News Calibre 6.0.0: E-Book-Reader wechselt auf Qt 6 und erhält Volltextsuche

SVΞN

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Sehr gutes Convertion-Tool für mein Amazon Kindle. Macht gefühlt jedes mal ein Update wenn ich es öffne.
 
Bestes Programm... Habe ich auf jedem System seit damals. :)
 
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Also ich würde es primär als Managementtool bezeichnen, wusste nicht mal, dass es Leute zum Lesen verwenden :D
 
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Ich werde nicht ad hoc wechseln, denn es ist davon auszugehen, dass alle Fans des "Katzenfressers" erst mal nicht weiterkommen. Bin noch bei 4.32 und alles ist gut :cool_alt:
 
jotemel schrieb:
Ich werde nicht ad hoc wechseln, denn es ist davon auszugehen, dass alle Fans des "Katzenfressers" erst mal nicht weiterkommen.
Alles Verständnis dieser Welt für verzögertes updaten. Aber was um Himmels willen ist mit "Fans des Katzenfressers" gemeint? 😵‍💫

Edit:
@Forum-Fraggle Da hattest Du den richtigen Gedanken.
https://apprenticealf.wordpress.com
 
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rosenholz schrieb:
Alles Verständnis dieser Welt für verzögertes updaten. Aber um Himmels willen ist mit "Fans des Katzenfressers" gemeint? 😵‍💫

Danke
Ich denke da nur an Alf, ist das vielleicht ein Codename einer Version o.ä?
 
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Bekanntermaßen war die 80-er Kultfigur ALF kein Katzenfreund. Ein gleichnamiger Blog, "Apprentice Alf's Blog", widmet sich seit Jahren der Umgehung des DRM für e-books.
 
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Leider wird bei der Inhaltsangabe immer noch nach einen Zeilenumbruch ein Absatz nach einer Speicherung gemacht, welches mich seit Monaten persönlich nervt und trotz Meldung niemand behebt.

Und warum man es seit Jahren nicht hinbekommt eine PDF mit fast nur Text in ein brauchbares epub-Format umzuwandeln, kann ich überhaupt nicht verstehen.

Ansonsten wirklich ein gutes Programm, auch wenn ich mir von einer Hauptversion mehr Neuerungen erwartet hätte.

@jotemel: Danke für die Aufklärung - den Blog mit diesem Thema hätte ich nicht gekannt - wohl nur etwas für Superfreaks.
 
Wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee, Calibre als eBook-Reader zu bezeichnen?

Wie schon gleich zu Anfang beim Wiki-Link aufpoppt: "Calibre ist ein freies Programmpaket zur Verarbeitung, Konvertierung und Verwaltung von E-Books"

Es enthält zwar auch eine halbwegs brauchbare Betreachter-Funktion, aber das ist doch nicht mal ansatzweise der primäre Einsatzzweck. Geschweige denn, dass ich die dafür nutzen würde:

Als ich z. B. vorletztes Jahr testweise mit Sigil ein ePub mit integriertem Video erstellt habe, hatte nichr mal der Standard-Dokumentenbetrachter von LinuxMint damit Probleme, die Betreachter-Funktion von Calibre musste aber passen: Das ist nicht viel mehr als ein Notbehelf. (ich hatte es einem Bekannter mit Windows 10 zum testen geschickt - ich dachte, Windows könnte ePubs inzwischen auch mit dem normalen Dokumentenbetrachter öffnen: An Calibre hatte ich überhaupt nicht gedacht und wäre auch niemals auf die Idee gekommen es damit zu testen: Also würde man sich einen Spielfilm über die Vorschaufunktion von AVIdemux ansehen wollen…)

Calibre als eBook-Reader zu bezeichnen ist in etwa so, als würde man Microsoft Windows einen Texteditor nennen…
 
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Also da bin ich nicht ganz bei dir.
Gut möglich, dass der Calibre Viewer mit diesem speziellen Fall des integrierten Videos Probleme hat, aber trotzdem ist es für mich der beste eBook Reader auf Windows.

Mit dem Calibre Viewer kann ich mit den Einstellungen und den Stylesheets das Seitenrendering so einstellen wie ich es möchte. Farben, Fonts, Zahl und breite der Spalten, Margins.
Das Rendering ist superschnell und ich kann in windeseile wie ein Daumenkino durch das ganze Buch scrollen, ich hab Volltextsuche, kann das Inhaltsverzeichnis seitlich fest einblenden und wild hin und herspringen, ich kann Bookmarks setzen, Passagen highlighten, Notizen anfügen, mir den Text in verschiedenen Sprachen vorlesen lassen.

Ich wüsste nicht, was der Viewer abgesehen von der Videowiedergabe für Schwächen haben sollte. Für mich ist es der beste eBook Reader für Windows. Ich bin vertraut mit SumatraPDF, dem alten Edge, Adobe Digital Editions, Kindle For PC, FBReader, Okular und das EPUBReader Browseraddon. Die finde ich alle klar schlechter.
Welcher eBook Reader ist denn deiner Meinung nach besser? (Keine Polemik, ernstgemeintes Frage).
 
