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An welchen Stand eines Mainboardherstellers man auf der CeBIT auch kommt, überall findet man erste Boards mit Canterwood Chipsatz, der jedoch erst im Laufe des 2. Quartals dieses Jahres auf den Markt kommen wird. Interessantes wurde nun jedoch über die Leistung und den Preis dieser Platinen bekannt.
Ist ja ne wahnsinnige Leistung, einen drei Jahre alten Chipsatz zu uebertreffen. Wenn man sich mal anguckt, wo SockelA-Chipsaetze vor drei Jahren standen und wie sich die Performance seitdem entwickelte, kann man dem i850 nur eine fuer damalige Verhaeltnisse ueberragende Performance - eine ingenieurstechnische Meisterleistung - bescheinigen.
Tatsache ist nur, dass der "drei Jahre alte Chipsatz" mit PC1066 RDRam den neuen i845PE von Intel immernoch schlägt und immernoch die schnellste Plattform auf dem Markt ist. Erst informieren, dann schreiben.
Ist ein DUAL-Channel-Speicherinterface mit einem DUAL-Channelmodus entweder per 2x16Bits in einem Modul(PC4200-Module/32Bit) oder mithilfe von je 2 16Bit-Modulen (PC1066/16Bit) was dann aber da 2 Module auch 32bit macht und wessentlich höheren Taktraten aber dafür von der Bit-Breite schwächer auch den den Latenzzeiten was den Vorteil der hohen Taktrate wieder ziemlich auflöst.Andere MErkmale wären eine sehr gute Signalführung&Termination, viele Masse-Pins was ihm alles in allem zum nochimmer zuverlässigsten Speicher mit den geringsten Error-Raten macht (wers nicht glaubt solls z.b. mit MEMTEST testen), deswegen bevorzugt dort eingesetzt wo es auf höchste Datensicherheit ankommt, leider aber um einiges teuerer und von Intel nicht mehr gesupportet.
Finde den Canterwood (875er) zuteuer und das Preisleistungverhältnis sehr schlecht,
da dann doch lieber den Springdale (865er) bei diesen Chipsatz stimmt dann auch der Preis!
Verdammt!!!
Jetzt ist es zu spät. Das A7N8X und die 2700+ CPU sind vor knapp 2 Tagen angekommen...
Ich hatte aber vorher auch mit dem Gedanken gespielt, vielleicht mal wieder ein Intel-System für die nächsten Monate/Jahre zu benutzen!
@6)
So richtig versteht ich Deinen Ratschlag "erst informieren, dann schreiben" in Bezug auf Thomas´s Thread auch nicht....
Er hat schon Recht : erst lesen, DANN VERSTEHEN, dann schreiben!
@ Senna
Ich auch, schade das so eine gute Technick wie RamBus nicht mehr fortgesetzt wird : http://www.hardtecs4u.de/reviews/2002/p4_chipsatz_roundup/index4.php
"Dementgegen zeigt sich die Signalführung zum Anschluss an DDR-SDRAM Speicher stark verästelt"
Hier stöst DDR-Speicher langsam an die Grenzen weil dadurch zunehmend kritisch welche erst DDR II überwinden kann. DDR400 ist die absolute Grenze denke ich und das Intel trotzdem DDR400 validiert hat ist mehr marktlagenbedingt, haben da ja auch lange gezögert und das sicher nicht ohne Grund.
es gibt von einigen herstellern ddr466-ram zu kaufen.
nen bekannter hat selbst ddr433 von geil und ist mit dem bestens zufrieden . hat den in nem E7205 auf dual-ddr333@cl2 laufen.
Mag sein, aber mit zunehmender Taktung stöst das DDR1 langsam an die Grenzen, wo sie sind ? Vielleicht bei 500Mhz ?
Auf techannel.de wurde mal darüber berichtet.
Grund ist das bei DDR die Signalqualität auf Grund von im Vergleich zu RamBus schlechterer Signalführung(weil nicht durch alle Chips hindurch : http://www.hardtecs.de/reviews/2002/p4_chipsatz_roundup/rdram_ddr.jpg ) , Signallaufzeiten(möglichst gleiche Bit-Leiterbahnenen des Layout),Terminationen zwecks "Entstörung" (muss bei DDR mehrfach, daher kritischer per Abschlusskondensatoren geschehen, bei RDAM in einem Rutsch)und Chips-Layout sowie hitzebedingt wegen höher nötiger Spannung ZUNEHMEND leidet je HÖHER getaktet was irgendwan zu Datenfehlern führen muss, die Frage wo die Hersteller hier die Grenze taktmässig ziehen ist ihnen überlassen aber mann sollte es nicht übertreiben. Erst DDR2-Speicher wird höhere Taktungen stabil erreichen weil dieser mit feineren Layouts kommen wird, feineren Anschlusspins(vermeidet Reflektionen da kompakter), geringer nötiger I/0-Spannung(=weniger heis) und einer schnelleren, optimaleren Signaltermination on Die.
250MHz sind reichlich optimistisch fuer DDR-1. Hoechstens mit allerhand Tricks wie BGA und Beschraenkung auf 1 Modul pro Kanal. Ich bin ehrlich gesagt schon richtig ueberrascht, dass Intel bei ihren Chipsaetzen zwei Module pro Kanal zulaesst.