News Canonical: Kubuntu-Chefentwickler Jonathan Riddell beurlaubt

braun hase schrieb:
Ganz abgesehen von dem Geldaspekt (dem Thema in der Liste) ist es unverantwortlich den Chefentwickler (!) für ein Jahr (!) zu "Beurlauben" - vor allem, wenn dieses Jahr auch entscheidend für eine LTS Version ist, wie Hier 16.04 !
Hat das überhaupt praktische Auswirkungen? Womöglich muss Kubuntu jetzt nur pro forma Doppelspitze einführen, Riddell behält effektiv seine Funktion und ins CC schickt man nun eben jemand anderes.

Eine Konzentration auf das Projekt, eine LTS Version eine der Populärsten Distributionen, wäre hier also Wünschenswert. Heilig ist aber definitiv keine Der Parteien - Ridell war wirklich nicht gerade Kooperativ / Höflich, aber Ubuntu Übertreibt und hat ne Besch*** politik - egal ob Finanziell oder in seiner Lizenz (oder Gar in sachen Amazon - "Hust").
Shuttleworth dürfte der Meinung sein, genau das zu tun. Man entfernt den Störenfried und konzentriert sich dann wieder auf die Arbeit.

Ansonsten dürfte es bei der Geschichte vor allem auch um einen länger anhaltenden Streit um Canonicals Lizenz-Politik gegangen sein: https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-community-team/2015-May/000422.html
 
WC_Ente schrieb:
Woher kommt eigentlich der teils exzessive Zuspruch für Ubuntu?,
als ich mit L. anfing wurde andauernd Canonical ist toll vorgejammert, hab es aber nie verstanden warum:freak:

Mein Einstieg war dann mit Linux Mint Mate,
dann kam Fedora und vor kurzem als momentaner Schluss, Arch

Und ich finde alle 3 gut :)

Weil man nicht mit Betriebssystemen arbeitet, sondern Anwendungen.

In derselben Zeit, wo ich spindelweise Distributionen getestet habe (weil immer das eine oder andere nicht lief - meistens schon bei der Installation), haben zwei Windowsversionen, jeweils einmal eingerichtet, gereicht. In zwei Jahren, reichlich vor dem Supportende von W7, werde ich sehen, was Microsoft bietet und darauf wechseln. Dann haben die Linux-Distributionen wohl die Zehntausender-Grenze durchbrochen und immer noch wird Ubuntu meistverwendet auf dem Desktop laufen.

Canonical hat ungefähr verstanden, was für den Desktop-Anwender wichtig ist. Auch wenn es der Frickelfraktion weh tut. Es läuft auf meinem Notebook ohne größere Bastelei, obwohl, ein funktionierender Fingerscanner wäre schon fein. Die Einstellung der Helligkeit merkt sich das System immer noch nicht. Baustellen wohin man sieht, nach so vielen Jahren. Wenn bei Ubuntu ebenfalls der Spaltpilz chronisch wird, schadet es Linux insgesamt. Selbst wenn es viele nicht wahrhaben wollen.
 
Will jemand seine Einschätzung abgeben was nun passieren wird?

KDE finde ich nett aber Ubuntu ist mir doch wichtiger. Wenn Kubuntu ausgegliedert würde, dann würde ich mich doch mit Ubuntu anfreunden aber wird es nötig sein?
 

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