Business Laptop tauglich für 3 Bildschirme (Dockinglösung)

JogiKa

Cadet 2nd Year
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Großteils Office aber auch Bildbearbeitung

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Sowohl stationär als auch mobil

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Bildbearbeitung, Photoshop/Lightroom Amateur/Hobby

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
ca. 14" gute Displayqualität/Auflösung

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
So lange wie möglich ;-)

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 10, ob dabei oder nicht ist egal

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Gerne stylisch, kompakt flach leicht... Halt die übliche eierlegende Wollmilchsau

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Möglichst 1TB SSD
minimum 16GB RAM
Docking mit der Möglichkeit, drei Bildschirme anzuschließen - davon einer mit 26-27" und 4K-UHD für große technische Zeichnungen


7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Sollte schon neu sein, mal grob 2000,- € für den Laptop plus Zubehör

Ich frage mich derzeit, wie das mit der Dockingstation ausschaut. Die meisten bieten nur Anschlüsse für 2 Monitore, ich hätte aber gerne 3 wovon mindestens einer 4K auf 26-27" können sollte.
Wonach muss ich da schauen, habe keine Ahnung mehr wovon das abhängig ist.
Ist der Laptop für die "befeuerung" der Monitore zuständig oder regelt das die zwischengeschaltete Dockingstation?
Sprich kann ich mit einer guten Dockingstation z.B. mit Thunderbolt Anschluss JEDEN Laptop mit drei Monitoren ausstatten oder kommt es dabei auch auf die Grafikkarte / Grafikleistungen des Laptops an?

Sorry wenn die Frage für euch blöde klingt, aber ich bin mir darüber wirklich nicht im Klaren...

Danke euch für entsprechendes Feedback!

Gruß Joe
 
Lenovo T490 oder T490s oder Carbon X1 2019 + Thunderbolt 3 Dock Gen 2 (40AN0135EU)
je nach Geldbeutel und Ausstattungswunsch bzw. immer geringeren Maßen/Gewichten aufsteigend.
https://www.computerbase.de/2019-07/lenovo-thinkpad-x1-carbon-g7-test/

Für dein Vorhaben brauchst du auf alle Fälle einen Laptop mit TB3 und Portreplikator mit TB3.
Der Laptop befeuert die Monitore. d.h. es werden Displayport Signale aus dem Laptop nach außen geleitet und vom Portreplikator verteilt.
D.h. du brauchst zwingend einen Laptop mit TB3 und nicht "jeden beliebigen" Laptop.
Man kann aber theoetisch jeden TB3 Portreplikator an jeden Laptop mit TB3 anschließen. In der Praxis würde ich aber innerhalb eines Herstellers bleiben. Die Aushandlung von Ladeströmen über 65W hinaus klappt nicht immer herstellerübergreifend.
 
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Willst du eine Dockingstation mit die du per Kabel verbinden musst(TB3) oder eine bei der du den Laptop nur einklinken musst?

Die aktuellen Dockingstations von Lenovo und Dell haben je 2xDP und 1xHDMI und liegen preislich bei 200-300€. Dabei muss man noch genau in den Spezifikationen nachschauen welche Kombinationen von Anzahl der Bildschirme und Auflösung möglich sind. Noch vor ein paar Jahren konnte man nicht alle vorhanden Anschlüsse auch gleichzeitig nutzen.
 
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Hallo ihr zwei und Danke für die schnellen Antworten!
Also Thema Dockingstation, ob die zum einklinken ist (hatte ich bisher) oder per TB3 angeschlossen wird ist mir fast egal.
Einklinken wäre nett, ist aber kein echtes Kriterium für mich.

Das X1 Carbon würde mir gut gefallen da es noch flacher und leichter ist als das T490, einziger Nachteil dabei sind die Max. 16GB an RAM.
Beim T490 kann ich 32GB nehmen und wäre 300-400,- günstiger. Wobei ich gerne das Geld mehr ausgeben würde und dafür einen handlicheren Laptop erhalte.
Ich denke für die meisten Arbeiten reichen 16GB, mehr habe ich aktuell auch nicht...

Werde mich mal zu den Dockingstationen schlau lesen, danke euch schon mal!

Gruß Joe
 
Mit den passenden Monitoren kannst du das einfach über Displayport Daisychaining realisieren, ganz ohne Docking Station oder irgendwelche Adapter.
 
Wenn du auf Wartungsfreundlichkeit stehst würde ich das T490 nehmen. Wobei da mittlerweile auch schon der eine RAM verlötet ist.
 
