begeistern.

Die wird wohl direkt über GB/USA umgeleitet, dort mitgelesen und wieder hierher geschickt.

Wir sollten wohl wider zur Brieftaube greifen
 
Wir werden eh von Leuten regiert, die größtenteils überhaupt nicht Ansatzweise eine Ahnung von modernen Kommunikationstechniken und damit verbundenen Möglichkeiten und auch Mißbrauchsgefahren haben (dafür steht Merkel) sowie solchen Leuten, die die Technik gezielt nutzen wollen, um die Bürger auszuhorchen (dafür steht Friedrich ... wobei der nebenbei wohl auch keine Ahnung von der Materie hat).

Wundert mich alles garnicht - da mischt auch das System der Pöstchen und mehr oder minder versteckten Korruption sicher mit,
wie man es bei dem Herrn von Klaeden sieht.

Manchmal wünsche ich mir direkt die FDP zurück - oder einen Parteiwechsel von Frau Leutheusser Schnarrenberger.
Ihr Abgang wird dem Überwachungsstaat die Tür ganz weit aufstoßen.

Die ganze Geschichte mit der NSA wird wie alles andere auch ausgesessen. Das ist das einzige, was Merkel wirklich gut
kann und so wird es auch dieses mal klappen, denn es gibt weder eine inner- noch eine außerparlementarische Opposition
dagegen, auch da es uns zur gut geht und wir ja eh "nichts zu verbergen haben"© ... nun ja -.-
 
Ein paar Nationalisten unterwegs, hm? Ich bin erstaunt, dass CB diese Beiträge freischaltet. Verlinkt sind dann lustige "NWO" und "Bilderberger"-Links / Videos. Der Kopp-Verlag darf natürlich auch nicht fehlen. Eine fundierte Basis, um die Nichtsouveränität der BRD (ach ne... bei euch ist das ja sicher die BRD GmbH) zu beweisen.
Traurig.

BTT: Ich zitiere mal einen Beitrag aus dem Heise-Forum:
Ich will hier die USA nicht in Schutz nehmen,
bestimmt nicht, die haben unglaublich viel Dreck am Stecken. Aber die
medialen Darstellungen der Abhörsituation grenzen ja an Allmacht. Da
werden Gottesvorstellungen in den US-Geheimdienst interpretiert.
Völlig realitätsfremd. Aber wie dem auch sei, auch wenn nur 10% wahr
ist, sind das immer noch 9.9999999% zu viel. Niemand hat was dagegen
wenn wirklich Verdächtige und Kriminelle abgehört werden, aber sicher
ist es nicht ok vorsorglich alle Datenströme zu überwachen die man
irgendwie anzapfen kann.
Und fast sämtliche Kommentatoren (hier und auch anderswo) machen leider mit, die Sache noch höher zu stapeln als Sie ohnehin schon ist. Da wird von Einigen das gesamte politische System in Frage gestellt - vermutlich ohne jemals selbst aktiv in der Politik gewesen zu sein. Oder gar selbst mit einem Politiker gesprochen zu haben. Oder sich mal sachlich mit Politik auseinandergesetzt zu haben.
Ich will die Sache nicht runterspielen - ich möchte aber, dass man bei der Realität bleibt. Die USA hat einen Fehler gemacht, keine Frage. Die USA hat die Freundschaften mit vielen Nationen - auch unserer - massiv beschädigt. Wir bleiben aber Verbündete. Und das ist auch gut so.
 
Die USA haben aber auch nicht gesagt das sie es in Zukunft unterlassen werden,also immer schön weitermachen oder wie jetz?
 
Die Leute wo diese Aufträge vergeben haben halt leider Null Ahnung von der Technik und Thematik um was es da eigentlich geht.
Den die Leute wo wirklich Ahnung haben sitzen in der Wirtschaft.
 
BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Es ist traurig aber wahr dass wir 68 Jahre immer noch glauben dass diese Menschen unsere Freunde sind. So weit ist es gekommen mit der Gehirnwäsche. Zwar leiden auch Staaten wie Frankreich an so etwas aber Deutschland umso mehr. Es zeigt einfach wie alternativlos (tolles Angie Wort) wir sind wenn wir uns mal auf eigene Pfade begeben wolle, sprich nicht auf Pfaden gehen wollen die die Amerikaner für gut heißen.

