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NewsCalibra: Das Portemonnaie für Facebooks Kryptowährung
Facebook wird zum Finanzdienstleister. Das Unternehmen hat Pläne zur eigenen Kryptowährung Libra enthüllt und bietet mit Calibra die passende digitale Geldbörse an. Damit sollen künftig Geldtransfers so einfach wie das Senden einer Textnachricht ausfallen.
„Hrm, was können wir dem Unternehmen, das seit Jahren mit unseren Daten schlampt und von einem Skandal zum nächsten tappt, als nächstes in den Rachen werfen?“ – „Ich hab’s: Unser Geld!“
Naja zwischen WA und FB sollten anfangs auch keine Daten ausgetauscht werden (bzw. die Daten vermengt werden) - ich trau dem Braten nicht...gebranntes Kind scheut das Feuer und so...
Im Rahmen der Libra Reserve soll das virtuelle Zahlungsmittel allerdings durch andere Währungen und Wertanlagen abgesichert sein, versprechen die Betreiber.
Durch die Absicherung sollen Kursschwankungen und daraus resultierende Spekulationen vermieden werden.
Achso, und wenn diese "Wertanlagen" Kursschwankungen haben, wirkt sich das nicht auf die Libra aus?
Was sind denn diese Anlagen? Ölpreis (Brent) pro Barrel?
Ab1000 likes oder posts gibt es dann 0,01 Libra. Wer sich Werbespots anschaut bekommt ab dem 10er Pack 0,002 Libra. Wer auf Facebook nach den Datenschutzrichtlinien sucht, wird das Wallet geschlossen.
Keine wirkliche Konkurrenz zu Bitcoin. Es ist zentralisiert und damit zensierbar/angreifbar. Dennoch im allen meiner Meinung nach eine positive Entwicklung. Es bringt den Menschen den Umgang mit Kryptowährung näher. In Ländern wie China ist bezahlen mit WeChat nicht mehr wegzudenken. Im Westen fangen wir gerade erst damit an.
Wie praktisch, kommt man dann in WhatsApp, instagram oder Facebook auf einen Werbebanner kann man die Angebote dort sicher direkt mit dieser Libra Währung bezahlen.
Und alle verdienen mit..... 👏🏻👏🏻
Habe kein Facebook-Account und werde die Wärung nie nutzen, aber mal eine technische Frage: Wird die Berechnung auch bei einem "Stable-Coin" mit jedem Eigentümer-Wechsel aufwendiger? Also steigen die Stromkosten mit steigender Blocklänge an, oder ist das im Vergleich zu Bitcoin zu vernachlässigen?
Jaja Facebook und Daten. Natürlich wollen Sie, wenn auch über Umwege an die Daten der Nutzer. Vielleicht nicht an die des einzelnen, aber selbst anonym kann man daraus nette Statistiken und Modelle basteln, mit denen man Geld verdienen. DER Vorteil einer Kryptowährung ist die Anonymität. Ob ich da nun unbedingt zu Facebook gehe...? Hat schon seinen grund, warum man versucht das ganze von Facebook zu trennen. Der Name ist halt verbrannt.
Aber wenn ich mir als Nutzer über die Sicherheit und Anonymität nicht 100% sicher sein kann, warum sollte ich dann zum Teufel Transaktionsgebühren in Kauf nehmen? Wenn mir das egal ist, dann kann ich deutlich einfacher, schneller und ohne zusätzliche Kosten Geld transferieren.
Eine Masche um doppelt zu verdienen. Ein mal an den transaktionsgebühren und ein zweites mal an Nutzerdaten.
Sorry Facebook, aber auf die Idee hättet ihr kommen sollen, als Ihr euren Namen und Ruf noch nicht völlig ruiniert habt.
Widerspricht halt so vollständig dem Dezentralisierungsgedanken von Crypto-Projekten. Aber klar, es wird fleißig an vielen Projekten gearbeitet, die den großen Tech-Giganten das Leben schwer(er) machen können - also wollen/müssen sie halt auch mitmischen auf ihre Art und Weise.
Transfergebühren quasi für nichts. Dazu vermutlich gleich noch alle Daten wie bei Payback.
PS: Der beste Teil fehlt: "Abgesehen von einigen wenigen Fällen wird Calibra ohne Zustimmung des Kunden keine Kontoinformationen oder Finanzdaten an Facebook oder Dritte weitergeben", sagt Facebook. Die Finanzdaten würden nicht zur Verbesserung der zielgerichteten Werbung auf Facebooks Produktfamilie herangezogen, betont das Unternehmen.