Businesszugang, mehrere IP Adressen

IBISXI schrieb:
Vielleicht kannst Du mich ja erleuchten, statt nur einen sinnlosen Kommentar abzulassen.

Du hast keine Kenntnisse in diesem Anliegen, deshalb solltest du dich
am Besten vom Anbieter beraten lassen. Was genau ist daran sinnlos?
 
Wie gesagt...die anderen Vor und Nachteile sind mir klar.

@Raijin

Danke für deine Zeit. :daumen:

An welchen Geräten müssten Einstellungen vorgenommen werden?

Providermodem?
Benutzerrouter? (oder könnte man das Portbezogen mit DHCP machen?)

Mir ist nicht ganz klar wo man das einstellen würde.

Da könnte man doch so einen Mikrotik Cloud Router Switch dafür verwenden oder?
https://www.amazon.de/MikroTik-Cloud-Router-Switch-CRS125-24G-1S-IN/dp/B00I4QJRWE
 
Du hast in jedem Fall ein einzelnes Kabel, das geht in das Modem rein, von da geht ein einzelnes Kabel in den Router (ebenfalls im Keller stehend) und der Router kümmert sich dann um alles. Aus dem Router raus gehen dann ggf. mehrere Kabel. Das ist quasi die Kernkompetenz eines Routers sich mit IP Adressen und wohin die geschickt werden zu beschäftigen.

PS.:
IBISXI schrieb:
Da könnte man doch so einen Mikrotik Cloud Router Switch dafür verwenden oder?
https://www.amazon.de/MikroTik-Cloud-Router-Switch-CRS125-24G-1S-IN/dp/B00I4QJRWE
Ist nicht dein Ernst oder? Den Weg ernsthaft zu verfolgen.
 
KWMM schrieb:
Du hast keine Kenntnisse in diesem Anliegen, deshalb solltest du dich
am Besten vom Anbieter beraten lassen. Was genau ist daran sinnlos?

Vielleicht mache ich das und lasse mich beraten.
Sinnlos ist ein Beitrag wenn er keinerlei Information zur Fragestellung hat.

Foren sind dafür da Erfahrungen auszutauschen, bzw. von anderen zu lernen.

Wenn man einen defekten PC hat, kann man auch zum Service gehen, statt hier einen Beitrag zu schreiben, nur möchte man das?

Man kann auch alles machen lassen, nie was dazulernen und ewig dumm bleiben.
Das scheint bei vielen Leuten auch der beliebteste Weg zu sein.
Ergänzung ()

@BeBur

Ich bin beeindruckt von deinem Fachwissen.;)
Du kannst mir auf jeden Fall nicht weiterhelfen.

Ich wollte wissen ob das von mir verlinkte Gerät die benötigten Eigenschaften hat.
(Anzahl der Anschlüsse, Routing, NAT, VLANS, guter Preis)

In meinen Augen wäre das dafür tauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dir jetzt wieder zu basic... ich hatte stark das Gefühl, dass genau diese Punkte dir gar nicht klar sind. Wie der physikalische Aufbau überhaupt ist.
Kauf halt das Teil, wo so ein "ich kenn mich nicht gut aus, hab mir das aber so grob überlegt und dieses Gerät sieht passend aus" hinführt ist relativ klar.

Du scheinst nicht wirklich zum Lernen hier zu sein. Dann hättest du nämlich mitnehmen können, dass du noch lange nicht in der "Realisierung und Kaufen"-Phase bist. Sondern in der "muss das noch richtig verstehen"-Phase und dann kommt die "es wird komplett durchgeplant" Phase und dann kommt irgendwann im Herbst/Winter die "Wir kaufen was" Phase. Und das auch nur wenn du weiterhin die "wir denken das organisatorisch und rechtlich komplett durch" Phase überspringst.
 
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Ich habe dies nur als Beispiel gepostet, weil du angedeutet hast, dass dich die technische Machbarkeit interessiert. Und da man so ein Setup sowieso im Internet findet, wenn man nach den passenden Stichworten sucht (Klick!), habe ich es gepostet.