Schade um unser schönes Europa. Wir haben uns es wirklich selbst kaputt gemacht. Von dem einstmals schönen Gedanken Bismarks und des alten Wilhelm ist 137 Jahre später nur noch staub übrig.

Tschuldigung aber Bismark war für mich ein Unmensch. Stiftete Kriege an, löste das Parlament auf, schürrte Haß gegen Sozialdemokraten, hatte jede gewünschte Krankheit.
Da gabs keine schönen (demokratischen) Gedanken.
 
@Tobi86:

Also erstens gebe ich dir recht das diese Links die du ansprichst gebe ich dir absolut recht. Deswegen habe ich auch eingangs in meinem Beitrag gesagt dass man nicht alles für bare Münze nehmen soll. Was das Thema BRD GmbH angeht ist der Sachverhalt wie Ihn die Personen darstellen nicht ganz richtig aber auch nicht ganz falsch. Simple Logik Erklärung hier (die Nachforschung dessen überlasse ich dir).

1945 unterschreibt Dönitz die Kapitulation als letztes Staatsoberhaupt Deutschlands.
1949 BRD wird gegründet ohne das ein einziger Vertreter der die Kapitulation unterschrieben hat dieses mit unterschreibt.

Völkerrechtlich mindestens mal eine Grauzone. Wenn nicht sogar grundsätzlich falsch. Genauso wie in vielen Arabischen Staaten der letzten Jahre, so nebenbei ;). Wobei man hier ja noch so frech ist und die Kapitulation einfach außen vor lässt und einfach mal so eine neue Regierung einsetzt die einem besser passt. Sich einfach eine neue Gruppe an Menschen zu suchen die einem besser Passt als Sieger ist genau dass was man verhindern wollte durch das Völkerrecht damals. Denn dieses, also das bestimmen des Siegers an wen die Macht geht, würde eine Abhängigkeit und Machtungleichgewicht innerhalb des besiegten Landes (Logik hier auch wieder, wenn alle Pro dem späteren Sieger gewesen wären, wäre es vermutlich nie so weit eskaliert) auf Generationen hinaus bedeuten. So gesehen ist das Deutschland heute nicht Souverän in der Form wie es andere Staaten sind. Also ich denke da solltest du das Völkerrecht noch etwas genauer ansehen und schauen wie das genau gemeint ist. Zudem gibt es Beispiele in der Vergangenheit, besonders bei innereorupäischen Kriegen, bei denen richtig also gemäß Charta gehandelt wurde.

Zudem zeigt doch dieses nicht rückhaltlose Aufklären das man Angst vor einem Bruch in der Freundschaft hat. Denn wenn, mal auf persönlicher Ebene, ein Freund dich hintergeht, dann würdest du ihm auch so schnell nicht mehr Vertrauen und dein Verhalten ihm gegenüber vermutlich auch grundlegend ändern, wenn du Integer und frei handeln kannst. Hier also die Frage warum können wir das jetzt nicht bzw. wovor haben wir Angst?

Zudem diese "typisch Deutsche Meinung", Nationalisten = Nazi = Blöd ist wirklich etwas zu simpel. Typisch nicht über den Tellerrand geschaut, Hauptsache mal was nachgeplappert um politisch korrekt zu sein bzw. in der Masse mit zu schwimmen und ja nicht auf zu fallen. Entschuldige es wirkt einfach so. Damit möchte ich auch sagen dass das eine nicht gleich das andere ist, und deine Meinung auf mich persönlich den Eindruck macht als ob du nur Sachen wiedergibst die hier leider in aller Munde sind. Denn in allen anderen Ländern der Welt, außer diesem, sind Nationalisten ein ganz normaler Teil der politischen Landschaft und tragen meiner Ansicht nach dazu bei ein gesundes politisches Gleichgewicht zu bilden (Gleichgewicht besteht aus zwei kleinen Flügeln, links und rechts, sowie einer breiten Masse in der Mitte (Körper)). Das beide extreme natürlich Sachen hervorbringen die zu weit hergeholt sind und nicht umsetzbar sind ist irgendwo klar. Aber das ist auch deren Aufgabe denn damit färben sie zumindest ein wenig die Mitte bzw stoßen zu Alternativen und darüber nachdenken an. Manchmal ist etwas brauchbares oder praktikables dabei, was die Mitte dann übernimmt (evtl. in veränderter Form). So bilden sich eben Meinungen und das wirkt auf mich zumindest sinnvoll denn so deckt man alle Punkte im Spektrum ab die es geben kann. Mehrheit entscheidet dann am Ende bzw. setzt sich durch. Hört sich nach guter Demokratie an. ;) Und genau das ist, was in Deutschland so ganz und gar falsch läuft.

