News Canon Pixma und Maxify: Neue Firmware behebt Bootschleife von Druckern

Ein Drucke gehört nicht gepatcht/geipdatet und vorallem nicht ans Netz!

Wenn man schon unbedingt eine Clouddruckfunktion braucht, dann klemmt man einen Drucker an einen kleinen Printserver.
Dafür langt z.B. ein Pi und man behält die Kontrolle über die Netzgeräte.
 
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Och. ich habe mir gerade den Canon Maxify 6050 gegönnt. Günstig in den Druckkosten, tolles Druckbild und endlich kann ich Farbfotos in sehr guter Qualität zu Hause drucken, für das gleiche Geld wie bei den Aldi, DM und Co. Und das er ins Internet telefoniert.. so what. Ich kaufe so oder so nur original Tinten. Die Qualiät ist tatsächlich unterschiedlich. Man mag dazu stehen, wie man will. Ich nutze die Geräte so, wie sie gedacht sind. Ich habe mich erkundigt und lebe damit. Ganz einfach. und da ich keine Patronen mehr brauche, dank Tank, juckt es mich nicht.
 
Von Canon bin ich geheilt. Mein Maxify war leider ein Fehlkauf. Stichwort Qualität und Haltbarkeit des Druckkopfes. Zwar ist dieser einfach und schnell zu wechseln aber preislich so unattraktiv, daß sich eine Reparatur nicht lohnt. Ich weiß - bei allen Herstellern mehr oder weniger das gleiche.

Hier könnte die EU in ihrem Regulierungswahn echt mal eingreifen. Auch den Zwang mit den Patronen die an Hersteller gebunden sind.
 
alan_Shore schrieb:
Ich nutze die Geräte so, wie sie gedacht sind. Ich habe mich erkundigt und lebe damit.
So eine Conzoomereinstellung ist selten. Und problematisch.
Aber Respekt, dass du dazu stehst.
 
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rpsch1955 schrieb:
Weil man zB. direkt vom Smartphone drucken kann. Das Ganze macht also schon Sinn
Es geht vom Smartphone auch ohne Internet. Einfach das lokale Netz. Und wenn ich kein Gateway im Drucker eintrage bleibt der auch intern...
 
mojitomay schrieb:
So eine Conzoomereinstellung ist selten. Und problematisch.
Aber Respekt, dass du dazu stehst.
In deiner Welt vielleicht. Was ist daran problematisch? Das ich ein Gerät nutze, wie es der Hersteller sich gedacht hat? Weil er damit Geld verdienen möchte? Ich habe bewusst von HP zu Canon gewechselt, weil die Druckkosten bei besserer Qualität 85% geringer sind, bezüglich meines Druckaufkommens. So einfach ist das. Ich finde dieses ganze Getue mit Datenschutz lächerlich! Datenschutz ist in vielen Bereichen eine absolute Bremse und weltfremd sowie ineffektiv.

ICh kaufe mir einen Drucker, der hat X Jahre Garantie, wenn ich Originaltinte verwende. Tue ich das nicht, geht sie flöten. Völlig in Ordnung und ich akzeptiere das. Was ich nicht akzeptiere ist, wenn man ein Gerät ausserhalb seiner Specs nutzt, es kaputt geht und dann schreit: " Hersteller XYZ ist scheiße, weil da kann ich keine Originaltinte nutzen." DIe haben Geld in die Entwicklung gesteckt und das gehört in meinen Augen akzeptiert.

Diese Vollkaskskomentalität kotzt nur noch an. Wer es sich nicht leisten kann, Originaltinte zu kaufen, soll es lassen.
 
