druckluft
Captain
- Registriert
- Juli 2010
- Beiträge
- 3.422
Ganz ehrlich Leute, ich kann den TE da schon verstehen... Wo sind wir in DE hingekommen??? Immer diese Experten- und Obigkeitshörigkeit, keiner macht und traut sich mehr selber was zu, hier wir jedem Anfragenden immer der gleiche 0815-Einheits-Gamer-PC empfohlen, selbst wenn Leute auch mal von vorneherein nach etwas mehr fragen. Und hier kommt von euch nur der Verweis an professionelle Systemhäuser. Gut ihr habt ihn darauf hingewiesen, er hat es gelesen, ist darauf eingegangen und ist sich des Risikos bewußt. Aber muß man dann zig Posts darauf rumreiten? Es handelt sich hier um einen erwachsenen Menschen. Der ist fähig selber Verantwortung zu tragen und notfalls für das Risiko einzustehen. Warum zum Teufel kann dann nicht einfach beraten werden??? Ich checke es nicht...
Dann kommen noch Hinweise auf Klagen wegen Stromschlägen. In einem Gerät in dem Niedervolt-Komponenten zusammengesteckt werden und lediglich Netzspannung innerhalb einer gesondert nicht von außen zugänglichen, mit entsprechenden Prüfzeichen versehenen Einheit Namens 'Netzteil' fließt. Leute geht's noch? Wer sich da oberlehrerhaft wichtig macht, darf in Zukunft auch keinen PC mehr zusammenbauen - da bist du nämlich im Zweifel auch haftbar wenn sich ein unschuldiges Kleinkind nen Stromschlag holt.
Ganz ehrlich, ich würde als TE bei dem einen oder anderen Kommentar auch das Kotzen kriegen.
So genug aufgeregt, BTT: Ob man eine fertig konfigurierte Workstation oder einen Selbstbau wagt, würde ich davon abhängig machen, wie hoch das finanzielle Risiko bei einem Ausfall ist. Natürlich kann dir auch ein professioneller Support keine 100%ige Garantie geben, da steht vielleicht am nächsten morgen eine frische Workstation da, die Daten sind aber trotzdem weg. Ich habe früher mal bei einem Systemhaus gearbeitet, da gab es immer wieder mal Ausfallzeiten und auch hohe Schäden bei Kunden. Ganz ausschließen kann man das nie, man kann sich höchstens noch zusätzlich dagegen versichern. Das kostet statistisch (ebenso wie der Serviceplan) aber mehr als der Ausfall (bzw. die defekte Hardware), die Unternehmen die so etwas anbietet kalkulieren schließlich so dass sie etwas daran verdienen. Das ist dann wieder das typisch deutsche Denken, dass man gegen alles und jeden versichert sein muß :Freak Die großen, existenzbedrohenden Risiken ja, aber dann hörts für mich schnell auf...
Am ehesten würde ich noch eine Konfiguration wählen, wie in Post #12, wobei ich jetzt gerade bzgl. Grafikkarten für CAD nicht das Fachwissen parat habe. Workstationboard und ECC kann man machen, es ist aber auch nicht so dass Rechner ohne ECC jeden Tag 3 mal abstürzen Ein Probleme macht da wohl viel öfter die Software selber und selbst ein ordentlich konfigurierter Heim-PC läuft wochenlang am Stück ohne Mucken. Genauso wenig sollte man dann bei Netzteil, SSD, Festplatten und Kühlung sparen. Einfach solide Komponenten die auf eine lange Betriebsdauer ausgelegt sind kaufen auch wenn es ein paar € mehr kostet - das finde ich noch am sinnvollsten. Klar kann man auch hier Pech haben, aber die Festplatte einer HP Workstation kann auch kaputt gehen.
Meine 2 Cents
Edit: Ein Bier trinken gehen? Ist dass denn politisch überhaupt noch korrekt?
Dann kommen noch Hinweise auf Klagen wegen Stromschlägen. In einem Gerät in dem Niedervolt-Komponenten zusammengesteckt werden und lediglich Netzspannung innerhalb einer gesondert nicht von außen zugänglichen, mit entsprechenden Prüfzeichen versehenen Einheit Namens 'Netzteil' fließt. Leute geht's noch? Wer sich da oberlehrerhaft wichtig macht, darf in Zukunft auch keinen PC mehr zusammenbauen - da bist du nämlich im Zweifel auch haftbar wenn sich ein unschuldiges Kleinkind nen Stromschlag holt.
Ganz ehrlich, ich würde als TE bei dem einen oder anderen Kommentar auch das Kotzen kriegen.
So genug aufgeregt, BTT: Ob man eine fertig konfigurierte Workstation oder einen Selbstbau wagt, würde ich davon abhängig machen, wie hoch das finanzielle Risiko bei einem Ausfall ist. Natürlich kann dir auch ein professioneller Support keine 100%ige Garantie geben, da steht vielleicht am nächsten morgen eine frische Workstation da, die Daten sind aber trotzdem weg. Ich habe früher mal bei einem Systemhaus gearbeitet, da gab es immer wieder mal Ausfallzeiten und auch hohe Schäden bei Kunden. Ganz ausschließen kann man das nie, man kann sich höchstens noch zusätzlich dagegen versichern. Das kostet statistisch (ebenso wie der Serviceplan) aber mehr als der Ausfall (bzw. die defekte Hardware), die Unternehmen die so etwas anbietet kalkulieren schließlich so dass sie etwas daran verdienen. Das ist dann wieder das typisch deutsche Denken, dass man gegen alles und jeden versichert sein muß :Freak Die großen, existenzbedrohenden Risiken ja, aber dann hörts für mich schnell auf...
Am ehesten würde ich noch eine Konfiguration wählen, wie in Post #12, wobei ich jetzt gerade bzgl. Grafikkarten für CAD nicht das Fachwissen parat habe. Workstationboard und ECC kann man machen, es ist aber auch nicht so dass Rechner ohne ECC jeden Tag 3 mal abstürzen Ein Probleme macht da wohl viel öfter die Software selber und selbst ein ordentlich konfigurierter Heim-PC läuft wochenlang am Stück ohne Mucken. Genauso wenig sollte man dann bei Netzteil, SSD, Festplatten und Kühlung sparen. Einfach solide Komponenten die auf eine lange Betriebsdauer ausgelegt sind kaufen auch wenn es ein paar € mehr kostet - das finde ich noch am sinnvollsten. Klar kann man auch hier Pech haben, aber die Festplatte einer HP Workstation kann auch kaputt gehen.
Meine 2 Cents
Edit: Ein Bier trinken gehen? Ist dass denn politisch überhaupt noch korrekt?
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