Notiz CB-Funk-Podcast #17: Alles, was es beim SSD-Kauf zu beachten gibt

Meine erste SSD habe ich im Jahr 2009 gekauft, eine Super Talent FTM32GX25H (32GB).
Die funzt bis heute noch reibungslos im Rechner meines Vaters hehe.

Aber zu damaligen Zeit war eine SSD eine Offenbarung und einer der geilsten Erfindungen zu dieser Zeit.

Mittlerweile habe ich unzählige SSDs im Einsatz z.B. allein im Hauptrechner 2x WD SN850x 4 TB, 1x Samsung PM9A1 2 TB und noch ne 512 GB von Hynix.

SSDs sind zwar immer noch teuer, aber sind wir mal ehrlich. Wie oft muss man diese neu kaufen? Im Vergleich zu Mobo, CPU, GPU etc.
Wenn man bedenkt das man damals für die ersten HDDs ca. 4000 - 5000 DM auf den Tisch mussten, war und ist der SSD Einsatz relativ gesehen "cheap". ;-)
 
Schöne Folge, Danke!
Das hat mich wieder auf den etwas aktuelleren Stand gebracht. Nachdem ich vor ~5 Jahren noch einmal SATA-SSDs gekauft habe, habe ich nur immer wieder von diesem "M.2" gehört, aber es nie so recht verstanden.
 
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Moin,

wieder eine schöne und lehrreiche Folge, vielen Dank 👍

Ich habe zu Hause tatsächlich noch in allen PCs mindestens ein 2,5 Zoll HDD als Datengrab weil die einfach nicht kaputt gehen... Denke aber, dass ich das dieses Jahr auch stückweise ändern werde. Für den Alltag ist bei mir auch QLC völlig in Ordnung da ich nur sehr selten mal mehr als 2 GB kopiere oder verschiebe und meine bisherige Erfahrung von der Arbeit hat da keinen Unterschied gemacht.

Meine erste HDD war eine 40 Mb 5,25 Zoll platte in einem 286er den ich von meinem Zahnarzt bekommen habe weil er di Praxis erneuert hat (1992 war das glaube ich). Ist schon ext krass was sich da in den letzten 30 Jahren so getan hat.

Eine schöne Woche euch allen!
 
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unterm strich gilt also immer noch: egal was ob sata oder m2, hauptsache ssd.
 
Schön ausführlich und trotzdem hätte man noch weitermachen können :D

Die Themen Temperaturen und Enterprise Modelle können dann in den nächsten Teil über SSDs :evillol:
 
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HaRdWar§FreSseR schrieb:
einer OCZ SSD, der Größe Reinfall, alle ausgefallen nach mehrmaligem Austausch.

Das ist bitter, meine OCZ SATA (Vertex 4, 256 GB) laeuft immer noch problemlos seit dem ersten Tag. Nun ja, OCZ ist ja mittlerweile Teil von Toshiba, ergo, ergibt sich da herstellertechnisch wohl kein Problem (groessere Enttaeuschungen) mehr.


Dieser Podcast hat mir wieder einmal sehr gut gefallen (weil nicht eher einseitig, wie bei den Grafikkarten-CB/Funk-Podcastfolgen, einen Hersteller empfehlend/feiernd) @Vitche & @Jan , auch wegen der SSD Einfuehrung auch fuer Neulinge ebenso wie der Empfehlungen.

Was QLC angeht, ist das leider nur ganz kurz angeklungen, dass man mehr NAND-Zellen-Zustaende ansprechen kann und sich das auf die Effizienz sehr auswirken kann.
Das Beispiel einer Crucial P3 (bis zu 4 TB) PCIe 3.0 (oder in der Plus Version, PCIe 4.0 Version) QLC SSD ist besonders fuer (das auf-/nachruesten von) Notebooks oder Hocheffizienz-Desktoprechner interessant, weil diese eben effizienter arbeiten koennen (weniger Strom ziehen) als TLC SSDs bspw.

