News CARIAD: VW will 15 Jahre Android-Updates zur Verfügung stellen

@Labberlippe
Äh und was willst du damit sagen? Ich habe geschrieben zu einem Wegwerf-Produkt geworden ist! Glaube mir ich habe Ahnung von Oldtimern, aber die heutigem werden niemals welche werden
 
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Apacon schrieb:
Was genau? Hast du dir mal die Finanzlage von Twitter angesehen? Hast du den Übernahmeprozess verfolgt?
"Twitter reicht seine Klage am 12. Juli bei einem auf geschäftliche Auseinandersetzungen spezialisierten Gericht im US-Bundesstaat Delaware ein und wirft Musk darin Vertragsbruch vor. Es gibt eine Reihe von Verfahrensschritten, der eigentliche Prozessbeginn wird schließlich auf den 17. Oktober festgelegt."

Einen Tag vor Ablauf der Frist hat er zugestimmt, Twitter zu übernehmen. Weil er wußte, er verliert den Rechtstreit.

Lässt sich alles nachlesen.
 
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Was die sich vornehmen und was dann tatsächlich passiert sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

So wie Autofahren schlecht gemacht wird, ist es fraglich, ob es in so vielen Jahren überhaupt noch einen Individualverkehr geben wird.
 
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HaRdWar§FreSseR schrieb:
15 Jahre so ein Auto fährt man im normal fall aber länger was ist dann, wer kümmert sich um die Sicherheitslücken, sollte es eine geben der Hacker von nebenan?
Niemand, die kann man dann eben offline weiter nutzen. Ein heute 15 Jahre altes Auto hat meist auch keine aktuellen Navidaten mehr.
Viele werden dann eh auf die 300.000km zu gehen und damit dann eh durch sein. Das wenig bewegte "Rentnerauto" kommt dann auch ohne live traffic und Sprachsuche aus.
 
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Apacon schrieb:
Aber so zu tun als wären seine Erfolge alle eigentlich Misserfolge ist halt Quatsch. So zu tun als wüsste er unternehmerisch nicht was er tut ist halt Quatsch. So zu tun als wisse er technologisch nicht was er tut, ist halt Quatsch.
Hier hat halt jeder seine Meinung und nein ich spreche hier auch keinen Erfolg ab aber eine sehr heisse Nadel mit dem alles gestrickt wurde und dann muss man schon fragen ob es noch Erfolg oder Wahnsinn ist. Am Ende beides aber so wie er gerade mit seinen Leuten umgeht, bleibt er ohne sein Team halt auch ein Nichts weil nicht er hat SpaceX erfolgreich gemacht sondern die Leute die dort arbeiten.
 
15Jahre nicht schlecht, aber ob sie es durchhalten? Außerdem muss die Hardware das auch mitmachen und das wird nicht einfach --> einfach teuer...

seyfhor schrieb:
Also ich frage mich ja welche technischen Spielereien da nicht schon lange vorher kaputt sind. Aber so lange die das Auto dann nicht ganz lahm legen oder man das Auto mehrmals hoch und runter fahren muss :evillol:
Korrekt, daher überlege ich mir gerade meinem 12 Jahre alten Untersatz ein paar Austauschteile zu gönnen (die wahrscheinlich teurer sind als der Wert des Fahrzeuges) oder auf einen neueren Gebrauchten umzusteigen. Neuwagen definitiv nicht.

Ich war vor zwei Wochen zusammen mit einer Mercedes Testfahrerin in Island unterwegs. Sie hat einen 20Jahre alten Benz. "Neues Auto.. Bist du verrückt? Ich habe keine Lust mich dauernd mit Elektronik-Defekten herumzuschlagen." ... ob nun geplante Obsoleszenz oder nur Fehldesign - egal.

Ein Freund von mir - Besitzer zahlreicher älterer Porsche - hat sich jetzt ebenfalls zwei alte Benz zugelegt. H Kennzeichen kommst du in jede Umweltzone rein,... Für die Oldtimer Rallyes nimmt er die Porsche nicht mehr.


Wenn ich mal wieder einen neuer Leihwagen mit den Assistenzsystemen fahre gruselt es mich - in der Regel halte ich spätestens nach 5km an um den Schrott abzuschalten.
 
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Wow! Notwendig aber mutig. Zudem bin ich einmal gespannt, wie gut die Elektronik die 15 Jahre mit -20°C im Winter und + 50°C im Sommer übersteht und ob es nach 15 Jahren, bzw. 20 Jahren nach Bauzeitbeginn überhaupt noch ein Android-Gerät funktioniert...
 
