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NewsCarrier IQ erklärt Funktionen der umstrittenen Software
Noch immer herrscht Unklarheit darüber, welche Handy-Hersteller und Mobilfunkanbieter auf ihren Geräten die gleichnamige Spionage-Software des kalifornischen Unternehmens Carrier IQ installiert haben und unter Umständen noch immer installieren.
interessant wäre ob für die 200KB die Datenverbindung (des Kunden) genutzt wird, also in dem Sinne, ob für den Kunden Kosten anfallen oder ob die Datenverbindung auf Kosten der Provider (und damit kostenlos für den Kunden ) genutzt wird
Das wird schon auf Providerkappe gehen. Sonst wäre das ja schon viel früher aufgefallen. Ich achte bspw. auch sehr auf die Kosten und wenn da ungereimtheiten wären... wär ich da sehr energisch vorgegangen ^^
Habe mich ohnehin schon öfter gefragt, warum ein Handy oft "ohne Grund" funkt (hört man ja bspw. in den Boxen). Also auch ohne Live-Updates, Pushs, etc. Damals hieß es immer es bleibt in Verbindung mit der Funkzelle. Und sicher ist das auch ein Teil davon, aber jetzt weiß man eben was auch sonst noch so passiert ^^
Das mit dem Rattern in den Boxen die du bescheibst, liegt daran dass unser Funknetz in Zellen aufgebaut ist. Man kann sich vorstellen, das das ganze Land mehre Hauptzellen hat. Also sehr grosse und starke Anennen. Diese sind vorallem für Autofahrer und Zugfahrer etc reserviert. Alles was sich schnell bewegt. In der Hauptzellen hat es aber noch sehr viele kleinere und mittlere Zellen bzw. Antennen. So klein dass sie z.B hinter einem Bankomat sind. Die sind nur für wenig Leute bestimmt und haben einen kleinen Radius. Also das Rattern kommt vom wechslen uns synchronisieren mit den verschiedenen Antennen.
zum IQ. ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das möchte. Wir haben scho genügend Kontrolle sicherlih noch viele die wir gar nicht wissen oder bemerken.
Der Softwareanbieter spricht von 200KB Daten. Ich glaube die PR-Menschen sind ziemlich naiv und zugleich dämlich und haben gerade zugegeben, dass sie wesentlich mehr Daten zu liefern als notwendig.
In 200 KB komprimierten Daten, bring ich locker 2 Megabyte Textdaten unter. Wieviel das an privaten Daten sein kann, ist hoffentlich jedem Klar. Das sind hunderte von Mails ohne Anhänge oder ca. 13000 Twitter-Nachrichten mit je 150 Zeichen.
@DAASSI: Das Gleiche habe ich gedacht.
Wie wird das übertragen? Es gibt teilweise Tarife mit sehr teuren Datenverbindungen. Selbst bei mir sind es irgendwas um die 20 Cent/MB und das ist glaube ich noch nicht mal wirklich viel.
Da kann man sich ausrechnen, wie viel am Ende ohne Flatrate dabei rauskommt.
In 200 KB komprimierten Daten, bring ich locker 2 Megabyte Textdaten unter. Das sind hunderte von Mails ohne Anhänge oder ca. 13000 Twitter-Nachrichten mit je 150 Zeichen.
Schöne neue Welt. George Orwell´s "1984" ist ein Dreck dagegen. Wann kapieren die "immer Erreichbaren",
dass sie Freiheiten abgeben,bzw schon gar nicht mehr haben?
Sich wehren, das Teil in die Tonne klopfen, boykotieren? Ungekannte Fremdbegriffe.
Im Fall der umstrittenen Datenanalyse-Software des US-Herstellers Carrier IQ können Besitzer eines Android-Smartphones nun selbst überprüfen, ob der Datenlogger auf ihrem Gerät installiert ist. Der Carrier IQ Detector ist im Android Market erhältlich und die auf XDA Developers veröffentlichte Testanwendung weist neben Carrier-IQ noch andere Apps nach, die Daten mitschneiden.
Mithilfe der veröffentlichten Tools wurde heise mobil nur auf zwei der bisher in der Redaktion untersuchten Geräten fündig: einem Huawei-Smartphone Ideos X3 und einem im deutschen Handel gekauften Samsung Galaxy Tab (Android 2.2).
interessant wäre ob für die 200KB die Datenverbindung (des Kunden) genutzt wird, also in dem Sinne, ob für den Kunden Kosten anfallen oder ob die Datenverbindung auf Kosten der Provider (und damit kostenlos für den Kunden ) genutzt wird
In gutausgebauten HSDPA Gebieten (zb 4MBit Upload) wären damit im Monat, im 24/7 Betrieb, 1TB Upload für Lau möglich. Glaubst wohl nicht wirklich die Provider hätten was zu verschenken
Was will der Mobilfunkprovider mit deinem Kennwort? Das könnte er aus dem Datenstrom, der über die Server von den Providern läuft, eh filtern, wenn er es haben wollte
Wenn CarrierIQ nach Meinung des Firmenchefs so harmlos ist, warum sind sie dann gleich vorgeprescht und haben dem Entdecker des Programms massiv mit rechtlichen Schritten gedroht? Das haben sie ja erst bleiben lassen, als ein Aufschrei der Empörung laut wurde.
"Carrier IQ hatte auf die Veröffentlichung Eckharts mit einer weitreichenden Abmahnung und Unterlassungsforderung (PDF-Datei) reagiert, diese aber später mit einer Entschuldigung zurückgezogen."
Was will der Mobilfunkprovider mit deinem Kennwort? Das könnte er aus dem Datenstrom, der über die Server von den Providern läuft, eh filtern, wenn er es haben wollte
Naja, sogar über unverschlüsselte Verbindungen werden Kennwörter gehasht. Also kannst du immer noch nichts damit anfangen. Wenn dann aber die Daten über eine verschlüsselte Verbindung abläuft, dann bringt CIQ als Keylogger eben doch mehr Sinn...
Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich Carrier IQ nicht auf meinem Handy habe. Sonst hätte ich es wohl verkauft und mir ein Windows Phone gekauft.
Lustig find ich auch, dass sie nur kleine Fische fangen, das Netz aber zu große Löcher für kleine Fische hat. Bin ich zu doof um die Logik zu verstehen?
Hieß es nicht auch erst, dass sie Daten nicht in Echtzeit übertragen würden?