Die Begründung für den versuchten Rauswurf nennt keinerlei greifbaren Beweise für ein objektives Fehlverhalten, sie ist somit nicht nachprüfbrar und scheint eine willkürliche Maßnahme zu sein. Zu vermuten sind persönliche Animositäten, die in primitives Mobbing ausgeartet sind. Da soll einer schlicht und ergreifend "gekillt" werden. Vielleicht neiden ihm einige den Erfolg von Kubuntu und misgönnen die Schritte Kubuntus, sich von Ubuntu zu emanzipieren und loszulösen. Auf einmal ist er dann angeblich "aggressiv", "unfreundlich" und nicht mehr teamfähig, in der Sache wurde ihm wenig überraschend keinerlei Fehlverhalten nachgewiesen. Sehr durchsichtiges Mobbingverhalten mit erfundenden Gründen, der erfolgreiche Leiter soll "weg".
Die Linux-Community beweist immer wieder, daß primitives Mobbingverhalten auch in ihren Kreisen gang und gäbe ist und solche persönlichen Konflikte leider ab und an bis auf die geschäftliche Ebene durchschlagen. Sachlich unbegründete und falsche Entscheidungen sind die Folge, das Produkt wird schlechter oder weniger frei, als es sein könnte, worunter dann Entwickler und Verbraucher leiden. Mobbing unter den Entwicklern führte zum Beispiel im Fall der Ausgrenzung von ffmpeg zu einer derartigen Fehlentwicklung von Debian. M.E. ist es auch falsch von Debian, den Nutzern bei der Installation nicht die freie Wahl zwischen OpenOffice und LibreOffice zu lassen.
Kurz gesagt: Kindergarten. M.E. sollte Jonathan Riddell auf diese Willkürentscheidung schei.... und weitermachen, wie bisher. Seine Leute stehen ja hinter ihm, er kann es auf eine Machtprobe ankommen lassen.