JogiKa schrieb:
Ich denke für die meisten Arbeiten reichen 16GB, mehr habe ich aktuell auch nicht...
Das stimmt vermutlich erstmal, die Frage ist nur wie lange. Die Frage ist ja wie sieht das in ein paar Jahren aus. Den verlöteten Speicher kann man ja auch nicht mehr upgraden. Dann ist das ganze gerät "für die Tonne" sobald man unbedingt mehr braucht.

up.whatever schrieb:
Mit den passenden Monitoren kannst du das einfach über Displayport Daisychaining realisieren
Im Prinzip stimmt das, aber dann braucht man dafür die passenden Monitore. Ich gehe mal davon aus das @JogiKa seine vorhanden Monitore nutzen will. Außerdem sind die entsprechenden Monitore teurer als normale und die DP Verbindung muss das erstmal die Bandbreite für alle Displays schaffen. Sobald UHD mit im Spiel ist steigen die Anforderungen massiv an.
 
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up.whatever schrieb:
Mit den passenden Monitoren kannst du das einfach über Displayport Daisychaining realisieren, ganz ohne Docking Station oder irgendwelche Adapter.
Mindestens einen Adapter wird er trotzdem brauchen (USB-C -> DP, full size DP/mDP wird nur in homöopathischen Dosen verbaut), USB für Maus/Tastatur müsste er trotzdem noch verbinden (2. Kabel) und das Ladegerät auch (3. Kabel). Ich sehe da keinen Sinn, auf eine Docking-Station zu verzichten, auch wenn es vielleicht technisch ohne machbar wäre. Von min. 2 Daisy Chain fähigen Monitoren noch gar nicht angefangen.

@TE: Schau dir genau die Größen- und Gewichtsunterschiede beim T490(s) zum X1 Carbon an - imho sind die zu klein, als das du auf die 32GB verzichten solltest.
 
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Zwischen dem X1 und T490 gibt es noch das T490s. Das X1 ist zwar geringfügig dünner und leichter, aber dort ist auch alles verlötet, während man beim T490s zumindest noch die SSD selbst tauschen kann.
 
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Hey Leute,

die Unterstützung hier ist ja klasse!
Also ja, Arbeitsspeicher kann man kaum genug haben da stimme ich zu!
Allerdings bin ich mir aktuell noch nicht sicher, ob ich die erwähnte Bildbearbeitung zukünftig auch auf dem "Business-Rechner" machen möchte, oder diesen sauber lasse und einen zweiten für solche Spielereien anschaffe...

Bei den Maßen habe ich mich irgendwo verlesen, ich war der Meinung das X1 wäre 5-6mm flacher, ist aber "nur" ein halbes Kilo leichter was auch nicht ganz schlecht ist, aber verschmerzbar.

Grundsätzlich werde ich die kompletten Klamotten neu anschaffen müssen, mein Firmen-Lappi geht zurück und ich darf/muss mich einmal neu ausstatten. Somit werden auch die Monitore neu angeschafft.

Eine "Ein-Kabel Lösung" oder eine Dockingstation zum Einklicken definitiv gesetzt. Ich muss oft mit dem Rechner zum Kunden und will dann nicht mehr als ein Kabel lösen müssen.
 
Docking-Station zum einklicken gibt es praktisch nicht mehr - zumindest nicht mehr in den aktuellen Geräte von Lenovo/Dell/HP - welche den Großteil der Geschäftskunden-Geräte verkaufen. Es wird dann auf eine Thunderbolt 3 Docking-Station, die eben mit einem Kabel verbunden wird, hinauslaufen.
Das Gewicht staffelt sich in 1,09kg (X1), 1,26kg (T490s) bis 1,46kg (T490) [Quelle Campuspoint]. Ich würde also in Abhängigkeit vom Preis, entweder das X1 oder das T490 nehmen - letzteres ist zwar 350g schwerer, hat aber noch einen Ram-Slot, da könntest du also später einen 32GB Riegel einbauen und somit 40GB Ram haben. Das X1 mit 32GB (gibts das überhaupt?) schmerzt natürlich im Geldbeutel. Das X1 gibt's nur mit maximal 16GB, heißt dann ist das T490s wieder im Rennen.
 
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Ich klinke mich mal ein in die Diskussion. Wenn es dir um das wohl leistungsstärkste Gerät geht, dann würde ich ein T490 unter den vorgeschlagenen wählen und dies im Lenovo Shop individuell konfigurieren.
Ich persönlich weiss nicht, ob du das Gerät öffnen möchtest um diverse Komponenten wie Arbeitsspeicher und SSD auszutauschen, denn so könntest du einen sehr guten "Deal" konfigurieren.
Ich würde das T490 wie folgt nehmen:
"Basis" Ausstattung
i5 8265U, 8GB RAM (verlötet), Win 10 (evtl. Pro), 256GB SSD, 1080p Display 400cd/m² (LTE, NFC bei Bedarf hinzufügen). Du kannst in dem Gerät bis zu 40GB Arbeitsspeicher haben, und Lenovo verlangt ziemlich viel für die Aufrüstung (178,50€ für zusätzliche 16GB, bei Geizhals.de bereits für ~65€ zu haben). Eine SSD kannst du ebenfalls austauschen, die Upgradepreise gehen aber in Ordnung, auch wenn du eine 1TB sehr schnelle Samsung 970 Evo Plus bereits für 200€ bekommst.
Ich habe des weiteren gesehen, dass man mit dem Uprade auf einen i7 8565U (+69,02€) auch eine Nvidia MX 250 2GB (+129,71€) hinzufügen kann, damit hättest du einen Grafikbeschleuniger in dem System gehabt. Die Grafikkarte ist um längen schneller als die im Prozessor integrierte Intel UHD 620, allerdings kann ich dir nicht garantieren, dass deine Anwendungen davon auch profitieren.
 
