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Hallo Pitt_G.,
Du sprichst sogar einen Punkt an, der mir bei den Samsung-HDDs schon länger Kopfzerbrechen bereitet: Je nach Windows-Upgrade/ -Update schwankt das Power Management der HDDs.
Die Energiezustände der HDDs werden nicht von dem internen Advanced Power Management verwaltet, sondern von dem ACPI. Zwar kann ich das APM der HDDs regulieren, dann laufen sie sogar ruhig, jedoch wirkt sich das zu sehr auf den Datentransfer aus, was beim Kopieren großer Dateien noch in Ordnung gehe.
Es sind überwiegend Anime-Episoden von durchschnittlich ca. 0,5 bis 1,75 GB, jedoch zeigen die HDDs bei dem niedrigsten Energiezustand ihre Zähne erst dann, sobald die besagten Anime von denen gepuffert werden, ergo Wiedergabe. Schon bei der normalen Leistungsfähigkeit, standardmäßig der höchste Power State, fahren die HDDs während der Video-Wiedergabe in den Bereitschaftszustand, was sich am Nachpuffern der Daten entsprechend auswirke. Im niedrigsten Leistungszustand geht praktisch gar nichts mehr: Kaum ist ein Video gestartet, ist die betreffende HDD im Begriff, ihre Power herunterzufahren - das laufende Video stockt, friert ein oder der Prozess stürzt ab oder es läuft reaktionslos in Zeitlupe weiter.
Mit der Puffergröße, die sich bei den MPC-Forks anpassen lasse, habe ich auch schon herumgespielt, jedoch ist das bei noch größeren Videos wie Movies fatal und in Anbetracht der 16 GB RAM, von denen mit aktivem Google Chrome und ca. 5 Tabs unter Windows 11 aktuell 40 bis 45% anfallen und damit 10% mehr gegenüber Windows 10.
Zum Ausgangspunkt zurückkommend... Je nach Windows-Upgrade/ -Update wirkt sich die Aggression, in den Bereitschaftszustand zu wechseln, mit unterschiedlicher Intensität aus. Wenn 's schlecht komme, dann rennt die betreffende HDD während der Video-Wiedergabe gefühlt im Sekundentakt in den Standby, was dann dermaßen stört. Aktuell ist es noch im erträglichen Bereich, es ist aber schon mal besser gewesen.
Das ACPI von Windows 10 und Windows 11 ist aus meiner Perspektive suboptimal für alte HDDs bzw. für das APM der Samsung-HDDs.
Was O&O Defrag anbelange bzw. in ganz selten Raxco Perfect Disk für die gesperrten Metadaten... Wenn ich damit nicht konsolidieren würde, dann hätten die HDDs deutlich weniger Speicherplatz, es sei denn, ich nehme Fragmente in Kauf und der Datentransfer wäre arschlahm, weil der erforderliche Freispeicher in zusammenhängenden Blöcken für die großen Dateien (Videos) fehle. In dem Zusammenhang: Außerdem schreibt Windows die Daten vorwiegend in den äußeren Bereich der Partition, sozusagen als schnellen Zwischenspeicher. Die Kopierleistung sinke drastisch ab, wenn der Freispeicher sich in nur noch aus kleinen Bereichen zusammensetze.
Du sprichst sogar einen Punkt an, der mir bei den Samsung-HDDs schon länger Kopfzerbrechen bereitet: Je nach Windows-Upgrade/ -Update schwankt das Power Management der HDDs.
Die Energiezustände der HDDs werden nicht von dem internen Advanced Power Management verwaltet, sondern von dem ACPI. Zwar kann ich das APM der HDDs regulieren, dann laufen sie sogar ruhig, jedoch wirkt sich das zu sehr auf den Datentransfer aus, was beim Kopieren großer Dateien noch in Ordnung gehe.
Es sind überwiegend Anime-Episoden von durchschnittlich ca. 0,5 bis 1,75 GB, jedoch zeigen die HDDs bei dem niedrigsten Energiezustand ihre Zähne erst dann, sobald die besagten Anime von denen gepuffert werden, ergo Wiedergabe. Schon bei der normalen Leistungsfähigkeit, standardmäßig der höchste Power State, fahren die HDDs während der Video-Wiedergabe in den Bereitschaftszustand, was sich am Nachpuffern der Daten entsprechend auswirke. Im niedrigsten Leistungszustand geht praktisch gar nichts mehr: Kaum ist ein Video gestartet, ist die betreffende HDD im Begriff, ihre Power herunterzufahren - das laufende Video stockt, friert ein oder der Prozess stürzt ab oder es läuft reaktionslos in Zeitlupe weiter.
Mit der Puffergröße, die sich bei den MPC-Forks anpassen lasse, habe ich auch schon herumgespielt, jedoch ist das bei noch größeren Videos wie Movies fatal und in Anbetracht der 16 GB RAM, von denen mit aktivem Google Chrome und ca. 5 Tabs unter Windows 11 aktuell 40 bis 45% anfallen und damit 10% mehr gegenüber Windows 10.
Zum Ausgangspunkt zurückkommend... Je nach Windows-Upgrade/ -Update wirkt sich die Aggression, in den Bereitschaftszustand zu wechseln, mit unterschiedlicher Intensität aus. Wenn 's schlecht komme, dann rennt die betreffende HDD während der Video-Wiedergabe gefühlt im Sekundentakt in den Standby, was dann dermaßen stört. Aktuell ist es noch im erträglichen Bereich, es ist aber schon mal besser gewesen.
Das ACPI von Windows 10 und Windows 11 ist aus meiner Perspektive suboptimal für alte HDDs bzw. für das APM der Samsung-HDDs.
Was O&O Defrag anbelange bzw. in ganz selten Raxco Perfect Disk für die gesperrten Metadaten... Wenn ich damit nicht konsolidieren würde, dann hätten die HDDs deutlich weniger Speicherplatz, es sei denn, ich nehme Fragmente in Kauf und der Datentransfer wäre arschlahm, weil der erforderliche Freispeicher in zusammenhängenden Blöcken für die großen Dateien (Videos) fehle. In dem Zusammenhang: Außerdem schreibt Windows die Daten vorwiegend in den äußeren Bereich der Partition, sozusagen als schnellen Zwischenspeicher. Die Kopierleistung sinke drastisch ab, wenn der Freispeicher sich in nur noch aus kleinen Bereichen zusammensetze.
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