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Natuerlich sind TBW und eben konstante Schreibdurchsatzleistung ueber grosse Datenvolumen (bei vollen SSDs, aber wie relevant fuer die meisten diese Szenarien sein duerften, ist im Podcast auch fairer Weise beschrieben worden) auch ein Argument fuer TLC. Es gibt also durchaus eine Daseinsberechtigung fuer QLC (aus Effizienzgruenden) und TLC (aus Nutzdauer- und Leistungsperspektive).

Was die Empfehlungen angeht, sehe ich aber eine immer noch relativ teure und langsame Crucial MX500 SATA-SSDs (und ja, ich habe selber noch eine 1TB MX500 von Crucial im Rechner) hinter der ueberlegenen Crucial P3 QLC NVME SSD bei vergleichbarer Speichergroesse, aber gut, im Endeffekt muss man das selber entscheiden (manchmal haengt es ja auch davon ab wie viele SATA-Ports oder M2-Steckplaetze man auf dem Mainboard noch frei hat) und es ist gut, dass die meisten Faktoren im Podcast ausgefuehrt wurden.
 
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SVΞN schrieb:
Meine erste SSD eine Intel X25-M Postville mit 64 GB.

Schönes Thema und tolle Episode @Jan und @Vitche (gute Besserung).

Liebe Grüße Sven
Meine erste SSD ist eine Intel SSD X25-M mit 80 GB von 2009. Hatte ich damals in mein Samsung NC10 Netbook eingebaut um die 160GB SATA Festplatte zu ersetzen.
Erstaunlicherweise läuft die SSD heute noch ohne Probleme im NC10 Netbook ( gerade mal wieder eingeschaltet, die ganze Bilder von 2010, mega peinlich xD ). Hatte da 2011 Win7 x32 drauf gemacht, zusammen mit einem RAM Upgrade von 1 auf 2GB.

Die X25-M hat immernoch 100% lifetime remaining, bei 900GB Hostwrites. Der gute 50nm MLC Speicher geht einfach nicht kaputt :).
 
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Thomaswww schrieb:
Die X25-M hat immernoch 100% lifetime remaining, bei 900GB Hostwrites. Der gute 50nm MLC Speicher geht einfach nicht kaputt :).
Ich habe aus der Generation auch noch alle Intel-SSDs in Test- und Retro-PCs im Einsatz. Absolut zuverlässig.

Ich erinnere mich an den Aha-Effekt beim Umstieg auf die erste SSD. Das kam schon dem Moment gleich, als ich 1996 die erste 3dfx Voodoo in den Pentium-PC gesteckt habe. :D
 
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SVΞN schrieb:
Ich erinnere mich an den Aha-Effekt beim Umstieg auf die erste SSD. Das kam schon dem Moment gleich, als ich 1996 die erste 3dfx Voodoo in den Pentium-PC gesteckt habe. :D

Als ich meine erste Voodoo, die Diamond Monster 3D 2 (Voodoo2 8MB), in meinen PII 233 eingebaut hatte und Half-Life und UT in 800x600 unter Glide texturgefiltert auf meinem 20" Sony Trinitron CRT bewundern durfte, das hat auch mich damals ähnlich wie die SSD abgeholt.
 
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@Thomaswww kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Bei mir war es zu der Zeit der PII 333, 64 GB RAM und zwei Diamond Monster 3D II im SLI … 1.024 x 768 Pixel … Wahnsinn. :D
 
Crizzo schrieb:
40 GB HDD war der Anfang. :D

SSD gab's erst vor ungefähr 10 Jahren dann.
1,2 GB HDD im Siemens Nixdorf mit wahnsinnigen 100 MHz auf dem Pentium.
SSD dann 2009 mit 64 GB -> man, "rannte" der Celeron 900 MHz danach.

Bei meinem Vater: was geht auf eine Kassette?
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SVΞN schrieb:
Bei mir war es zu der Zeit der PII 333, 64 GB RAM
Voodoo 😁
 
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