Nach wie vor möchte ich aber darauf hinweisen, dass die Machbarkeit hier nicht zwingend das zentrale Problem darstellt, sondern der rechtliche Rahmen. Ein Szenario dieser Art bezieht sich nämlich in der Regel auf eine Firma, die unter mehreren öffentlichen IP-Adressen verschiedene Server im Internet bereitstellt. Auch wenn das dann 6 IP-Adressen sind, ist das dennoch ein und dieselbe Firma. Das ist nicht dazu gedacht, ein Wohnhaus mit 6 unabhängigen Parteien ohne Zuhilfenahme eines Fachmanns "günstig" ins Internet zu bringen.


Um es aber zu vervollständigen: Die SNAT/DNAT-Regeln müssen auf dem Gerät eingerichtet sein, das direkt an der Internetleitung hängt, also vom Provider eben diese IP-Adressen zugewiesen bekommt. Die Geräte in den Wohnungen können handelsübliche WLAN-Router ohne Modem sein, zB TP-Link Archer oder auch eine x-beliebige Fritzbox oder oder oder...


Aber nochmal: Nicht alles was technisch machbar ist - mit eigenem KnowHow oder mit Hilfe eines öffentlichen Forums - sollte auch tatsächlich gemacht werden. Wenn du das so in die Tat umsetzt, musst du allein auch mit den daraus entstehenden Konsequenzen klarkommen! Informiere dich daher erst beim Provider ob das so überhaupt legitim ist (Stichwort: Anschluss teilen) und ob bzw. inwiefern der Vermieter dann seinerseits als ISP gilt und welche Rechte/Pflichten damit einhergehen! --> oder beauftrage einen Profi.
 
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Technische Machbarkeit im Sinne von dauerhaft und robust laufend zweifle ich hier stark an.
Der rechtliche Rahmen, so würde ich vermuten, ist an keiner Stelle gegeben. Weder wird der ISP das so erlauben, noch das hiesige TK Gesetz, und auch das Mietrecht wird das vermutlich an mehreren Stellen nicht hergeben. Auch die volle Umlagefähigkeit würde ich anzweifeln.
 
@BeBur

@Raijin war so freundlich einen Beitrag zu verfassen der auch Information enthält.
Danke dafür und auch für den Link.
Ich kann mir jetzt ungefähr vorstellen was da passiert.


Wie gesagt:

Organistorische Sachen und rechtliche Sachen klärt der Vermieter dann mit externer Hilfe, Providern, und Mietern, wenn es eine praktikable und zufriedenstellende technische Lösung gibt.

Das fällt nicht in "meinen" Bereich, deshalb habe ich auch kein Interesse daran.
Mich interessiert nur die technische Lösung.
Ich habe den Vermieter auch darauf hingewiesen.
 
Das macht es nicht besser wenn A der keine Ahnung hab B fragt der wenig Ahnung hat und dann dafür im Forum fragt.
Oder interpretiere ich falsch, dass du den Vermieter technisch berätst?
Organisatorische und Rechtliche Sachverhalte hängen übrigens auch an der konkreten technischen Umsetzung. Deswegen sprechen in Unternehmen einzelne Abteilungen auch miteinander.
 
BeBur schrieb:
Technische Machbarkeit im Sinne von dauerhaft und robust laufend zweifle ich hier stark an.

Wieder ein sinnloser Beitrag von Dir.

Warum zweifelst Du das an?
Was spricht dagegen das es läuft, wenn es einmal ordentlich konfiguriert wurde?

Nein ich berate den Vermieter nicht technisch.
Ich versuche nur festzustellen ob eine von ihm vorgeschlagene Lösung technisch möglich wäre.

Falls es tatsächlich so weit kommt.. Vielleicht macht es der ISP, vielleicht ein Systemhaus, vielleicht ich.
Das wird man dann sehen.

Selbst wenn ich den Vermieter beraten würde oder etwas illegales machen würde, kann Dir das egal sein.