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dasbene schrieb:
Im Prinzip stimmt das, aber dann braucht man dafür die passenden Monitore. Ich gehe mal davon aus das @JogiKa seine vorhanden Monitore nutzen will. Außerdem sind die entsprechenden Monitore teurer als normale und die DP Verbindung muss das erstmal die Bandbreite für alle Displays schaffen. Sobald UHD mit im Spiel ist steigen die Anforderungen massiv an.
Also zumindest bei den officetauglichen Monitoren von Dell ist das ein Standardfeature. Ich habe WQHD + FHD an einem Displayport hängen, das läuft problemlos, bei UHD wird es in der Tat schwieriger.
 
Model schrieb:
Docking-Station zum einklicken gibt es praktisch nicht mehr - zumindest nicht mehr in den aktuellen Geräte von Lenovo/Dell/HP - welche den Großteil der Geschäftskunden-Geräte verkaufen. Es wird dann auf eine Thunderbolt 3 Docking-Station, die eben mit einem Kabel verbunden wird, hinauslaufen.
Die Dockingstation nutzt halt einfach den seitlichen TB-Port und keinen proprietären Port an der Gehäuseunterseite. Das ist aber auch schon der einzige Unterschied zu den "klassischen" Dockingstations. Ein Kabel braucht man nicht. Es gibt heutzutage jedoch auch "Dockingstations", die über ein Kabel angeschlossen werden und damit eher einem Portreplikator ähneln.
 
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Zimmbo schrieb:
Wenn du auf Wartungsfreundlichkeit stehst würde ich das T490 nehmen. Wobei da mittlerweile auch schon der eine RAM verlötet ist.
Wechselbarkeit von RAM und SSD bei den aktuellen Thinkpads:
RAMSSD
T490jaja
T490sneinja
X1 Carbonneinnein
X1 Extremejaja
 
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Hey Leute,
weiterhin vielen Dank für die Unterstützung hier!
Derzeit liebäugle ich weiter mit dem X1C, da mir der Gewichtsvorteil und die Optik/Haptik sehr gefällt.
Aufrüstbarkeit ist mir ehrlich gesagt relativ egal. Aus dem Schrauberalter bin ich raus, das Ding soll fürs Geschäft einfach nur gut laufen.

Mich beschäftigt aber aktuell ein bisher nicht angesprochener Gedanke.
Für das Geschäft brauche ich die üblichen Office-Anwendungen (gähn), CRM (wahrscheinlich als Online-Lösung) ebenso wie die Geschäfts- und Finanzsoftware (ebenfalls wohl als Online-Version).
Dann kommt eine Anwendung für die ich noch keine passende Software habe/kenne, ich werde große .pdf Dateien/Zeichnungen „bearbeiten“ müssen.
Das bedeutet, dass ich in Plänen von Kunden Anmerkungen und Symbole hinzufügen muss, am besten mit „Linkfunktion“ die zu einem Textbereich führt den ich füllen muss.
Hat da jemand einen Tipp, womit ich das vernünftig umsetzen kann?

Weiterhin denke ich, dass es aus Sicherheitsgründen Sinn macht, den Office-Lappi frei von privatem Krempel zu halten. Bedeutet ich habe einen zweiten Rechner/Lappi im Büro, der möglichst flexibel auf einem meiner drei Monitore des Office-Lappis angezeigt werden soll.
Wie mache ich dass mit den weiter oben angesprochenen TB3-Docking Lösungen?
Einfachster Weg aus meiner Sicht wäre den Eingang am Monitor zu wechseln, doch dann benötige ich eine weitere Tastatur/Maus Kombo.
Sind euch gute TB3 Docking Lösungen mit zwei Eingängen bekannt, so dass ich komplett Monitore und Tastatur/Maus umschalten kann?
Jetzt beim Tippen kommt mir aber ein Nachteil, in dem Fall würde ja auch jedesmal das Netzwerk umgeschaltet... Somit wäre Monitor-Eingang wechseln wohl doch sinnvoller da es im täglichen Betrieb schon öfter vorkommen kann das ich hin- und her wechseln muss.

Schade, ich hätte gerne auf die zweite Tastatur und Maus verzichtet.
 
Vielen Dank für den Tipp, Revu sieht so aus wie ich es mir vorgestellt habe!
Werde mir die Testversion mal installieren und ein bisschen damit rum probieren.
 
Hi Model,

Das klingt interessant, hast oder hattest Du es bereits im Einsatz?
Wenn ja, funktioniert es so „leicht“ wie beworben?
 
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