Weyoun schrieb:
Ohne die Zustimmung der betreffenden Firmen dürften aber die selbst gebauten Steuergeräte nicht besonders kommunikativ sein (softwaretechnisch ist da alles abgeschottet, da das Thema "Cybersecurity" bei Automotive immer wichtiger wird).
Irgendwas wird aber passieren. Ich glaube kaum das die Leute und der Gesetzgeber da mitspielen werden wenn so ein Auto nach 10-15 Jahren sich kaum noch gebrauchen lässt weil es keine Teile mehr gibt. Die Oldtimer Fans werden da auch Sturm laufen. Ja Cybersecurity ist da so ein Thema die ist bei Automotive so gut wie beim Horst dem Klempner sein Handypasswort "Passwort".
 
paganini schrieb:
Ein Auto ist halt zu einem Wegwerf-Produkt geworden...
Das war es immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Spannend wird eher wie sich die Haltezeit entwickelt, wie lange der Betrieb sinnvoll ist und ob dieser auch nach dem Ende der Unterstützung des Produkts noch möglich ist. Die Zeit in der einige Fahrzeuge als Klassiker überleben ist wohl vorbei.
Ergänzung ()

Calid schrieb:
🤣 der war gut. In 15 Jahren gibts kein VW mehr. ( außer die Deutsche Regierung springt mit ein paar dutzend MRD ein)
Und Android? Projekt "Fuchsia" lässt grüßen. Auch auf Alphabet würde ich nicht wetten!
 
baizer schrieb:
Ein heute 15 Jahre altes Auto hat meist auch keine aktuellen Navidaten mehr.
Viele werden dann eh auf die 300.000km zu gehen und damit dann eh durch sein.
Nee, bei der durchschnittlichen Jahresfahrleistung (auch vor Corona) und insbesondere für Benziner eher die Hälfte an Kilometern.
Und wenn sich der Gebrauchtwagenmarkt nicht wieder massiv beruhigt, dann sind 15 Jahre alte Karren die neuen "jungen" Gebrauchten. Vom Preis her sind sie es bereits.

Wobei es kein Problem ist, Autos für 300k+ zu bauen, aber der kurzfristige Umsatz ist natürlich dann nicht genug für das gierige C-Level mit güldenen Fallschirmen.
 
ThePlayer schrieb:
Irgendwas wird aber passieren. Ich glaube kaum das die Leute und der Gesetzgeber da mitspielen werden wenn so ein Auto nach 10-15 Jahren sich kaum noch gebrauchen lässt weil es keine Teile mehr gibt. Die Oldtimer Fans werden da auch Sturm laufen. Ja Cybersecurity ist da so ein Thema die ist bei Automotive so gut wie beim Horst dem Klempner sein Handypasswort "Passwort".
Ein wahrer Oldtimer-Sammler kauft keine Autos mit 200 Steuergeräten.
Und Cybersecurity ist spätestens seit den OTA-Updates der ersten Teslas ein äußert ernstzunehmendes Thema. Wenn da was gehackt werden sollte, wird es lebensgefährlich, vor allem, weil "Steer-by-Wire" und "Brake-by-Wire" gerade in den Startlöchern steht.
 
@Weyoun wieso sollte er auch welche kaufen die sind noch zu neu. Selbst ein gut 10 Jahre altes Auto hat so um die 10-20 Steuergeräte und noch paar Relais.
Aber ich glaube davon wollen die Hersteller auch weg und weniger verbauen da günstiger.
Ich weiß dass Cybersecurity immer wichtiger wird im Auto. Aber zumindest die Deutschen Hersteller sind da dem Zeitgeist gut eine Dekade hinterher.
Ich fahre selbst das Bayerische Elektro Flaggschiff, bin auch in großen und ganzen zufrieden. Aber wenn ich mir manche Sachen bei der Software so ansehe und da auch zu Mercedes und und AUDI schiele. Habe ich manchmal das Gefühl die erfinden das Rad ein zweites Mal. Von VW wollen wir garnicht erst anfangen. Am liebsten würde ich mich als Berater und Betatester bei den Bayern melden. Da geht noch eine ganze Menge in der Software was Useability und Funktionen angeht. Am schlimmsten finde ich ja die Sachen die vorher möglich waren in den alten Autos und jetzt plötzlich wieder fehlen. Auch nervt mich dass trotz Touchscreens man kaum eine Wahl hat wie man die Daten präsentiert bekommt.

Ich finde das ja toll was Cariad hier vorhat aber bei deren Reputation ist das entweder nur eine Lüge oder dumme Überheblichkeit.
 