Denn hier ist es auch so, und ich kenne Thorsten Schäfer-Gümbel persönlich, das eben unser Politikapparat aufgebaut ist wie ein Kastensystem. Die jungen dynamischen Politiker die wirklich etwas verändern wollen werden wie durch Mühlen der innerparteilichen Politik und Machtspielchen so zermalmt, dass von ihren Vorstellungen a) nichts übrig bleibt wenn Sie mal dran kommen, b) Sie nie dran gelassen werden weil Sie unangenehm sind (bsp. Friedrich Merz in der CDU). Das ist traurig aber leider wahr.

Was mich zurück zu dem Thema führt. Nein ich finde nicht das dieses nur ein kleiner Ausrutscher ist mit der Spionage und ja ich denke es ist Zeit auf zu wachen und die USA nicht mehr mit der Rosaroten Brille zu betrachten. Dazu gehört aber erst einmal das wir uns selbst klar werden was wir wollen und uns klar werden darüber welche Konsequenzen integres Handeln haben kann. Wenn wir dass dann immer noch wollen, dann wird sich das durchsetzten. Was ich persönlich nicht möchte ist diesen wisch wasch Kurs weiterfahren als Vasall von irgendwem und nicht ehrlich diesem ins Gesicht sagen zu dürfen "Du hast scheiße gebaut, entschuldige dich gefälligst dafür und sag mir nun endlich auch was alles wirklich gewesen ist".

Ich finde das ist nicht zu viel verlangt.
 
Ich bin mir ziemlich sicher das einige genau wussten was abläuft, aber Unwissenheit vortäuschen um dann nicht einer der "Schuldigen" zu sein. Unsere Politiker sind nämlich intelligenter als wir meinen.

Es interesiert niemanden wirklich, sondern es war so gewollt, nur kann man es nicht zugeben. Die Gründe hierfür dürften wohl offensichtlich sein.

Und es war schon immer so...wer oben an der Macht sitzt...der bekommt einen Untergebenen, der die Schuld dann tragen darf.
Sieht man doch auch gerne vor Gericht...die Verantwortlichen kommen davon, da man ihnen nichts Nachweisen kann, die kleinen werden milde Bestraft, da man weiß das sie nicht die Hauptschuldigen sind.

Demokratie ist ein Ideal...ein schöner Gedanke und mehr nicht...praktisch nicht umsetzbar, weil die Leute die an der Macht sind das auch garnicht wollen, am Ende bekommen wir das alte Rom mit Spielen, nur das wir denken wir hätten eine Demokratie mit Freiheit.
Sprich wir sind Sklaven, ohne es zu wissen...

Aber egal was man sagt oder schreibt, es wird sich nichts ändern bis es wie einst in Frankreich zu einer Revo kommt, wo am Ende aber auch wieder die an die Macht kommen, die eigentlich dort nicht hinsollen. Sprich man will garnicht wirklich was neues...es soll nur so aussehen oder sich anfühlen, während man altbewährtes in einem neuen Mantel verkauft.

