News Bungie: Die Zukunft von Destiny 2 beginnt „Jenseits des Lichts“

[BorstiNumberOne]

@DonDonat:
Schwierig zu sagen ob Bungie mit Destiny 2 so weiter überleben kann, aber es wird schon einen nicht signifikant kleiner Anteil an Leute wie wir im Clan sein, die sie weiter unterstützen.
Und andere machen es Bungie an der Stelle ja auch nicht schwer, wenn man sich zB mal The Division 2 anschaut. Da hat man auch schon einiges an Geld gelassen, wenn man die Seasons mitbezahlt hat und jetzt das Addon mit den neuen Seasonpässen. Und ich glaube der zweite Raid ist ja dort immer noch nicht draußen.
Als gutes Bsp. für ein Service-Game wäre aus meiner Sicht PoE zu nennen, nur habe ich da eben keinen FPS-Lootshooter.
Das beste wird mMn nach sein, beide Teile zu vereinigen, was sie ja jetzt in den nächsten 1,5 Jahren auch mehr oder weniger machen werden (Kosmodrom, Vault of Glass, ...). Ein Teil 3 ist ja erstmal vom Tisch. Ich habe nach all der Zeit im Spiel nicht erneut Lust, als Warlock, Titan oder Jäger mit PL10 und grauem Waffenset wieder auf der Erde neu anzufangen.

 

[Mordeos]

Ich wünschte ich könnte auch den Endgame Content komplett Solo spielen

Destiny2 PC LFG Discord, da findet man recht schnell Leute für alle möglichen Aktivitäten. Bisher hatte ich auch nur nette Mitspieler dort. Englisch ist eine Voraussetzung.

 

[Zitterrochen]

@Mordeos danke für den Tipp, aber dann brauche ich ja immer noch andere

 

[Mordeos]

@Zitterrochen
Gibt Leute die schaffen fast slles Solo.

 

[Zitterrochen]

Whisper laufe ich auch Solo, aber Raids?
Wie ich ja schon sagte MMO´s sind nichts für mich und ich würde D2 am liebsten Offline spielen.

 

[DonDonat]

@BorstiNumberOne Selbst wenn ein Großteil der Spieler in nem Clan sind, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass sie das Spiel auch konstant spielen und konstant finanziell unterstützen^^
Ich bin auch in nem Clan mit ein paar Kumpels, spielen tuen wir es deswegen trotzdem nicht (mehr).

Auch halte ich Divison 2 für kein gutes Beispiel um zu zeigen, wie es "richtig" funktioniert: ähnlich wie in Destiny 2 findet man da nämlich quasi keine Mitspieler in "Late-Game" Aktivitäten und ähnlich wie in Destiny 2 hat das Spiel immer nur mit Release von neuen großen Patches/DLCs nen großen Anstieg an Spieler-Zahlen und dann schnell einen großen Drop.

Bei PoE gebe ich dir aber recht, dass hält sich bisher durchaus gut, ist aber natürlich kein Loot-Shooter.

 

[BorstiNumberOne]

Destiny2 PC LFG Discord, da findet man recht schnell Leute für alle möglichen Aktivitäten. Bisher hatte ich auch nur nette Mitspieler dort. Englisch ist eine Voraussetzung.

Oder die Deutsche Sternenwache, die ist auch recht gut besetzt. Letztens haben wir zu zweit auch mal vier Leuten beim Garten-Endboss ausgeholfen.

Ergänzung (12. Juni 2020)

@BorstiNumberOne Selbst wenn ein Großteil der Spieler in nem Clan sind, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass sie das Spiel auch konstant spielen und konstant finanziell unterstützen^^
Ich bin auch in nem Clan mit ein paar Kumpels, spielen tuen wir es deswegen trotzdem nicht (mehr).

Das ist vollkommen richtig, aber mit Destiny ging es mir immer so wie "heimkommen". Man hat andere Sachen mal ausprobiert, aber fesseln konnten sie mich auf längere Zeit leider nicht. Aktuell spiele ich aber eben auch nicht mehr mit meinen Freunden von früher zusammen. Wir haben uns leider jeder einzeln auf zuviele Spiele verteilt.

 

[Mordeos]

Oder die Deutsche Sternenwache, die ist auch recht gut besetzt. Letztens haben wir zu zwei auch mal vier Leuten beim Garten-Endboss ausgeholfen.

Kannte ich nicht, danke!

 

[Xtrasmart]

Die Sache mit den "Vollpreis" DLC´s kann ich ja aus betriebswirtschaftlicher Sicht noch nachvollziehen - attraktiv für Einsteiger ist das Spiel dann allerdings irgendwann nicht mehr. Andererseits sieht man ja an Blizzards Diablo 3, wieviel oder (eher wenig) Motivation (im Vgl. zur Gelddruckmaschine Warcraft) entwicklerseitig im Verlauf dann noch vorhanden ist. Für mich ist das heutzutage (und ich bin 50 und zocke seit 1986) überwiegend zu kurzlebig und zu profitorientiert - was sich nicht kurzfristig bezahlt macht, wird abgesägt. Ich habe den subjektiven Eindruck, dass das früher mit weniger Börsennotierungen und weniger Investorendruck in der "Sturm- und Drang" Phase der Spieleentwicklung noch deutlich besser und entspannter war - jedenfalls bei den Spielen, die ich gezockt habe.

 

[Tharamur]

Ich habe den subjektiven Eindruck, dass das früher mit weniger Börsennotierungen und weniger Investorendruck in der "Sturm- und Drang" Phase der Spieleentwicklung noch deutlich besser und entspannter war - jedenfalls bei den Spielen, die ich gezockt habe.

Geht nicht nur dir so. Zudem ist es ja auch so, daß es damals einige Spieleschmieden gab, die tolle Spiele entwickelt haben. Diese wurden halt nur nach und nach von den Bigplayern gekauft und sind dann aus den von dir genannten Gründen, irgendwann zerschlagen worden. Hat halt nicht funktioniert, einem Team, welches vorher "ohne größeren Druck" hat arbeiten können, plötzlich die Pistole auf die Brust zu setzen.

Ist aber leider der Lauf der Dinge. Zuerst kommen Leute mit Leidenschaft und liefern ordentlich. Das weckt dann Begehrlichkeiten. Dann kommen die, denen es ausschließlich nur um die Kohle geht und zerstören genau das, was zum Erfolg geführt hat. Bis dann wieder irgendwo jemand mit Leidenschaft auftaucht. Zum Glück gibt es ja auch heute noch so Schmieden wie CDProject.