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Notiz CB-Funk-Podcast #97: Das Gaming-Jahr 2024 von AAA(A)-Flops bis AA-/Indie-Perlen

Frostpunk 2. Bin auch sehr gespannt wie die DLCs werden. Against the Storm wurde mit dem DLC auch richtig richtig gut. Dune Spice Wars wurde ja schon genannt. Bin sehr gespannt was bei Terra Invicta noch kommt.
 
Indie lebt und Triple A wird nur noch von Sony hochgehalten. Was kommt eigentlich von Microsoft? Sowieso machen nur ein paar Multiplayer-Games wie Fortnite und üble Casual-Smartphone-Games die Dicke Kohle.

Indie Empfehlung 2024
Isles of Sea and Sky, Crypt Custodian, ATLYSS, Pacific Drive, The Edge of Allegoria, Fear the Spotlight, New Star GP, Zauberhandwerk Magicraft, HROT, I Am Your Beast, Is this Game Trying to Kill Me?, Cataclismo, Dice & Fold, UFO 50, ANIMAL WELL, Contra: Operation Galuga, Loco Motive, SteamWorld Heist II, Arco, THRESHOLD, Schnupferich: Die Melodie des Mumintals. Another Crab's Treasure, Crow Country, Core Keeper, Reka, Shogun Showdown, Thronefall, Intravenous 2, V Rising, CONSCRIPT, Old School Rally, Cat Quest III, Nine Sols, Iron Meat,Lucky Tower Ultimate, Children of the Sun, Perennial Order, Withering Rooms, Drova - Forsaken Kin und...und ...und.
 
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CiX schrieb:
-shadow of the erdtree: nicht mein genre, allerdings ist das Artdesign auch hier mal wieder derart ansprechend, dass ich enorm viele Streams geschaut habe. Gelungene Kunst ist wahrlich Balsam für die Seele <3
War ehrlich gesagt auch überrascht, dass es nicht genannt wurde.
 
Danke für den Podcast zum Jahresende!

Zwei Anmerkungen von mir: Ich verstehe, dass Computerbase eine PC-Seite mit klar definiertem Publikum ist und ich erwarte auch weder von Max noch Fabian alle Spiele erscheinen gespielt zu haben, aber in einem Jahresrückblick könnte man schon japanische Perlen wie Metaphor: Rephantazio, Shin Megami Tensei V: Vengence, Like A Dragon: Infinite Wealth etc. zumindest in einem Nebensatz erwähnen. Das gleiche gilt für alle Gacha-Games die erschienen sind wir Wuthering Waves, Infinity Nikki, etc. man muss das Monetesierungsmodell nicht mögen (kann ich z.B. auch nicht leiden), aber es sind AAA PC-Spiele die allesamt gut genug sind damit Spieler immer wieder zurück kommen.

Und dann möchte ich zumindest Max ein Stück weit widersprechen was Dragon Age: The Veilguard angeht. Als Fan der Serie hätte ich das Downgrade in der Präsentation und der Story in Kauf genommen, aber zusätzlich die Geschichte mit der wenig subtilen Trans-Substorylein und der ausgedachten, echt nervig klingenden, Pronomen war in Summe mit den Gameplayclips die ich gesehen habe einfach zu viel. Und bitte nicht falsch verstehen: Ich habe kein prinzipielles Problem damit, sowas kann man durchaus der Materie gerecht umsetzen. Hier wirkt es aber wie eine wenig subtile ideologische Predigt von oben herab.

Ansonsten, als jemand der PC- und Konsolenspiele zockt hatte ich dieses Jahr viel Spaß:
  • Astrobot (GOTY)
  • FF VII Rebirth
  • Stellar Blade
  • Like A Dragon: Infinite Wealth (PC)
  • The Legend of Heroes: Trails through Daybreak (PC)
Freue mich noch darauf u.a. Indiana Jones, Nine Sols, Shadow of the Erdtrea, Ys X: Nordics, etc. nachzuholen.
 
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Die Kluft zwischen User/Spieler-Bewertungen und Spiele-Journalisten (auch mit Vorwürfen von "Access Journalism", u.a.) war in diesem Jahr (leider) schon auffällig groß und das kann man einfach abtun, zumal individueller Spielegeschmack sowieso immer ein Stück ausschlaggebend ist, oder als potentiell problematisch einstufen.