Wenn Du nichts zur Sache beitragen kannst, trolle bitte Leute in anderen Foren oder im RL.
 
BeBur schrieb:
Technische Machbarkeit im Sinne von dauerhaft und robust laufend zweifle ich hier stark an.
1:1 NAT habe ich mir ja nicht ausgedacht, das ist ein gängiges Szenario - wenngleich wie erwähnt im Firmenumfeld, da ja auch nur bei Business-Anschlüssen überhaupt mehrere öffentliche IPs dabei sind. Wenn 1:1 NAT nicht liefe, würden täglich Millionen von Webservern auf dieser Erde ausfallen, weil das nicht selten genau so gemacht wird.

Wie dem auch sei, ich teile ja deine Sorge und daher werde ich jetzt auch nichts weiter dazu schreiben. Es wurde ausreichend vor den potentiellen Konsequenzen gewarnt und wenn @IBISXI meint, das wäre so in Ordnung, soll er es von mir aus so machen oder auch machen lassen. Wenn das rechtlich nicht wasserdicht ist, sind es nicht wir, die ein offizielles Amtsschreiben im Briefkasten haben, die Verantwortlichen dann schon ;)
 
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BeBur schrieb:
Das macht es nicht besser wenn A der keine Ahnung hab B fragt der wenig Ahnung hat

Ich hab schon gemerkt das Du dich angesprochen gefühlt hast.
Gehofft hatte ich allerdings auf:

C... jemand mit Ahnung

oder D... jemand mit Ahnung der so etwas schon mal gemacht hat.

Es ist ja nicht so das das Thema grundsätzlich uninteressant wäre.


Ergänzung ()

Raijin schrieb:
und wenn @IBISXI meint, das wäre so in Ordnung,

Ich weder geschrieben das ich das in Ordnung finde, noch das mir das egal ist.

Ich habe geschrieben das sich der Vermieter darum kümmert, sollte sich diese Lösung anbieten.
Reicht das? ... oder muss man eine eidesstattliche Erklärung bringen, bevor man hier Hilfe bekommt?

Mehrere IP Adressen wurden genau wegen der rechtlichen Lage angedacht. (eine Idee)
(steht so in Post 1)

Was ist schlauer?

1. Erst abklären ob es technisch möglich ist?
2. Oder erst Geld ausgeben für rechtliche Abklärung obwohl es vielleicht gar nicht möglich ist?

Ob und in welcher Reihenfolge ich was angehe bleibt schon mir überlassen.

Auf Belehrungen, vorauseilenden Gehorsam und Erbsenzähler kann ich verzichten.
Die können nichts zur technischen Lösung beitragen.

Wie machen das nur Leute die zusammen in einer WG wohnen, ohne seperate IP Adressen?
Rennt ihr da auch die ganze Zeit mit erhobenem Zeigefinger rum, wenn ihr auf Besuch seid?
 
Zuletzt bearbeitet:
IBISXI schrieb:
Ich weder geschrieben das ich das in Ordnung finde, noch das mir das egal ist.
Ich auch nicht. Hinweise zur fraglichen Rechtslage gab es genug und ich kann sie ja selbst nicht einschätzen, weil ich kein Jurist bin. Wegen meiner eigenen Zweifel würde ich sowas auch selbst nicht umsetzen.

Da ich aber eine technische Lösung präsentiere, bin ich moralisch auch dazu verpflichtet, auf potentielle Gefahren hinzuweisen. Ich hebe keinen Finger, sondern weise nur mit Nachdruck darauf hin, dass technische Machbarkeit und rechtliche .. Erlaubtheit (hehe) zwei Paar Schuhe sind. Am Ende soll es nicht heißen: "Raijin du Ar**geige! Wegen dir hab ich ne Vorladung im Briefkasten!"

Mir geht es also nicht darum, dich zu tadeln, sondern dich zu warnen. Ob du es am Ende dann trotzdem tust oder nicht, ist sowieso nicht mein Bier. Es kann mir daher in der Tat egal sein, ob es im Nachhinein Probleme gibt, aber ich finde es unverantwortlich, wenn jemand in einem öffentlichen Forum eine Anleitung postet, wohlwissend, dass das rechtliche Konsequenzen für den Fragenden nach sich ziehen kann - ohne darauf hinzuweisen.