alan_Shore schrieb:
In deiner Welt vielleicht. Was ist daran problematisch? Das ich ein Gerät nutze, wie es der Hersteller sich gedacht hat? Weil er damit Geld verdienen möchte? Ich habe bewusst von HP zu Canon gewechselt, weil die Druckkosten bei besserer Qualität 85% geringer sind, bezüglich meines Druckaufkommens. So einfach ist das. Ich finde dieses ganze Getue mit Datenschutz lächerlich! Datenschutz ist in vielen Bereichen eine absolute Bremse und weltfremd sowie ineffektiv.
Mir geht es in diesem Fall weniger um Datenschutz, als viel mehr um Vendor Lock-in.
alan_Shore schrieb:
ICh kaufe mir einen Drucker, der hat X Jahre Garantie, wenn ich Originaltinte verwende. Tue ich das nicht, geht sie flöten. Völlig in Ordnung und ich akzeptiere das.
Oder er funktioniert halt gar nicht, das ist inakzeptabel.
Garantie ist hier nicht das Thema.
alan_Shore schrieb:
Was ich nicht akzeptiere ist, wenn man ein Gerät ausserhalb seiner Specs nutzt, es kaputt geht und dann schreit: " Hersteller XYZ ist scheiße, weil da kann ich keine Originaltinte nutzen."
Verständlich, aber auch nicht das Thema. Ich kenne keinen Fall, in dem die Qualität von Ersatzteilen von Drittherstellern dem ursprünglichen Hersteller angelastet wird und tatsächlich auch Anerkennung findet.
alan_Shore schrieb:
DIe haben Geld in die Entwicklung gesteckt und das gehört in meinen Augen akzeptiert.
Vor allem haben die viel Geld in die Entwicklung gesteckt um alternative Hersteller auszuschließen.
Wie zuletzt Dymo mit den RFID-Chips in den Papprollen der Label.
alan_Shore schrieb:
Diese Vollkaskskomentalität kotzt nur noch an. Wer es sich nicht leisten kann, Originaltinte zu kaufen, soll es lassen.
Es ist doch keine Vollkaskomentalität wenn man fordert, ein System offen zu gestalten, wie es das #RightToRepair tut.
 
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Immer dieses "offene System".

Jo, dann....
 
alan_Shore schrieb:
Och. ich habe mir gerade den Canon Maxify 6050 gegönnt. Günstig in den Druckkosten, tolles Druckbild und endlich kann ich Farbfotos in sehr guter Qualität zu Hause drucken, für das gleiche Geld wie bei den Aldi, DM und Co. Und das er ins Internet telefoniert.. so what. Ich kaufe so oder so nur original Tinten. Die Qualiät ist tatsächlich unterschiedlich. Man mag dazu stehen, wie man will. Ich nutze die Geräte so, wie sie gedacht sind. Ich habe mich erkundigt und lebe damit. Ganz einfach. und da ich keine Patronen mehr brauche, dank Tank, juckt es mich nicht.
Die Tinte in den Flaschen ist idR schlechter als die Tinte in den Patronen. Ist halt die Frage, ob die Farbe in paar Jahren noch so brilliant ist. Wahrscheinlich nicht, da das Modell ein Officegerät ist und man den teuren Preis für die Tinte der Fotodrucker irgendwie rechtfertigen muss. Für geschäftliche Dokumente ist das eh nicht relevant.

Das Problem mit den Updates liegt eh am Chip auf den Patronen. Das Problem entfällt, wenn man einen Drucker mit Tank nutzt. Der Drucker analysiert die Tinte nicht chemisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D0m1n4t0r schrieb:
Ich frage mich bei sowas wieso ein Drucker unbedingt Zugriff aufs Internet braucht ...
Internet könnte man theoretisch sperren, aber (lokales) Netzwerk ist essenziell. Würde keinen Drucker mehr haben wollen, bei dem das fehlt. Warum? Ganz einfach: Wir haben hier im Haushalt mehrere Computer, die sich einen Drucker teilen. Früher, als Netzwerkdrucker nur als unbezahlbar teure Business-Produkte verfügbar waren, hatte ich das mal zeitweise mit einer Freigabe in Windows (damals noch XP) gelöst. Das war ein Krampf. Ständig Probleme, weil der Host-Rechner entweder ausgeschaltet war oder aus andere Gründen nicht regiert hat. Dann mit Wake-on-Lan experimentiert, was auch nur unzuverlässig funktioniert hat und wieder andere Probleme verursacht hat... Alles sehr bastelig. Bin froh, dass ich den Mist los bin.

Bei aktuellen Druckern mit Netzwerk ist das tausend mal besser. Einfach auspacken, ans Netzwerk anschließen und alle im Haus können drucken. Fertig. Sogar vom Smartphone oder Tablet aus funktioniert es (und wird damit hier auch fleißig genutzt). Genau so und nicht anders wünsche ich mir das.

mojitomay schrieb:
Wenn man schon unbedingt eine Clouddruckfunktion braucht, dann klemmt man einen Drucker an einen kleinen Printserver.
Dafür langt z.B. ein Pi und man behält die Kontrolle über die Netzgeräte.
Ist halt auch wieder ein zusätzliches Gerät, was irgendwo (mehr oder weniger störend) in der Gegend rumliegt, Strom verbraucht und am Ende seiner Lebensdauer zusätzlichen (vermeidbaren!) E-Waste produziert. Da finde ich es deutlich eleganter, die Funktion direkt im Drucker integriert zu haben. Zumal das die Sicherheitsprobleme nicht direkte löst, sondern nur verlagert. Wenn ich das einmal einrichte und dann die nächsten 10 Jahre unangetastet (also ohne Updates) in einer Ecke liegen lasse, ist auch nichts gewonnen. Und nein, ich habe besseres zu tun, als mich regelmäßig um die Wartung meines Printservers zu kümmern. Wenn beim Drucker hin und wieder eine Update-Benachrichtigung auf dem Display aufploppt und ich bei der Frage, ob ich das installieren möchte, einmal auf "Ja" drücke, ist das in Ordnung. Wenn ich mich regelmäßig umständlich per SSH auf dem Raspberry einloggen muss, nur damit mein Drucker up-to-date ist, ist das das nicht in Ordnung.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Ich frage mich bei sowas wieso ein Drucker unbedingt Zugriff aufs Internet braucht ...
Damit du nicht aus versehen die falsche Tinte benutzt. Am Ende machst du noch einen teuren Fehler.
 