Da die Entwicklung der Spieletitel größtenteils außerhalb Deutschlands und vorwiegend in den USA stattfand und sich der Zeitgeist da wohl auch mit den US Wahlen gewandelt haben dürfte, war das (und ist teilweise immer noch) nicht bei Spiele-Studios/-Publishern angekommen.

Eine real-politische, ideologische Agenda aktivistischer Entwickler und Spiele-Berater (SBI, etc.) in Spielen einzubringen war sicherlich auch ein Faktor für die schlechten Verkaufszahlen von Titeln (Dragon Age (4) : The Veilguard, Star Wars : Outlaws, Unknown 9 Awakening, Concord, usw.) oder Verschiebung von Spielen (bspw. Assassin's Creed : Shadows), z.T. sicherlich auch befeuert durch Kritik bis hin zu Shitstorms in sozialen Medien.

Das liegt wohl auch daran, dass die meisten Leute abschalten wollen von der realen Welt in Computerspielen und nicht belästigt/belehrt/ideologisiert werden wollen in Computerspielen und so gesehen waren früher Spiele (was aktuelle Politik angeht) meist unpolitisch und sind es teils heute immer noch (siehe Marios Bros., Sonic, usw.).

Wenn die Medien daraus dann "Killerspiele"-Debatten gezaubert haben, ging das nicht von den Entwicklern aus (sondern von Journalisten und Politikern auf der Suche nach einem Sündenbock) und fiktive Welten wie Stars Wars und WarCraft bspw., wo man sich respektive "politisch" auf die Seite der Rebellen und Menschen (der Guten) oder des Imperiums und der Orks (der Bösen) stellen kann (in dem man die eine oder andere Seite spielt), sind eben nicht wirklich politisch-aktivistisch mit aktuellem Zeitbezug.

Es sind größtenteils Sci-Fi und Fantasy Szenarien, die vielleicht hier und da historische Anleihen haben, aber im großen und ganzen eben nicht den Zeitgeist widerspiegeln und Spieler deswegen auch nicht bzgl. eigener politischer Denkweise und Verhalten beim spielen aktiv beeinflussen wollen.

Klar mussten sich Call of Duty, Battlefield, CounterStrike, o.a. auch in der Vergangenheit Kritik anhören wegen Kriegs-/Waffenverherrlichung, usw., aber offensichtlich gab es einen Markt dafür und sprachen die hohen Verkaufszahlen trotzdem Bände, was bei den ganzen aktuell zeitgeistlich ideologisch angehauchten Spielen eben nicht so der Fall gewesen war, die von m.E. wenig repräsentativen Aktivisten für deren Zielgruppe verteidigt wurden und mindestens ebenso starke Gegenreaktionen von Kritikern erfahren haben.

Für mich bleibt es auch gültig teure Spielentwicklungszeit für so aktivistische/kontraproduktiv ideologische Inhalte bei den betroffenen Spielentwicklungsprojekten kritisieren zu können/dürfen (auch wenn man diesen angeblich beim spielen dieser Spiele nie (störend) begegnet sein soll, wie im Podcast suggeriert).
Das gleiche gilt ja auch für die Zeit, die in mangelhafte und überteuerte DLCs oder Mehrspieler-/Koop-Modi mit fragwürdigem Mehrwert in Spielen gesteckt wird und kritisiert werden darf, insbesondere, wenn man schaut wie viele - selbst große (AAA) Studios/Publisher - um das nackte Überleben aktuell kämpfen müssen (und den Kampf leider auch verlieren).

Der Fokus bei der (AAA) Spielentwicklung ist leider mittlerweile bei vielen viel zu wenig auf dem Spielprodukt sondern oftmals auf politischen Aktivismus, Monetarisierung oder anderen Dingen.

Des Weiteren sind bei mir (und vermutlich nicht wenigen anderen) Spiele-Highlights nicht auf neue Gameplaymechaniken als "must-have" reduziert, denn auch ein Baldur's Gate 3 oder Elden Ring (als vorherige Spiele des Jahres) ebenso wie die große Mehrheit der veröffentlichten Spiele in den davorliegenden Jahren haben das Rad nicht neu erfunden.

