"C:/Windows/" als Verknüpfung

User007 schrieb:
Hi...

Was ist mit reserviertem Speicherplatz für Papierkorb, Ruhezustand, Auslagerungsdatei, Wiederherstellungspunkte, etc.?
Dieser Platz wird nicht vom verfügbaren Platz abgezogen! Die Reservierung limitiert nur den für diese Funktionen nutzbaren Platz auf die angegebene Grösse.
 
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Soweit ich mich noch erinnern kann, war es das hier.
 
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Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Aber das mit dem Simlink oder wie das in Windows heißt würde ich lassen. Auslagerungsdatei auf eine andere Festplatte?
Mal durch die installierten Programme gehen und alles deinstallieren was man nicht benötigt, mache ich regelmäßig. Größere Softwarepakete deinstallieren und auf anderer HDD installieren. Man kann die erweiterte Datenträgerbereinigung öffnen, damit lässt sich mehr bereinigen.
WIN+R und dann
"cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535"
ausführen.
 
Gonzo28 schrieb:
Man kann die erweiterte Datenträgerbereinigung öffnen, damit lässt sich mehr bereinigen.
Mache ich bereits regelmäßig. Etwa einmal im Monat. Bei mehreren Updates von Windows auch mehrmals im Monat
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Deswegen frag ich ja theoretisch 😉😁
Ergänzung ()

Holgip schrieb:
Soweit ich mich noch erinnern kann, war es das hier.
DAnke dir. Beim lesen is mir aber aufgefallen, ich mache nie ein lokales Backup, sondern nur ein Cloudbackup. Dementsprechend is mein Backup-Ordner leer. Trotzdem danke nochmal, hab ich mir gespeichert, man weiß nie, wann man das brauchen kann
 
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areiland schrieb:
Dieser Platz wird nicht vom verfügbaren Platz abgezogen!
Hab' ich nicht behauptet, vllt. war das mit "reserviertem" an der Stelle etwas mißverständlich formuliert. Trotzdem kann ja Platz durch die Funktion benutzt und belegt sein - das sollte doch auch eher als Anhalt, nach möglichen "Platzfressern" suchen zu können, dienen.
 
@User007
Es bedeutet auch, dass diese Funktionen per se nicht für eine übervolle Systempartition sorgen können. Meist werden per Standardeinstellung nämlich nur jeweils rund 5% der Kapazität reserviert. Dementsprechend also nicht ausreichend, um den Systemdatenträger bis zum Anschlag vollzuknallen - wenn man da keine Anpassungen nach oben vorgenommen hatte.

Hier sind es wahrscheinlich eher, wie in den meisten Fällen, zu viele und zu grosse Programmpakete auf einem zu klein dimensionierten Systemdatenträger. Kann man meist schon dadurch lösen, dass man auch mal unbenötigte Programme deinstalliert und die eigenen Dateien auf das nicht ausgelastete Datenlaufwerk verschiebt.
 
Was macht Ihr so lange hier rum?
Hat der TE jetzt immer noch nicht TreeSize benutzt obwohl es 3 oder 4 x in diesem Thread empfohlen wurde?
Oder wie?
Bei dem Tool blickt man doch wenigstens durch
Ich räume mein C: eh nicht andauernd auf.
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Sorry, aber auf der Jagd nach dem letzten freien Byte und dem damit verbundenen Zeitaufwand ist diese "Rumkasperei" ('tschuldigung für den Ausdruck, aber anders kann das eigtl. nicht treffender bezeichnet werden!) ziemlich ineffizient - zumal am Ende höchst wahrscheinlich eh noch nicht das Optimalergebnis zu erwarten steht. 🤷‍♂️

Meiner Mg. n. wäre da auch schon mindestens fünfmal ein Kopier-(Klon-)Vorgang der Win-Partition von der M.2-SSD in eine entsprechend vorbereitete (z. B. 200GB große) Partition der SATA-SSD erledigt gewesen - und dann könnte ohne Zeitdruck eine passendere M.2-SSD besorgt werden. 😉
 
Ok, ich habe jetzt mal ein paar Sachen gemacht (Daten gelöscht, Backup verschoben, usw). Freier Speicher nun: 20,9GB. Das reicht erstmal. Danke für eure Tipps und Programme XD
 
@AGB-Leser
Schattenkopien und Wiederherstellungspunkte, denn genau dort werden die abgelegt.
 
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areiland schrieb:
Nein, nein und abermals nein!
Erm, nur der Vollständigkeit halber: das kategorische Nein mag zwar im speziellen für den Windowsordner selber stimmen, aber nicht pauschal und insbesondere auch nicht aus dem verlinkten Grund.

Jedenfalls dann nicht, wenn man Reparsepoints nutzt, bzw Symlinks auf die Gerätepfade setzt. Die sind von Laufwerksbuchstaben unabhängig und jedes Windows, wenn es erstmal läuft, kann damit was anfangen. Sogar ntfs-3g kann damit umgehen und das hat nie was von Laufwerksbuchstaben gehört.

Natürlich muß man aufpassen und den richtigen Verknüpfungstyp wählen. Bei Windows nennen die sich Junctions und umfassen Mountpoints von Geräten an Ordnerpfaden einerseits und explizite Junctions von einem Ordnerpfad zum anderen andererseits (dafür gabs unter XP junction.exe und inzwischen mklink mit der Option /J).

Hardlinks funktionieren nicht (/H) wegen "Ordner", nicht "Datei im selben Volume" und Ordner-Symlinks (/D) funktionieren auch nicht (dort wird tatsächlich der hinterlegte Dateipfad verwendet wie bei einem "normalen" Symlink).