Calid schrieb:
[IMG]https://www.trend.at/_storage/asset/11560030/storage/vgnat:twocolumn_930:x/file/160628772/77410691.jpg[/IMG]
https://www.auto-motor-und-sport.de...echstverschuldetes-unternehmen-der-welt-2019/
das sind keine Schulden im üblichen Sinne, das liegt daran, dass die Autohersteller eigene Banken haben, um Kunden Finanzierungen anbieten zu können. Wenn man die VW Financial Services heraus rechnet, die haben ca. 22 Millionen Verträge, dann bleibt da wenig bis nichts an Schulden übrig und liegt definitiv unter dem Cashflow und deutlich unter den gesamten Vermögenswerten. Der Artikel löst die Thematik nicht auf, ist daher irreführend.
 
baizer schrieb:
Niemand, die kann man dann eben offline weiter nutzen.
Unwahrscheinlich. Viele TÜV-relevanten Systeme sind heute schon mit dem Internet verbunden. Aktuell ist mir nichts bekannt, wo die Online-Funktion unbedingt vorausgesetzt wird, ist aber für die nächsten 1-2 Jahre nicht unrealistisch. Eher eine Frage der Zeit.

ThePlayer schrieb:
Selbst ein gut 10 Jahre altes Auto hat so um die 10-20 Steuergeräte und noch paar Relais.
Selbst ein Auto von 1995 hat deutlich mehr als 20 Steuergeräte 😛 Hier mal die BUS-Topologie vom BMW E39:

1679743954919.png


Beim Nachfolger E60 waren es 2003 dann schon bis zu 75 Steuergeräte.
 
Mumbira schrieb:
Selbst ein Auto von 1995 hat deutlich mehr als 20 Steuergeräte 😛 Hier mal die BUS-Topologie vom BMW E39:
Oha da habe ich mich ja total verschätzt.
Habe da noch die Steuergeräte und Relais von meinem e32 im Kopf. Beim Schaubild musste ich an meinen e38 denken. Aber da steht dann e39 dran.
Weißt du ob es mittlerweile Bestrebungen gibt die Flut an Steuergeräten wieder einzudämmen?
 
ThePlayer schrieb:
Weißt du ob es mittlerweile Bestrebungen gibt die Flut an Steuergeräten wieder einzudämmen?
Der Trend geht in die Richtung, dass jedes Bauteil ein kleines Steuergerät für sich wird. Aber dafür hat man weniger "große" Steuergeräte die dann nochmal alles steuern. Zum Beispiel ist dann jeder Fensterheber ein Steuergerät für sich, aber verbunden sind die dann alle über ein Grundmodul, welches immer Überblick über die einzelnen Komponenten hat.
Hat den Vorteil, dass man sich Kabel für die Steuerung spart, da nun nur noch eine einzige Leitung für x-kleinere Steuergeräte gelegt werden muss. Vorher mussten für jeden Fensterheber ein dickes Kabel für Masse, ein dickes für 12V und dann nochmal mehrere dünne für die Steuerung gelegt werden. Und zwar direkt vom Steuergerät(irgendwo am Armaturenbrett) bis zum Fensterheber. Jetzt reicht eine dicke Plus und Masse Leitung. Und 1-2 Kabel für die Kommunikation. Diese Leitung muss aber nicht mehr für jedes Modul einzeln gelegt werden, da die Kommuniktion über einen BUS läuft.
 
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Zitat"auf die Lebenszeit des Autos definiert CARIAD mit 15 Jahren"

Jemand meinte ja schon ... Auto = Wegwerfprodukt.

Ich finde irgendwie passt das nicht zusammen, ein Auto mit so viel Software und Technik voll zu stopfen, dass es fast automatisch irgendwann nicht mehr funktioniert, oder ggf. einfach "keine updates" mehr bekommt und nur noch schlecht/gar nicht funktioniert.

Das Auto könnte wahrscheinlich gut gebaut, aus guten Materialien, deutlich länger nutzbar sein. Aber halt wenn es einfach zu warten und reparieren ist.
Vielleicht ist das gar nicht erwünscht !?

Alles etwas, worüber man mal ne Halbzeitpause drüber nachdenken kann. ;)
Wollen wir das alles wirklich ?

Man müsste auch über die Entsorgung/recycling gründlich nachdenken.
Und seitens der Kunden: Ist mir das "Ding" für x Jahre diesen Preis wirklich WERT ?
Was gibt es für Alternative Lösungen ?

Dieses immer mehr Technik, mit Updates und Mega-Batterien zukünftig .... irgendwie schmeckt mir das nicht so ...

Weiß ja nicht, wie's euch damit geht ...
Wie sieht das in Zukunft aus ?
Schmeißt ihr eure Teslas/VWs dann zusammen mit dem Handy alle 2 Jahre weg und holt euch n neues Teil ? ;)
Naja ... GANZ so isses ja noch nicht. Aber ...
 
Weyoun schrieb:
Genau, die Schilder ändern sich natürlich ständig, sodass jeder Führerscheininhaber alle drei Jahre zur Nachschulung in die Fahrschule muss. ;)
...was so manch einem durchaus gut täte: Rechts vor Links, Stoppschilder, Rechtsfahrgebot...
 
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