Black Myth : Wukong war dahingehend erfrischend und ich würde es schon als Highlight einstufen, da ein Spiel basierend auf der Literaturvorlage "Die Reise nach Westen" mit der Hauptfigur des Affenkönigs von einem kleinen chinesischen Entwickler erzählt und entwickelt wurde.

Die mutige Herangehensweise für ein kleines, damit unerfahrenes Studio bei Black Myth : Wukong alleine war m.E. schon deutlich innovativer als das, was ansonsten in 2024 bei der AAA Spieleentwicklung (über die überwiegend disktuiert wurde im Podcasst) geboten wurde (vielleicht vergleichbar mit CD Projekt Red und The Witcher 3, aber ohne die Erfahrung von 2 vorherigen Spielen auf denen man aufbauen konnte).

Auch wenn man kein Anhänger von Soulslike Spielen sein sollte (was bei der CB Redaktion an den bekundeten Spielinteressen ja durchschimmert und auch okay ist, da man sich u.U. durchquälen muss) heisst das nicht, man sollte das Subgenre so gut wie möglich ausklammern (der Shadow of the Erdtree DLC für ein vorheriges Spiel des Jahres, welches auch ein Soulslike war, wurde im Podcast nicht einmal erwähnt oder doch beiläufig?).

Diese Sichtweisen/Perspektiven haben mir leider komplett bei Euch gefehlt bzw. es war mir zu einseitig dargestellt in dieser Podcast-Episode, aber gut, CB ist eben auch keine vordergründige Spieletest-(Mainstream-)Webseite wie PC Games, GameStar, oder IGN (auch wenn Spiele bei den Hardwaretests klar im Vordergrund stehen); ansonsten decken sich meine Sichtweisen teilweise mit denen dieser CB Funk Podcast-Episode.
 
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@Chismon Ich weiß immer nicht, ob es Henne oder Ei ist. Meiner Meinung nach, wird von einer kleinen Gruppe ein Shitstorm losgezettelt, weil man alles was „woke“ ist verteufelt und irgendwie trifft dieser Shitstorm gerade bei Gamers auf fruchtbaren Boden. Also ist das jetzt wirklich Gameplay- oder Immersionsbraking, wenn man im Charaktereditor seine Pronomen auswählen kann oder noch mehr Auswahl für das Aussehen hat?

Die Kritik bei Shadows kann ich ja noch nachvollziehen, also das man da mit Absicht eben das Gro der Samurai (japanische Männer) nicht spielen kann. Ehrlicherweise würde mir das, sofern das Spiel gut ist aber auch egal sein.

Bei Outlaws bin ich komplett raus. Meine Schwester hatte es über Weihnachten mit; die Nichte hat es gespielt. Ich hatte einmal den Kontroller in der Hand, weil es wohl ne schwierige Passsge mit dem Speederbike oder wie das heißt gab. So was ich beobachtet habe ist es doch ein kurzweiliges Spiel, was scheinbar das ganze Publikum anspricht. Es hat für mich als nicht Star Wars Fan eine tolle Star Wars Atmosphäre. So ganz kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Kann es bei Ubisoft-Spielen auch einfach sein, dass man sie abstraft, weil sie von Ubi kommen und es „cool“ ist dem Mob gegen Ubi beizupflichten? Bei Ubi sagt auch keiner bei Aufzählungen was alles so flopt, dass Anno erstaunlich erfolgreich läuft. Das wird gerne unter den Teppich gekehrt.
 
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Galatian schrieb:
Meiner Meinung nach, wird von einer kleinen Gruppe ein Shitstorm losgezettelt, weil man alles was „woke“ ist verteufelt und irgendwie trifft dieser Shitstorm gerade bei Gamers auf fruchtbaren Boden. Also ist das jetzt wirklich Gameplay- oder Immersionsbraking, wenn man im Charaktereditor seine Pronomen auswählen kann oder noch mehr Auswahl für das Aussehen hat?

Wenn eine kleine Gruppe per Shitstorm wirklich so einflussreich sein sollte Massen an Gamern zu bewegen, verwundert das schon, denn die Verkaufszahlen bei den beispielhaft erwähnten Titeln liegen sehr weit entfernt von den Erwartungen der Studios und Publisher, auf die doch so viele (wohl auch aber nicht nur) wegen der inklusiven Ausrichtung keine Lust haben.

