Super Tobi schrieb:
So nach langen Ringen habe ich mir jetzt doch einen gebrauchten Canon Pixma IP7250 für das Bedrucken von CDs zugelegt,
da der Canon Pixma TS705a ja nicht so der Burner sein soll.
Ich habe für solche Zwecke den Epson Stylus R285.
Der erfüllt seinen Zweck seit vielen Jahren fast perfect.
Der IP 7250 ist auch ein sehr gutes Gerät mit ausgezeichneter Druck-Auflösung und sehr geringem Tropfenvolumen der Tinte (1pl).
https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3267&seite=1&t=vielseitig_aber_kein_wunderkind
Das Druckbild ist einwandfrei und auch der CD-Druck ist mir immer sehr gut gelungen mit unserem Vorführgerät.
Super Tobi schrieb:
Jetzt beschäftig mich aber die Frage und zwar da gibt es die normalen Bedruckbaren Rohlinge von Verbatim
und dann gibt es noch wasserfeste Rohlinge von MediaRange (gibt es die nicht von Verbatim? )
Was ist besser?
Die normalen Rohlinge sind nicht so wischfest, aber nach der Durchtrocknung sollte das kein Problem sein.
Die wasserfesten habe ich noch nicht getestet.
Ich habe mir eine alte CD-Hülle umfunktioniert und die wichtigen CDs mit klarlack fixiert.
Das ist dann wasserfest, aber man muß vorsichtig und gleichmäßig mit der Sprühdose umgehen und sollte die Lackdosen vorwärmen auf über 20°C und keine überlagerten verwenden, das gibt dann Lackkklümpchen auf der Oberfläche.
Von den besten Rocksongs habe ich mal eine 3-CD Zusammenstellung gebrannt, bedruckt und so fixiert.
Die sind von gepreßten CDs nicht zu unterscheiden.
Natürlich habe ich die Orginale auf CD und LP dazu.
Super Tobi schrieb:
Als nächstes wie lange sollte man nach den Bedrucken die CDs trocknen lassen?
Nach einer Stunde bei Zimmertemperatur ist da alles trocken.
Super Tobi schrieb:
Dann noch was zur Wisch und Kratzfestigkeit.
Habe gelesen dass manche noch Versieglungsspray nach dem Druck draufsprühen!?
Ja, siehe oben.
Super Tobi schrieb:
Und nochwas sollte man die Professional Rohlinge von Verbatim vorziehen gegeübert den Normeln?
Bis jetzt halten alle selbstbedruckten CDs/DVDs seit ich den R 285 habe (2009 oder so) und sind fehlerfrei lesbar.
Pym schrieb:
Wie wäre es mit CD Etiketten, die bedruckt und dann auf die Scheiben aufgeklebt werden können?
Das würde ich vermeiden.
Bei gebrannten CDs liegt die Datenschicht direkt unter der Oberfläche.
Wenn man dann die Papierlabel aufklebt trifft man die CD-Mitte nicht immer genau.
Das führt manchmal zu einer zusätzlichen Unwucht und man hört die CD dann lauter beim Betrieb.
Wenn man die Labelschicht abzieht, hat man manchmal die Datenschicht mit dranhängen und die CD ist defekt.
Es gab auch noch das Labelwriting per Laser in eine Spezialschicht der CD/DVD, aber da hat man keine Farben gehabt und der Effekt war eher bescheiden:
Verschiedene Drucker (Kodak, ...) hatten einen Primer genannten Tank, womit man die CDs versiegeln konnte.
Leider sind die auch ausgestorben.