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CAT-Kabel anschließen - Kabel defekt oder brauche ich Physik-Nachhilfe?
- Ersteller pseudopseudonym
- Erstellt am
B
Binalog
Gast
Genau, allerdings würde ich auf der linken Seite alle acht Adern brücken (nicht erden) und dann messen zwischen 1 und 2, wenn hier Druchgang besteht weißt Du dass Ader 1 sehr wahrscheinlich gut ist. Dann weiter 1 und 3, 1 und 4, 1 und 5, 1 und 6, 1 und 7, 1 und 8 und zum Schluss eine beliebige Ader "funktionierende" Ader gegen den Schirm messen (Brücke auf der linken Seite noch drin). Bei der letzten Messung darf kein Durchgang vorliegen.pseudopseudonym schrieb:
Jetzt die Brücke auf der linken Seite entfernen (also offene Enden) und jede Ader gegen die anderen prüfen, hierbei darf kein Durchgang festgestellt werden, also:
1 > 2, 1 > 3, 1 > 4, 1 > 5, 1 > 6, 1 > 7, 1 > 8
2 > 3, 2 > 4, 2 > 5, 2 > 6, 2 > 7, 2 > 8
3 > 4, 3 > 5, 3 > 6, 3 > 7, 3 > 8
(...)
7 > 8
Wenn alle Messungen das zu erwartende Ergebnis liefern, dann hast Du ziemliche Gewissheit dass "galvanisch" alles in Ordnung ist. Mit dieser Gewissheit geht es dann daran die Reihenfolge zu überprüfen.
Um die richtige Reihenfolge zu ermitteln könntest Du nun die jeweilgen geleichfarbigen Adern prüfen in dem Du auf der linken Seite ein Brücke zwischen der Ader 1 und dem Schirm herstellst und auf der anderen Seite wiederum den Durchgang über die Ader 1 und Schirm den Durchgang prüfst. Das dann achtmal und Du hast die Gewissheit dass die Reihenfolge 1 bis 8 stimmt.
Ist zugegeben etwas stupide, aber bei solchen Problemen ist eine strukturierte Vorgehensweise nicht die schlechteste Methode.
Sollte an irgendeiner Stelle ein Problem auftreten, dann müssen natürlich noch die Dose und die Patchkabelstücken als Fehler ausgeschlossen werden.
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HüstelBinalog schrieb:"Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig."
Ich habe erst das Patchpanel abgenommen und alle Adern verbunden: 4 Adern waren verbunden.
An der Stelle hatte ich das Kabel dann endgültig abgeschrieben. Auf der Dosenseite habe ich sowohl am zerschnippelten Kabel als auch an den "Federn" zum Auflegen gemessen.
Also habe ich das Kabel aus der Dose gerissen und nochmal gemessen => Überall 20 Ohm
Sowas ist mir noch nie passiert, ist die Qualität der Dose so unterirdisch? Sah auch alles korrekt aufgelegt aus.
Mal gucken, ob ich dieses Jahr noch das Kabel neu angeschlossen bekomme. Gar kein Bock...
Danach wären 20 Ohm selbst für 40 Meter Kabellänge viel zu viel und das Kabel als Defekt anzusehen. M.M.n..Borstel86 schrieb:CAT7 AWG23 hat um die 15Ohm auf 100m, was bei 20m ca. 3Ohm macht
Zuletzt bearbeitet:
Komme bei der Beschreibung deines Vorgehens nicht ganz hinterher. Etwas verwirrend geschrieben.
Aber wenn du wirklich NUR das Kabel durchgemessen hast, sprich ohne Dose und Patchpanel dran. Sind 20 Ohm definitiv viel zu viel und das Kabel kannst du als Defekt ansehen. Was eher selten passiert.
Aber wenn du wirklich NUR das Kabel durchgemessen hast, sprich ohne Dose und Patchpanel dran. Sind 20 Ohm definitiv viel zu viel und das Kabel kannst du als Defekt ansehen. Was eher selten passiert.
Wenn auf einer Kabelrolle eine Honigschleuder geparkt oder sogar betrieben wurde? Halte ich einen Defekt als Konsequenz für nicht unwahrscheinlich.Borstel86 schrieb:Was eher selten passiert
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Nachdem das Kabel Kabel aufgelegt nicht richtig verbunden habe, lag ich es erstmal nochmal neu auf.
Auf die 20 Ohm gebe ich bei dem Equipment nicht zu viel.
Auf die 20 Ohm gebe ich bei dem Equipment nicht zu viel.
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So, das Problem ist identifiziert und behoben.
Diese verdammte LAN-Dose hat an diesem Auflege-Feld bei einigen Adern nicht richtig Kontakt hergestellt. Montagsprodukt? Da drauf zu kommen, hat mich richtig Zeit gekostet. Zumal ich mehrfach neu aufgelegt habe und alles okay aussah. Am Panel hat es ja auch reibungslos funktioniert.
Gelöst habe ich es, indem ich an der Seite vom LAN Kabel ein Stück an jeder Ader abisoliert habe, die abisolierten Stellen gefaltet habe, dann verdrillt und anschließend an die richtige Position mit dem Schraubenzieher gestopft.
Und siehe da, ich habe Gigabit-LAN. Da das eine sehr unsichere Konstruktion ist, habe ich das Feld zum Auflegen anschließend noch mit Heißkleber geflutet, damit sich nichts löst und am Ende noch Kurzschlüsse auslöst.
Das Rückgaberecht läuft zwar noch, aber das hätte auch wieder einige Tage gedauert. Die Dose sollte dieses Jahr noch fertig werden, das ist sie nun.
Diese verdammte LAN-Dose hat an diesem Auflege-Feld bei einigen Adern nicht richtig Kontakt hergestellt. Montagsprodukt? Da drauf zu kommen, hat mich richtig Zeit gekostet. Zumal ich mehrfach neu aufgelegt habe und alles okay aussah. Am Panel hat es ja auch reibungslos funktioniert.
Gelöst habe ich es, indem ich an der Seite vom LAN Kabel ein Stück an jeder Ader abisoliert habe, die abisolierten Stellen gefaltet habe, dann verdrillt und anschließend an die richtige Position mit dem Schraubenzieher gestopft.
Und siehe da, ich habe Gigabit-LAN. Da das eine sehr unsichere Konstruktion ist, habe ich das Feld zum Auflegen anschließend noch mit Heißkleber geflutet, damit sich nichts löst und am Ende noch Kurzschlüsse auslöst.
Das Rückgaberecht läuft zwar noch, aber das hätte auch wieder einige Tage gedauert. Die Dose sollte dieses Jahr noch fertig werden, das ist sie nun.
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Die Dosen davor sind relativ gute und haben keine Probleme gemacht.
Jetzt sollte es einmal schnell gehen und ich habe die erstbeste bestellt...
Wie gut, dass ich den Fehler nur bei einer Dose gemacht habe!
Jetzt sollte es einmal schnell gehen und ich habe die erstbeste bestellt...
Wie gut, dass ich den Fehler nur bei einer Dose gemacht habe!
commandobot
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Das kann ich nur hervorheben!bender_ schrieb:Deshalb verwenden Leute die für solche Art Fehlersuche weder Nerven noch Zeit haben Keystones von namhaften Herstellern und nicht diesen ewiggestrrigen LSA Schrott aus Dunkelchina.
Keystone ist in jedem Falle zu bevorzugen.