Gib mal bitte eine Quelle an, dass die Tinte in Flaschen schlechter ist.
 
WH95 schrieb:
Man sollte seinen Drucker eigentlich niemals updaten. Zumindest nicht, wenn man Fremdpatronen nutzt.
Kann man machen, ist, dann halt nicht optimal.
Es sei denn du willst das dein HP Fax über die Faxleitung hackbar bleibt :evillol:
Ein Drucker mit Netzwerk ist und bleibt halt ein "PC" mit nem 2D Drucker dran :p

Hab keine bessere Lösung, aber die teile sollten eine Updatepflicht haben, und jeder Hersteller der alte
Geräte nicht mehr Supporten will wird die Firmware automatisch Opensource, oder so
 
DerMond schrieb:
Drucker sind nicht kompliziert und die Tinte auch nicht, wo ist also der Hersteller der beides zu fairen Preisen anbietet ganz ohne schwachsinnigen Zwang. Haben großen Firmen da etwa irgend Monopol drauf.
Epson hat doch einen mit einem großen Tank ohne Hardware Dongle.

Für 200-300€ bist Du dabei. Wer allerdings für 50€ einen Drucker kauft....
 
Warum ist die Software von Druckern immer noch so fehleranfällig? 😄

Ich kenne keine anderen Geräte, die so oft Probleme bereiten wie Drucker. Insbesondere im Zusammenspiel mit Windows 🙈
 
Bon3 schrieb:
Hab keine bessere Lösung, aber die teile sollten eine Updatepflicht haben, und jeder Hersteller der alte
Geräte nicht mehr Supporten will wird die Firmware automatisch Opensource, oder so
Das selbe Spielchen dann bei Handys... Da kann ich den Netzwerkstecker immerhin nicht zuehen. ;-)
 
Naja zumindest wenn der Drucker einen speziellen Treiber braucht, den Android/iOS selber nicht mitbringt, dürfte das mit nur im lokalen Netz drucken ohne passende App der Herstellers wohl schwer werden.
 
alan_Shore schrieb:
Ich finde dieses ganze Getue mit Datenschutz lächerlich! Datenschutz ist in vielen Bereichen eine absolute Bremse und weltfremd sowie ineffektiv.
Dann erklär mal inwiefern der Druckerhersteller (!) ein berechtigtes Interesse an meinen Daten hat.

Ich finde deine Einstellung befremdlich. Ansonsten darfst du gerne deine Bank-/Kreditkartendaten + Pin oder beispielsweise deine Adresse, Arbeits- und Urlaubszeiten und ein CAD-Modell deines Haustürschlüssels posten.

Oder ganz simpel: Zeig uns einfach deinen Browserverlauf der letzten Wochen.

"Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben."
 
rpsch1955 schrieb:
Weil man zB. direkt vom Smartphone drucken kann. Das Ganze macht also schon Sinn
Dazu reicht eine Verbindung zum (W)LAN aus, nicht zum Internet! Wenn ich nicht zu Hause bin, brauche ich auch nicht drucken.
Ergänzung ()

alan_Shore schrieb:
Ich finde dieses ganze Getue mit Datenschutz lächerlich! Datenschutz ist in vielen Bereichen eine absolute Bremse und weltfremd sowie ineffektiv.
Das zu lesen tut einem ehemaligen DDR-Bürger echt weh!
alan_Shore schrieb:
Diese Vollkaskskomentalität kotzt nur noch an. Wer es sich nicht leisten kann, Originaltinte zu kaufen, soll es lassen.
Selten solch eine Überheblichkeit gelesen.
 
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Nun wenn der Linuxunterbau der Smartphone Android Version den passenden Durckertreiber hat ja dann reicht das - aber wenn nicht geht das mit lokal drucken halt nicht.

Drucken über Netzwerk ist doch nicht generisch für alle Drucker gleich? Sonst bräuchte man doch auch unter WIndows und Linux für Netzwerkdrucker keinen Treiber.
 
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