Da ist wohl auch viel auf einmal zusammen gekommen mit der davor schon fragwürdigen Involvierung von SBI und Co. in mehreren Projekten, die oft gefloppt sind (und wo die horrenden Beratungskosten auch der letztze Sargnagel gewesen sein könnten (bspw. bei Mimimi Studios), mit sehr spätem und fragwürdigem Namenswechsel des Spieltitels, Teaser-Trailer im Hero-Shooter Stil, und Marketinginterviews bis hin zum zuerst hoch gelobten Charaktereditors der natürliche Körperformen aber teilweise limitiert, um Dragon Age (4) : The Veilguard einmal heraus zu picken.

Man muss m.E. nicht einmal die "woken" Spielstoryinhalte - die per Shitstorms angeprangert wurden, als Teil der gesamten Erzählungsweise und Dialoge mit denen Spieler scheinbar (mit dem Zaunpfahl) durch das Spiele geleitet werden - anführen (was wohl für viele der Dealbreaker gewesen sein dürfte, zusammen mit dem zu sauberen Grafikstil und nostalgischen Erwartungen aus dem ersten Dragon Age Spielserienteil), die in der Kritik vieler standen, wenn auch einiger ausgewählter Spielefachpressevertreter gar nicht.

Es wurde wie bei den anderen Spielen wohl an einem Großteil der Spieler, die in die Entwicklung nicht - wie bspw. bei Baldur's Gate 3 im Early Access - einbezogen wurden, vorbei entwickelt, so dass einem Großteil der Zielgruppe der Kragen dabei geplatzt sein dürfte oder einfach zu wenig Interesse vorhanden war und vom Kauf des Spiels zu hohen Marktstartpreisen abgesehen wurde.

Galatian schrieb:
Kritik bei Shadows kann ich ja noch nachvollziehen, also das man da mit Absicht eben das Gro der Samurai (japanische Männer) nicht spielen kann. Ehrlicherweise würde mir das, sofern das Spiel gut ist aber auch egal sein.

Auch bei Assassin's Creed : Shadows wurde am Großteil der Franchisefans (nicht nur aus Japan) vorbei entwickelt mit absurdem bzw. teilweise respektlosem Marketing (historisch inakkuraten Bestandteilen, geschmackslosen Darstellungen, usw.).

Ob das Spiel etwas taugt, muss man abwarten, aber ohne Grund wird man bei UbiSoft wohl nicht die Vorstellung verlegt haben und den Titel - trotz aktuell bekanntermaßen finanzieller Nöte - noch einmal in die Überarbeitung geschickt haben.

Die Gegner-K.I. beim ersten Vorstellungstrailer (mit wartenden Gegnerhorden, die nicht zusammen attackiert haben), fand ich schon ziemlich lächerlich, auch wenn der Rest des Spiels grafisch eher gut aussah und der Samuraicharakter mich persönlich nicht so gestört hat, zumal ich die weibliche Shinobi sowieso interessanter fand aufgrund des weniger behäbigen Spielstils.

Galatian schrieb:
Es hat für mich als nicht Star Wars Fan eine tolle Star Wars Atmosphäre. So ganz kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Kann es bei Ubisoft-Spielen auch einfach sein, dass man sie abstraft, weil sie von Ubi kommen und es „cool“ ist dem Mob gegen Ubi beizupflichten?

Die Atmosphäre alleine reicht vielen (Star Wars Fans) wohl nicht mehr, denn die gibt es ja schon länger in Star Wars Spielen und ausserdem schwingen die schwachen Disney Star Wars Serien und Filme da vermutlich im Hintergrund noch mit (evt. das angebliche "Girl Boss" Problem, was wohl einige bei Outlaws bestätigt sahen, bei Jedi Survivor aber kein Thema war - da letzteres mit männlichem Jedicharakter trotz mangelhafter/verbuggter Technik wohl scheinbar storytechnisch auf Gegenbliebe gestoßen ist, was bei Outlaws nicht so der Fall war).