Daher erwähne ich in jedem Thread, in dem es um "Internet mit dem Nachbarn teilen" geht, dass man dies mit dem Provider klären muss, weil man im worst case von heute auf morgen gekündigt wird.

Einfach eine Lösung posten und den Fragenden ins offene Messer laufen lassen, halte ich für fragwürdig. Ich hoffe du verstehst jetzt zumindest meinen Teil der Kritik und der Warnungen.
 
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Ist ja auch gut darauf hinzuweisen und ich Danke Dir für deinen Beitrag. :daumen:

Aber hingewiesen wurde zur genüge.
Ich habe den Vermieter auch darauf hingewiesen, da mir das im Vorfeld schon klar war.

Mich interessiert aber die technische Umsetzung.
Vielleicht könnte ich das machen falls es so weit kommt, mit etwas Hilfe.
Vielleicht kommt es ganz anders oder vielleicht macht es ein Systemhaus.

Ich habe nach keiner Anleitung zum Bau einer Bombe oder zur Anreicherung von Uran gefragt.
Für jemanden, der sich damit auskennt vermutlich ein einfaches Routing Problem.

Aber für die rechtliche Sache muss sich der Vermieter von wo anders Hilfe holen.
Das ist auch klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
IBISXI schrieb:
Kann man in ein paar einfachen Schritten grob erklären was zu tun ist?
Die einfachste und gängigste Variante sind statische IP Adressen.
Also in der Regel bekommt man bei einem richtigen Business Tarif einen Router vom Provider hingestellt, welcher als Gateway fungiert.
An diesen Router schließt du dann einen Switch an und daran die Router der einzelnen Parteien.
Auf dein einzelnen Routern muss dann eine öffentliche IPv4 Adresse aus dem erhaltenen Subnetz manuell statisch eingerichtet werden. Gateway ist dort der Providerrouter.
IBISXI schrieb:
Es wurde überlegt (Kumpel) eine schnelle Businessleitung anzuschaffen und aufzuteilen.
Glasfaser ist angeblich in der Nähe.
Bedenke auch die rechtlichen Grundlagen.
Darfst du in Österreich ohne Anmeldung als ISP auftreten?
 
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brainDotExe schrieb:
An diesen Router schließt du dann einen Switch an und daran die Router der einzelnen Parteien.
Auf dein einzelnen Routern muss dann eine öffentliche IPv4 Adresse aus dem erhaltenen Subnetz manuell statisch eingerichtet werden. Gateway ist dort der Providerrouter.

Danke, doch noch etwas Licht am Ende des Tunnels.

brainDotExe schrieb:
Darfst du in Österreich ohne Anmeldung als ISP auftreten?

Ich trete gar nichts.
Selbst wenn, was ich nie tun würde, der ISP wäre ich dann noch nicht.
Nur die Auskunftspflicht würde dann teilweise auf den Betreiber übergehen.

Ich habe den Vermieter auf die Konsequenzen hingewiesen.
Er weiß das er verantwortlich gemacht werden kann, wenn z.B. Straftaten über diese Leitung verübt werden sollten.

Etwas Offtopic... aber wie läuft das in Firmen wo jeder Mitarbeiter Internetzugang hat?

Wie sieht es da mit der Haftung aus?
Muss da alles geloggt werden?
Und wenn ja, wie lange muss das aufbewahrt werden?
Welche Software wird dafür verwendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst das unterscheiden, in der Firma wird dem Mitarbeiter ja kein Internetanschluss verkauft.

Wenn du als Vermieter aber dem Mieter, wie auch immer abgerechnet, gegen Geld einen Internetanschluss zur Verfügung stellst bist du ein Provider mit allen Rechten und Pflichten. Je nach Land muss du dazu bei der zuständigen Behörde als Provider eingetragen sein.
 
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