ALLERDINGS:
Windows arbeitet intern extensiv mit Hardlinks, allen voran via WinSXS; entsprechend muß der Pfad /Windows/WinSXS auf demselben Volume liegen wie ALLE Dateien, die in die Windowsinstanz selber geschrieben werden müssen. Entsprechend ist die Option, Unterordner von /Windows zu "exportieren", faktisch ausgeschlossen und der Rest zumindest fragwürdig. Grad kein Windows hier, aber ich bin mir fast 100% sicher, daß auch zB der Internet Explorer als Package unter WinSXS vermerkt ist... und aber nach /Program Files und /Program Files (x86) verlinkt wird.
Was natürlich grundlegend schief geht, wenn diese sich auf anderen Volumes befinden.

Was im Endergebnis auch nichts anderes bedeutet, daß "Windowsinstanz auf verschiedene Pfade verteilt" buchstäblich auf eigenes Risiko läuft. Kann gehen - muß aber nicht. Wird einem auf die Nase fallen, wenn man unbedacht rangeht, und weil das von Microsoft nie so vorgesehen war, wird man auch mit unbrauchbaren Fehlermeldungen bedacht werden und eine Weile brauchen, um konkrete Probleme auf die Split-Volume-Architektur zurückzuführen.

Da reden wir noch nicht vom nächsten Upgrade auf einen späteren Windowsbuild. Instanz ab nach /Windows.OLD und los? Ja... äh... eher nicht.

Probleme gibts, zuhauf, erwartet und unerwartet; aber nicht wegen den Laufwerksbuchstaben.
 
@areiland Wiederherstellungspunkte sagen mir was, aber mit den Schattenkopien hab ich immer noch nicht begriffen.
Aber gut zu wissen, Ich hab den Ordner immer gelöscht, wenn der mir zu groß wurde. Dann wurde beim Neustart das Dateisystem wieder geprüft, der Ordner wieder angelegt, aber der war dann fast leer :D
 
@RalphS
Natürlich kann man auch unkritische Systemordner verlegen, indem man sie dann über den Volumename des Zielvolumes verlinkt. Das geht aber nicht für den gesamten Windows-Ordner oder darunter angeordnete kritische Ordner. Das geht schon deshalb nicht, weil Windows viele Ordner intern mit virtuellen Ordnernamen anspricht, die ebenfalls schon Verlinkungen darstellen und oft selbst über den Volumenamen des gestarteten Windows leiten. Darunter fällt auch die komplette SideBySide-Konfiguration. Oder auch ganz konkret System32 und $Sysnative oder Program Files und Program Files (x86), die allesamt in Abhängigkeit dazu stehen, ob man ein 64 Bit oder 32 Bit Programm gestartet hat.

Dass Ntfs inzwischen gar nicht mehr auf die Laufwerksbuchstaben angewiesen ist, das ist mir bekannt, die sind nur noch Verkürzungen, damit sich der Anwender nicht mit Volumenamen rumplagen muss.

Der verlinkte Post sollte nur verkürzt darstellen, was unter der Haube läuft, wenn Windows grössere Updates installiert und wie sich dann über den Laufwerksbuchstaben unsachgemäss verlegte Ordner auswirken können. Das ist einfach sehr viel komplexer, als man es überhaupt hier darstellen kann - deshalb kann man es beim Ansinnen des TE auch bei einem kategorischen Nein belassen.

@AGB-Leser
Schattenkopien werden z.B. von Backup-Programmen genutzt, wenn diese unter Windows ihre Arbeit erledigen, auch Virenscanner bedienen sich des Schattenkopiedienstes. Denn Schattenkopien ermöglichen es, auch gesperrte und geöffnete Dateien kopieren oder scannen zu können. Und es kann in einem komplexeren System recht viele Programme geben, die Schattenkopien anlegen. Allerdings sollten Schattenkopien, bis auf die Wiederherstellungspunkte, auch immer nur temporär erstellt und nachher wieder gelöscht werden.

Schattenkopien kann man problemlos auch in einer administrativen Eingabeaufforderung verwalten und löschen, ohne den gesamten Ordner zu löschen. Die Befehlszeile: Vssadmin delete shadows /for=c: würde die für C: angelegten Schattenkopien löschen. Hier: https://docs.microsoft.com/en-us/wi...tion/windows-commands/vssadmin-delete-shadows, kannst Du die gesamten Möglichkeiten von Vssadmin.exe nachlesen.
 
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Holgip schrieb:
Soweit ich mich noch erinnern kann, war es das hier.
Danke dir. Wirklich. Ich habe jetzt nochmal 25GB damit freischaufeln können. Ich habe jetzt 44,7GB freien Speicher und damit auch wieder etwas Luft. Ein mega geiler Tipp. Danke nochmal.
 
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@areiland Ich glaub wir meinen dasselbe -- alle Klarheiten beseitigt :daumen:

In kurz, prinzipiell kann man, aber man muß wissen was man da tut und sich mit dem System schon irgendwie auskennen.

Etwas, das heutzutage leider nicht mehr üblich ist; weswegen von solchen Aktionen -- wie Du ja bereits sagtest -- inzwischen nur noch pauschal abgeraten werden kann.
 
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Es scheitert allerdings auch bereits hieran:

RalphS schrieb:
ich bin NICHT sicher, ob der Bootloader das kapiert

Der Bootmanager lässt sich nicht überlisten. Man überlege sich die Auswirkung auf das Attribut "Startpartition". :freak:
 
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