Technische Defizite (wie die mangelhafte K.I. bspw., über die sich von einigen lustig gemacht wurde online) gab es bei der ersten UbiSoft Star Wars Umsetzung leider auch, dann zudem einen Shitstorm zum nicht enthaltenen, aber angekündigten DLC bei hohem Spielpreis und der nach Ansicht einiger im Spiel bewusst wohl hässlicher gestaltetem Spielcharakter (im Vergleich zur Vorlage/der echten Schauspielerin).

Natürlich kommt dann der i.a. bei vielen Gamern wohl noch mitschwingende generelle Groll gegen UbiSoft als Publisher dazu, der noch stärker als bei anderen Publishern ausgeprägt sein dürfte.

Ob das immer fair ist?

Sicherlich nicht, aber man hat sich die mangelnde Popularität wohl auch über viele Jahre bei Ubisoft erarbeitet und ist nicht ganz unschuldig daran, jedoch, wenn das Endprodukt stimmig genug ist - wie bei Anno 1800 scheinbar, welches aber auch nicht unbedingt den breiten Markt als Spiel so abdecken muss wie die anderen großen UbiSoft Spieleserien - dann wird es trotzdem gut bewertet und gekauft und eben nicht großartig gemeckert (siehe auch Prince of Persia : The Lost Crown).


Wenn man sich das aktuellste Drama bei Obsidian anschaut, hat man sich und dem Studio da (als Art Director) auch keinen Gefallen getan, denn das könnte sich zum Marktstart von Avowed (trotz Game Pass Spielern) negativ auswirken und das zeigt auch wieder wie wenig man aus das wesentliche - nämlich die Spielentwicklung - dort z.T. fokussiert ist und eine andere ideologische Agenda mitschwingt, die kontraproduktiv und abstoßend auf einige wirken dürfte.
 
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Ich habe mir die Folge heute beim Spaziergang angehört. Waren doch mehr Spiele bei, als ich dachte, die rausgekommen sind. Der Streit vorm Gericht zwischen dem Palworld Entwickler und Nintendo wurde ja angesprochen, aber ist vermutlich nicht nochts passiert, sonst hätte es ja sicherlich hier auf CB eine Notiz oder News zu gegeben. Bei dem Streit geht es ja um die Pal Spheren, dann die selber und die Wurftechnik von Pokemon geklaut sei. Um die Pals selber ging es da, soweit ich mich erinnere nicht. Die neue, vor Weihnachten veröffentlichte Version macht durchaus Spaß, muss ich sagen. Die habe ich jetzt einige Tage im Zeitraum von Freitag vor Weihnachten bis Neujahr zusammen mit meinem Bruder gespielt (heute zuletzt, vermutlich morgen noch mal, bevor es am 01.01. zurück nach Hause geht, weil ich direkt Donnerstag wieder arbeiten muss).

Was neue Spiele angeht, so bekomme ich da zumindest gefühlt überhaupt nichts mehr mit oder mich interessiert nicht mehr so viel wie früher. Ich gucke nur ab und an den PC Games YouTube Kanal und höre sowohl den PC Games als auch den GameStar Podcast neben eurem Podcast. Das reicht mir, um mich über Spiele zu informieren. Am 01.01. kommt ja direkt Genshin Impact Patch 5.3 raus. Das wird mich auch wieder ein Wochenende beschäftigen (die Archon Quest geht mehrere Stunden und ich lasse mir gefühlt auch mehr Zeit als so mancher Streamer).

Path of Exile geht auch zwischendurch ab und an. Und sollte ich Bock haben wird halt wieder ein altes C&C rausgekramt bzw. angeschmissen. Da würde ich mich auf eine Remastered Collection 2 freuen. Tempest Rising wird auch beobachtet. Das soll ja im April veröffentlicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet: ("Palworld Entwickler" ergänzt)
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AAAA für 70€+? Hahaha.

Dann lieber einen netten Indytitel für 10-20 € und sehr lange sehr glücklich damit werden.
 
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Chismon schrieb:
So viel in die Tasten gekloppt und am Ende ist es nicht mehr als der übliche substanzlose "go woke, go broke" Kram. Na ja.

Was die Podcast-Folge angeht, fand ich die Tonqualität diesmal wirklich schlecht, insbesondere bei Max. Auch könnte letzterer ein bisschen mehr Elan versprühen – für mich wirkte es vor allem am Anfang so, als wäre er gezwungen worden :hammer_alt:. Bei Fabian war ich positiv überrascht, wie souverän die Moderation war (hatte vorher keine Folge ohne Jan gehört). Gut gemacht.

