Bericht C:\B_retro\Ausgabe_33\: Apples iMac G3 war vieles, aber nicht mausgrau

SVΞN

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Danke für die schlimme Erinnerung, hatte ich völlig verdrängt, der iMac G3 war mein schlimmster Fehlkauf ever,
 
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Und was hat man dann mit dem Ding gemacht? Ich kann mich auch noch an die Dinger im Kaufhaus erinnern aber Apple war mir schon immer irgendwie unsympathisch...
 
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Den hatte ich auch mit 400MHZ. War schon ein geiles Teil.

Was man damit gemacht hat? Genau das gleich wie mir allen Systemen.
 
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Kann mich noch an die Systems in München erinnern, zur Registrierung standen unzählige g4 Lampen Schirme rum.

Aufrüsten ging auch noch ohne Probleme....

Damals hat man noch auf PowerPC gesetzt :-)
 
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Ich habe nie wirklich damit gearbeitet habe mir aber von einem Bekannten ein alter iMac G3 gesichert da er mir optisch doch gut gefällt. Mit 120GB Festplatte und 512MB RAM läuft er noch immer aber arbeiten will man heute mit der 15" Röhre und dem 350MHz PowerPC Prozessor nicht mehr wirklich weder mit Linux noch mit Mac OS X immerhin konnte man damals RAM und Festplatte selbst bei Apple noch problemlos aufrüsten:
http://www.sysprofile.de/id111232
 

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Nachdem ich meinen Amiga 500 verkauft hatte wegen einer Vespa 50 Bj.´73, war der iMac G3 400 DV in Lime-grün, im Jahr 1999 mein Wiedereinstieg in die Computerwelt. Schön war er, aber immer ein Pfeifton, und die Bildhöhe und -breite hat sich ständig selbst verstellt. Aber hat viel Spaß gemacht :)
 
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Die hatten wir an der Schule...auch die Nachfolger...nüchtern gesehen...Sehr teuer als privat person...spiele...na ja..(quake 3 lief sonmst nicht so viel) es gab aber sehr viele Lern-Programme...das ODD hatte die Eminem CD eines Kollegen gegessen...Performance....alles andere...mit OS X und den modernen iMacs ging es aufwärts. Das Konzept war cool und auch erfolgreich...aber als Teenager hat mich das nicht interessiert.
 
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Heute kaum noch bekannt: Dieses Gerät brachte den Durchbruch von USB!
Jahre später wurde immer geunkt, Intel hätte mit USB damals Apples überlegenes Firewire "totgemacht". Tatsächlich hatten PCs damals aber neben USB immer noch serielle und parallele Schnittstellen, weswegen die Zubehörindustrie kaum einen Grund sah, entsprechende USB-Hardware auf den Markt zu bringen, obwohl die Anschlüsse meist vorhanden waren. Mit dem G3 aber hatten sie keine Wahl mehr, da dieser Mac ausschließlich auf USB setzte. Kein ADB, kein seriell... nur USB!

...und auch kein Firewire... ;)

Dessen Tod als schnelle Schnittstelle für Massenspeicher hatte übrigens auch nicht Intel mit dem Aufbohren von USB zu 2.0 auf dem Gewissen (ein anfangs katastrophaler Schnellschuß!), sondern der zu Apple zurückkehrende Steve Jobs, der plötzlich horrende Lizenzgebühren für jede Firewire-Buchse verlangte. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
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Ach ja, kann mich noch gut an die Dinger erinnern, fand die schon richtig hässlich. Für ein Apple Produkt aber geradezu preiswert damals. ;)
 
so einen hatte mein vater mal. weiß nur noch dass der ne 10GB-HDD hatte. heute haben die meisten oder zumindest viele rechner mehr RAM:D
 
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@SV3N wie immer ein sehr schöner Artikel! Danke.

Ja ja, der gute alte iMac! Hatte ich mir mal im Geschäft angeschaut. War ganz nett, aber die "Computer" der damaligen Zeiten hatten mich mehr angesprochen! Man konnte CPU's, Grafikkarten ...usw ...ohne größeren Aufwand tauschen!

bimbo schrieb:
Ach ja, kann mich noch gut an die Dinger erinnern, fand die schon richtig hässlich. Für ein Apple Produkt aber geradezu preiswert damals. ;)

Da geb ich dir Recht! Damals war nicht ganz soviel "hochwertige" Hardware verbaut!


@SV3N: Da fehlt ein "Leerzeichen" dazwischen!
 

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Klassikfan schrieb:
...
...und auch kein Firewire... ;)
Es gab Modelle mit FireWire aber mein iMac G3 hat leider auch nur 2x USB 1, 1x LAN, ein 56K Modem und Audio in / out bei den Anschlüssen war Apple schon beim ersten iMac Recht minimalistisch da sind die Aktuellen iMacs mit 4x USB A u.a. auch im Vergleich zu aktuellen MacBooks recht großzügig ausgestattet.
 
Schorsch92 schrieb:
Es gab Modelle mit FireWire aber mein iMac G3 hat leider auch nur 2x USB 1, 1x LAN, ein 56K Modem und Audio in / out.
Richtig!

Laut Wiki gab es später eine spezielle Version "DV" (Digital Video) mit Firewire und einer Videosoftware. Die ersten Revisionen des G3 waren aber allesamt USB-only. Oder wie das damals geschaffene Modewort es für die Werbung aufhübschte: "Legacy free". Das klingt so schön nach Freiheit....

https://en.wikipedia.org/wiki/Legacy-free_PC

Bedeutet aber eben nur, daß sämtliche vorhandene Peripherie nicht mehr benutzt werden konnte. Der G3 war der erste in der Geschichte...
 
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Dass der iMac nur USB und keinen Parallel-, Seriell-, oder PS/2-Port hatte, war damals ein Skandal.
Damals war die übliche Peripherie noch lange nicht auf USB umgestellt. Billige Scanner hatten einen Parallelanschluss, teure einen SCSI-Anschluss. Mäuse hatten PS/2, manchmal lag ein RS-232-Adapter bei.
 
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Könnte mich bis heute nicht durchringen nen iMac zu kaufen. Interessant finde ich die Geräte. Aber dann habe ich wieder viele Programme die es nicht als macos Version gibt. Aber einen aio iMac würde mich schon reizen da der Rechner nur zum arbeiten ist.
 
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