R
rob-
Gast
antred schrieb:Ich wüßte aber auch nicht einen einzigen Grund, weshalb man nicht im Stande sein sollte, Sprachen wie Python, C++, Perl, Haskell, etc. zu erlernen, ohne je eine Seite C-Code gesehen zu haben.
Du wirst programmieren können, aber nicht 100% verstehen was du tust.
C verrät dir eine Menge was das abschätzen von Laufzeiten und Effizienz angeht.
Der Code wird kompakter und effizienter weil man einfach den Background hat.
Gleichzeitig lernst du den harten Umgang mit Shells, Betriebssystemen usw. kennen.
Es ist auch gleichzeitig Referenz bei Geschwindigkeit und dieser eifert man auch in Python nach.
Mathe Bibliotheken (und viele andere) z.B. sind auch in anderen Sprachen in C geschrieben, Skriptsprachen inklusive. Wenn man also eine Bib selbst machen will....
C ist echt low level, die API kann man an einem Tag bereits überblicken.
Andere Sprachen ketten nur diese Grundfunktionalitäten zusammen um etwas zu tun und nennen diesen Komfort Methode (Java).
Ich sage es mal ganz vereinfacht ausgedrückt, solches Wissen unterscheidet studiert und ausgebildet und spiegelt sich im doppelten Lohn wieder. Mal ganz davon abgesehen das Berufe mit C die best bezahlten sind, z.B. der komplette Embedded Bereich. Ist halt ein Unterschied ob man 50.000€ teure Motoren (pro Stück) programmiert die zu tausenden produziert werden, oder ob man eine Software für 500K erstellt, die nur von einem Unternehmen genutzt wird
Naja, letztend Endes muss man das wählen woran man Spaß hat, sonst ist der Weg zur Couch des PsychoDocs vorprogrammiert
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