Inhaltlich ging es diesmal viel um Geschmacksfragen, da kann ich nix gegen sagen. Ich fand aber fast alle Beiträge von beiden nachvollziehbar, außer vielleicht was AAA-Titel sind, da wird mir etwas zu inflationär mit umgegangen, aber das betrifft die gesamte Branche.

Freue mich schon auf die nächste Folge, es gibt für mich nix Besseres als lange, thematisch ansprechende Podcast-Folgen während unserer langen Fahrten zwischen den Bundesländern über die Feiertage. Der Rest der Familie kann pennen und ich bestimme dann halt das Podcast-Programm. Endlich auch ein paar alte Folgen aufgeholt. 🤓
 
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@Chismon Leider wissen gewisse Gruppen, wie man TikTok und Co bedient, um einen Shitstorm zu entfachen. Da wird ein Feindbild stilisiert und das Abendland ist dem Untergang geweiht. Dabei ist nichts passiert. Case in point: ich habe mir - auch wenn mich das Spiel einfach null interessiert - mal den Charakter Editor bei Dragon Age: Veilguard heruntergeladen:

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Ich sehe wirklich nichts in diesem Editor, wo mir LGBQT+ wasauchimmer untergejubelt wird. Wirklich die allerletzte Option im Editor ist, Operationsnarben zu setzen. Ist das der Punkt, wo hier alle ausrasten? (der Editor ist schick … kann man echt alles anpassen).

Ich behaupte mal: Leute, die sich darüber aufregen, haben den Editor nicht selbst benutzt, sondern nur ein TikTok Video aus der Bubble gesehen.

PS: Auch Frauen lassen sich ganz normal mit Brüsten darstellen. Das die jetzt vielleicht nicht wie in irgendwelchen Asiaten-Spielchen so barbußig daherkommen, dass sie ein ganzes Dorf mit Milch versorgen könnten, ist hoffentlich auch nicht Bestandteil der Kritik.

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Galatian schrieb:
Ich sehe wirklich nichts in diesem Editor, wo mir LGBQT+ wasauchimmer untergejubelt wird. Wirklich die allerletzte Option im Editor ist, Operationsnarben zu setzen. Ist das der Punkt, wo hier alle ausrasten? (der Editor ist schick … kann man echt alles anpassen).

Ich behaupte mal: Leute, die sich darüber aufregen, haben den Editor nicht selbst benutzt, sondern nur ein TikTok Video aus der Bubble gesehen.

PS: Auch Frauen lassen sich ganz normal mit Brüsten darstellen.

Die Charaktere wirkten einigen wohl nicht realistisch genug und nicht wenige fanden das zu restriktiv/unnatürlich damals, da bspw. der Hinternumfang und Brüste zu Beginn wohl eher ziemlich begrenzt waren, aber gut möglich, dass danach die Entwickler (wie in anderen Bereichen) nachgebessert haben und klar, erst wenn man nach den Operationsnarben sucht oder ausgiebig versucht alle Charaktereditor-Optionen auszureizen, dürfte nan wohl fündig werden.

Ich teile die Ansicht (wie im textverlinkten Video), dass es aktivistische Pseudo-LGBTQ+ Entwickler-Inhalte sind, welche die Zielgruppe zu einem Großteil falsch interpretieren bzw. ins falsche Licht rücken, wie im verlinkten Video aufgegriffen.

Normal oder angemessen war bei Dragon Age (4) : The Veilguard an dem ursprünglich gewählten Art Style sicherlich nicht viel, sondern es war leider eher verhunzt und wurde nachgebessert, auch wegen nicht weniger kritischer Stimmen in den sozialen Medien (und wenn es das erst braucht, verwundert es wenig, wenn der Titel nicht wirklich gut ankommt, was die Verkaufszahlen angeht) wohingegen die Mainstream-Spielfachpresse voll des Lobes auch dafür war (wohl auch um sicher zu stellen, dass man auch zukünftig von EA/BioWare eingeladen wird bzw. Zugang zu haben, Stichwort "access journalism")

Das Schlüsselproblem dürfte bei dem Titel aber die relativ schwache Dialogführung bleiben und dass man nicht den Nerv der alten Dragon Age Spielserienfans auch nur annährend getroffen haben dürfte mit dem neuesten Serienteil.