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jotemel schrieb:
Bekanntermaßen war die 80-er Kultfigur ALF kein Katzenfreund. Ein gleichnamiger Blog, "Apprentice Alf's Blog", widmet sich seit Jahren der Umgehung des DRM für e-books.
Natürlich war Alf ein Katzenfreund... er hatte sie zum Fressen gern!
 
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Gigalodon schrieb:
Also ich würde es primär als Managementtool bezeichnen, wusste nicht mal, dass es Leute zum Lesen verwenden :D

Ich verwende es tatsächlich immer zum Lesen auf meinem Notebook.

  • ich muss mich nicht auf das geschlossene Kindle Format beschränken
  • ich muss nicht auf einen kleinen Kindle Bildschirm starren
  • ich muss kein Gerät in der Hand halten
  • ich kann beliebig Texte herauskopieren
  • ich kann Wörter mit der anpassbaren Suche beispielsweise über Linguee oder DeepL übersetzen lassen, statt auf die grausame und meist falsche Google Übersetzung zu fluchen
  • ich kann mir nebenbei ordentliche Notizen zum Gelesenen machen (besonders wenn es viele verschiedene Charaktere im Buch gibt)
  • ich kann aufrecht sitzen
  • ich kann meinen Blick geradeaus richten
  • usw.
Calibre gehört für mich zu den besten Apps die es auf der Welt gibt.
Und ich kann damit einen Teil dazu beitragen, keine DRM-Monster von Amazon beziehen zu müssen.
Dann lieber Thalia oder den alten Hugendubel unterstützen.
 
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@Gigalodon
Mir ist immer nur wichtig, dass ich mein eBook am besten im EPUB Format erhalte und damit im wahrsten Sinne machen kann, was ich möchte und auf dem Gerät(en) meiner Wahl.
 
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SI Sun schrieb:
Calibre gehört für mich zu den besten Apps die es auf der Welt gibt.
Dem werde ich nicht widersprechen, aber deine Punkte sprechen nicht gegen einen eReader. Natürlich nicht von Amazon, gibt ja auch andere Hersteller. Pocketbook wäre meine Wahl und ist auf CB auch am häufigsten anzutreffen.
Texte herauskopieren oder Notizen erstellen kann ich jetzt nicht bestätigen, aber es würde mich wundern, wenn es nicht ginge. Es gibt größere Modelle und mit der passenden Hülle o.ä. muss man die auch nicht in der Hand halten.

Gigalodon schrieb:
Die großen Ketten sind leider nicht viel besser. Dann lieber die lokalen Buchhändler die meist auch E Book Optionen bieten
Ich fände es praktisch, wenn es eine Liste (für mich in Österreich) gäbe, wo man sehen kann, wer aller eBooks vertreibt. Ansonsten gibt es ja noch OnLeihe.
 
Deinorius schrieb:
Pocketbook wäre meine Wahl und ist auf CB auch am häufigsten anzutreffen.
kann ich auch uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer zu viel Geld hat kann sich auch das Remarkable kaufen, damit kann man dann auch richtig gut Notizen machen
 
Ich muss sagen, ich war schon beeindruckt, als ich das ReMarkable in den Händen gehalten hatte. Wäre mir lieber als dieses ganze Papier, dass ich von diesen zwei Jahrzehnten über habe...
 
@Deinorius
Ich weiß nicht wie es bei Pocketbook ist, aber beim Kindle kann man zwar Texte herauskopieren, ABER nur extrem limitiert!

Versucht man beispielsweise ein eBook über Programmierung zu lesen und die Codes daraus herauszukopieren (um diese in die eigene IDE einzufügen und zu testen, verstehen, etc.), stößt man bereits an die Grenze, ohne auch nur 10% des Buches gelesen zu haben.

Das ist ganz großer Mist, was DRM und Amazon angeht.


Leider tut Deutschland viel, um kostenlose Bildung durch Bücher zu vermeiden.
Aus anderen Ländern (bspw. USA) kann man sich extrem viele Bücher, Wissenschaftsdokumente, etc. kostenlos herunterladen und das Angebot ist um ein vielfaches größer (mindestens 100x, wenn nicht 1000x größer).

Eines dieser guten Seiten ist https://www.gutenberg.org/ (kostenlos)
Eine deutsche Version gibt es auch: https://www.projekt-gutenberg.org/ (natürlich nicht kostenlos und viele beliebte Klassiker gar nicht erst verfügbar)

Wenn man also kein gutes Englisch beherrscht, hat man bedauerlicherweise Pech.
 
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Eigentlich absurd, wenn man bedenkt dass wir zumindest die Wissenschaftsdokumente indirekt mitfinanzieren
 
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