Und dies...kann man schön in der Geschichte der Menschheit nachvollziehen, dafür braucht es keiner Verschwörungstheorien. Angefangen bei den Ägyptern hat dieses System schon Methode gehabt. Nur hat man damals auf die Subtilität verzichtet, mit der man heute agiert.
 
das hat schon seine gründe, warum die nsa zugriff auf die verschlüsselung der de-mail bekommen soll - es gibt eine rechtliche grundlage im grundgesetz, die erlaubt, dass so verfahren wird. die de-mail ist wahrscheinlich nur augenwischerei und ist genau so "sicher" wie normale mails (im bezug auf groß angelegte spionage) - wenn die de-mail an den start geht glaubt jeder wieder an das gute im menschen, bis 3-7 jahre später wieder der große skandal auftaucht "NSA liest de-mails, telekom/bnd übergibt daten an ausländische geheimdienste" - allgemeine empörung, aber nichts ändert sich, genau wie jetzt. alles was das problem an der wurzel packt wird sofort als rechts bzw. nationalsozialistisch abgetan, und der "richtige" weg ist anscheinend, unseren "amerikanischen freunden" blind zu vertrauen. ich übrigens überzeugt davon, dass putin ein wesentlich besserer "freund" wäre.
 
Tobi86 schrieb:
Die USA hat einen Fehler gemacht, keine Frage. Die USA hat die Freundschaften mit vielen Nationen - auch unserer - massiv beschädigt. Wir bleiben aber Verbündete. Und das ist auch gut so.

Das finde ich super, immer wieder dieses "unsere Freunde" - geplausche, von Merkel gerne wieder und wieder erwähnt, denn je öfter man einen Satz erwähnt, desto mehr brennt er sich fest und an jeder Stelle wird es nachgeplappert.

Ich finde interessanter diesen Satz:

"Staaten haben keine Freunde, nur Interessen"

(mag er nun ursprünglich von Charles de Gaulle oder William Ewart Gladstone stammen).

Denn auch hinter der Hilfe nach dem Krieg (ja, ohne Sarkasmus, hier können wir den Amerikanern dankbar sein, ebenso der Präsenz gegenüber den Russen in Europa) steckt mit Sicherheit ein Interesse.

Und so sieht es aktuell auch wieder aus. Unsere Politiker betreiben leider falsch verstandenes Bückdich-Gehabe,
was so garnicht notwendig wäre.

Verbündete, ja. Partner in diversen Dinge, ja.
Freunde? Völker können befreundet sein, Staaten sind es nicht, das ist ja wohl mittlerweile offensichtlich.
 
Formulieren wir es mal mit den treffenden Worten der Moldy Peaches: "Wer hat dieses Steak für ein Hühnchen gehalten?"

Man versucht weiterhin, uns für dumm zu verkaufen. Klar, es war mal wieder Wahl und da kommt das nicht gut, wenn herauskommt, dass die Regierung ihr Volk aushorcht und dabei mit internationalen Geheimdiensten kooperiert, aber jetzt ist die Wahl ja gewonnen und es darf erst einmal so weitergehen. Die neue Sicherheitstechnik ist dann auch sicher - nur nicht vor den Organisationen, vor denen wir uns schützen wollen. Das ist ____egal. Es geht nur darum, die finanziellen Interessen von großen Konzernen zu wahren und diese vor Industriespionage aus Fernost zu schützen. Dass sich jeder selbst der Nächste ist, seit die Globalisierung bis ins Badezimmer gedrungen ist, ist ja beinahe nicht mehr erwähnenswert.
 
treky-tom schrieb:
Internet ist Neuland - hat einen Dr. Titel und versucht uns klar zu machen dass sie dass Internet nicht versteht.

Die vollkommen richtige Grundaussage nicht verstehen, aber Hauptsache im Schutze der Masse auf die Großen drauf hauen.

Unser Rechtssystem ist uralt, wurde zwar immer wieder leicht modifiziert, aber im Grunde immer die gleichen Themen zu behandeln. Wie alt ist das Internet noch nicht mal annähernd ein Jahrhundert, also ist es aus rechtlicher Sicht eigentlich noch im Status einer Frühgeburt oder auch Neuland.

Gut Sie hats vielleicht falsch rüber gebracht, aber der Kern der Aussage ist vollkommen richtig.
 
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