Ursprünglich war ich auch interessiert, nicht so sehr, dass ich das Spiel zum Marktstartpreis kaufen würde, aber aufgrund der großen Kluft zwischen Spieler- und Fachpressemeinungen in dem Titel und den nach und nach aufgedeckten Problemen der Entwickler, die nicht das Spiel sondern irgendeine aktivistisch-ideologische Agenda in den Vordergrund gerückt haben, kann ich verstehen, dass viele Gamer das nicht (mitfinanzieren) wollen.

Wenn es für ca. 10 Euro irgendwann zu haben sein sollte, würde ich mir Dragon Age (4) : The Veilguard evt. holen, aber sicherlich nicht zu den aktuellen Preisen in dem hoch kompetitiven Marktumfeld, denn dafür wurde es teuer am Großteil der Zielgruppe (meine Wenigkeit inbegriffen) zu sehr vorbei entwickelt und falsche Prioritäten gesetzt.
 
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Ich stelle Charakter Editoren Grundsätzlich in Frage. Mal ehrlich, du kannst zwar ne Menge Optikzeug darin verändern und wir alle schauen mal was so möglich ist, aber im Spiel selbst hat es in so gut wie keinem Spiel auch nur den geringsten Einfluss. Jede x beliebige Figur würde den gleichen zweck erfüllen.
Deshalb regen sich Leute auch wegen Operationsbrustnarben auf. Weil sie Angst haben man nimmt ihnen Brüste weg. So uneichtig sind diese Editoren im Grunde, wenn das alles ist, was hängen bleibt.

Ich Persönlich klicke immer auf Zufallsfigur, bis mir eine Optisch gefällt und los gehts. Danach ist das ding vergessen und da überhaupt Entwicklungszeit rein gesteckt zu haben ist für mich Geldverschwendung.

Wenn das aussehen, die Atribute und die Kleidung wirklich mal einen echten dauerhaften Einfluss im Spiel hätten, dann wäre der Char-Editor zum ersten mal ein wichtiger Bestandteil des Spiels. Weil man wirklich schon Grundlegend beeinflusst, wie die Umwelt auf einen reagiert, welche Möglichkeiten sich eröffnen und welche sich verschliessen.
Aber die Dinger sind dich in wirklichkeit nur Fanservice um sein Char mal nackt in verschiedenen variation zu sehen. Es macht meistens nicht mal ein Interschied ob man Mann oder Frau Spielt. Weil einfach jeder NPC bereit ist mit dir anzubandeln. Mehr Optionen gaben leider den selben nicht vorhandenen Effekt.

Ich Persönlich bevorzuge immer die Möglichkeit eine Standard Figur zu Wählen. Der Baldurs Gate 3 Editor war da sehr angenehm, aber in seinen Grundzügen für mich immer noch nutzlos. Auch wenn er ein bisschen mehr hergegeben hat. Aber eben nur ein bisschen.
 
Vor allem stelle ich Charakter-Editoren anstelle von frei verfügbaren spielbaren Demos in Frage.

EA hält doch tatsächlich die Hand auf (Abo) für eine auf 5 Stunden limitierte Demo :grr:

Nö - da fühle ich mich bei Gacha-Games tatsächlich am fairsten behandelt. Die kann ich beliebig lange kostenlos testen, und bin bei Story und Erkundung noch nie auf Paywalls gestoßen. Pay2progress-verdächtiges "Endgame" kann man bei den von mir getesteten Spielen einfach ignorieren.
 
@Chismon Weiß nicht diggah. Spür ich nicht.

Ich habe weder mit Dragonage noch mit der Debatte oder den involvierten Partein was zu tun; ich kannte alle Genannten vorher gar nicht. Du postest primär deine "Quellen" durch Videos von Asmongold. Auch den kannte ich vorher gar nicht, scheint ein erfolgreicher College-Dropout zu sein, der sich mit Videostreaming sein Brot verdient. Aufgewachsen im erzkonservativen Texas.

Wie immer fängt für mich Medienkompetenz mit Cui bono? an.

Das kann man bei medialem Shitstorm, die primär über monetarisierte Videos laufen, recht einfach beantworten. In dem Fall wird sich Asmongold einen Ast über das Geld auf seinem Konto freuen.

Deine genannten Beispiele (Köpfe außerhalb der Proportionen) brauchen keine 10 sec bei Google, um es eigentlich direkt zu widerlegen. Was bleibt, sind deine Aussagen, dass angeblich nach dem Backslash alles verändert wurde und man nur jetzt aufgrund des tollen Kampfes gegen Wokeness einen "normalen" Charaktereditor bekommen hat. Ja mei ... kann man jetzt im Nachgang schlecht überprüfen. Der Editor ist wirklich völlig i.O.; selbst wenn es vorher fragwürdige Entscheidungen gab, sind entsprechend doch gute Wertungen bei der Presse gerechtfertigt und das Spiel muss nicht im Nachgang noch abgestraft werden.

Also ich finde das alles äußerst Banane. Wenn Leute keinen Vollpreis für Spiele zahlen wollen, sollen sie es doch einfach so kommunizieren und nicht hinter fadenscheinigen Diskussionen verbergen. Es ist ein Rollenspiel; da erwarte ich crazy Charakteroptionen.
 
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Galatian schrieb:
Also ich finde das alles äußerst Banane. Wenn Leute keinen Vollpreis für Spiele zahlen wollen, sollen sie es doch einfach so kommunizieren und nicht hinter fadenscheinigen Diskussionen verbergen. Es ist ein Rollenspiel; da erwarte ich crazy Charakteroptionen.
Also ich kann nur für mich sprechen und da passt das Produkt einfach nicht und ist sicherlich nicht vorbildlich entwickelt worden, angesichts des Theaters dass sich EA/BioWare da geleistet hat und des (für meine Ansprüche) halbgaren Produkts (von einem Rollenspiel zu den angesetztem Preis erwarte ich mir auch mehr als einen passablen bis guten Charaktereditor).

Dass Asmongold sich daran (wie vermutlich auch an anderen Sachen) dumm und dämlich verdient, ist nachvollziehbar (mir aber relativ egal), aber ohne die Verfehlungen beim Studio/Publisher (und den Link zum Fextralife Video scheinst Du wohl übersehen zu haben) wäre das wohl auch nicht so.

Mir geht es in erster Linie ums Spiel und dessen Entwicklung (nicht als Mittel um irgendeine Ideologie zu verbreiten, denn ich will dabei abschalten können und nicht belehrt oder gar indoktriniert werden) und selbst bei einem Mainstream-Medium wie GameStar (auf Linie des Publishers, wenn das für Dich glaubwürdiger oder repräsentativer ist) gesteht man, dass Dragon Age (4) : The Veilguard die Erwartungen (bei vielen potentiellen Spielern) wohl nicht erfüllt hat, auch wenn es den Redakteuren wohl Spaß gemacht zu haben scheint.

Es geht nicht nur um "woke" Inhalte (die wohl überproportional im Spiel enthalten waren, man aber vermutlich ignorieren/"skippen" kann ... vordergründig eher als Kostenfaktor m.E. primär störend sind), denn dazu habe ich auch zu viele Faktoren zuvor erwähnt, die sicherlich nicht wenige bewogen haben, dem Titel die kalte Schulter zu zeigen und selbst für eine neue Art Mass Effect sind die GameStar Redakteure scheinbar optimistischer, was die Ex-BioWare Mitarbeiter im neuen Studio mit Erstlingswerk in neuem Universum angeht als die jetzige BioWare Crew (tja, wie das wohl kommt?).

Wenn das Spiel Deinen Ansprüchen (für den mittlerweile schon ziemlich tief angesetzten Preispunkt so kurz nach dem Start) genügt, dann ist es ja fein, chacun à son goût ;).
 
@Chismon Wie gesagt: mich interessiert das Spiel nicht die Bohne. Die Steam-Bewertungen, von Leuten die das Spiel auch wirklich gespielt haben, ist ja sogar größtenteils positiv.

Ist für mich am Ende ein wenig Sturm der Entrüstung, weil es ein paar Kellerkinder toll finden gegen LBQT+ zu sein. So scheint es mir.
 
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