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News Cent-großer Mini-PC von Intel für das Internet of Things
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Cent-großer Mini-PC von Intel für das Internet of Things
Tobi4s
Commander
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Autokiller677 schrieb:Du hast schon gesehen, wie klein das Ding ist?
Haben denke ich alle hier. Die Frage ist allerdings, wie groß das im Vergleich zur Konkurrenz ist. Was in einer Smartwatch steckt kann ja nur max. 3-4mal so groß sein, bei deutlich mehr Rechenleistung, RAM und Flash. Viele (incl. mir) sehen vermutlich genau deswegen nicht, was daran nun besonders beeindruckend ist. Minimale Kapazitäten auf minimalem Raum, ich hätte damit gerechnet, dass 2015 mehr drin wäre.
Pr0krastinat0r
Lt. Commander
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Technisch faszinierend was man so an Hardware auf engsten Raum hinbekommt. Nur bedeuten mehr Geräte mit Internetzugang auch, dass mehr Daten erzeugt werden. Daten, mit denen man das Verhalten von Personen mehr und mehr überwachen kann. "08:25: Nutzer mit der IP 224.234.198.53 (IPv4 statt IPv6) schaltet seine Philips Kaffeemaschine an."
Wir meckern über die Sammelwut von Internetkonzernen und Geheimdiensten, schleppen aber gleichzeitig immer mehr IT-Produkte mit uns rum, welche wahre Datenschleudern sind.
Wir meckern über die Sammelwut von Internetkonzernen und Geheimdiensten, schleppen aber gleichzeitig immer mehr IT-Produkte mit uns rum, welche wahre Datenschleudern sind.
°Sn0wFlow°
Lieutenant
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Das Ding ist halt so groß wie die Steuereinheit einer Mikrowelle, kann aber mit dem Home Server fürs SmartHome verbunden werden, das ist der Unterschied, dafür reicht auch der kleine Speicher.Das Teil hat doch keinen Einsatzzweck oder? Einfach nur gucken was geht ohne wirklichen nutzen oder?
Oh Mann und was die Leute hier immer erwarten, wenn man sich mal nen Speicherchip anschaut sieht man doch, dass 4 GB Flash alleine schon die Größe einer 1 Cent Münze haben.
Eine Smartwatch braucht viel mehr Rechenleistung, auch mit eInk, das wird nix.
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eLdroZe
Lt. Commander
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wazzup schrieb:Tja... schön... und nun?
Wozu braucht man sowas? Ich meine wirklich brauchen, nicht nur zeigen das der Toaster mit dem Kühlschrank kommunizieren kann.
"wirklich brauchen" tut man immer noch nur Luft, Wasser und Nahrung.
B2T finde es ganz cool aber irgendwie macht mir das Angst... Irgendwann wird man halt wirklich kontrolliert von diesen Dingern...
@Tobi4s
Hast du dir schon einmal angesehen wie groß die bisherigen Smartwatches sind?
Du hast damit gerechnet, dass 2015 mehr drin ist... kann das daran liegen, dass du dich zu wenig mit diesen Technologien auskennst?
Wenn jemand etwas sagt, verrät er auch immer etwas über sich selbst...
Hast du dir schon einmal angesehen wie groß die bisherigen Smartwatches sind?
Du hast damit gerechnet, dass 2015 mehr drin ist... kann das daran liegen, dass du dich zu wenig mit diesen Technologien auskennst?
Wenn jemand etwas sagt, verrät er auch immer etwas über sich selbst...
Einerseits finde ich die Entwicklung ja wirklich beeindruckend, andererseits weiß ich nicht, ob sich x86 Prozessoren in diesem Bereich durchsetzen. Bestehende Software kann und soll da eh nicht drauf laufen, aber gleichzeitig ist der x86 Befehlssatz - soweit ich weiß - energetisch und flächenmäßig recht ineffizient und ich bin mir nicht sicher, ob Intel das durch bessere Fertigungstechnik und Chipdesign längerfristig ausgleichen kann.
Druck&Print
Banned
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Vielleicht ist sowas ja gut für die Cia um Spionage Mücken zu basteln
pipip
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calluna
Weil Steuerwerke/controller meist sowieso mit assembler programmiert werden und da reichen herkömmliche RISC Architekturen aus.
Toll ist das Teil wenn man vllt bequem mit hochsprachen programmieren will. So sehe ich das zu mindestens. Aber es wird schon anwendungen geben.
Weil Steuerwerke/controller meist sowieso mit assembler programmiert werden und da reichen herkömmliche RISC Architekturen aus.
Toll ist das Teil wenn man vllt bequem mit hochsprachen programmieren will. So sehe ich das zu mindestens. Aber es wird schon anwendungen geben.
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Krautmaster
Fleet Admiral
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Weyoun schrieb:Immer dieses Gemecker! Das ist ja mal wieder typisch DEUTSCH!
Damit könnte man z.B. eine Smartwatch realisieren, die wirklich mal ein paar Wochen ohne Aufladen hält (in Kombination mit einem energiesparenden Display à la Farb-E-Ink)...
sign. Quasi alles bezüglich HomeAutomation oder Wearables kann man damit realisieren. Entscheidend ist die lange Laufzeit. Zb eine Smartwatch mit E-Ink. Quark gibt es doch auch in größeren Ausführungen...
Edit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Edison
Edison ist so groß wie eine SD Karte und hat 1 Gb Ram bei 4Gb Flashspeicher und 2x100 Mhz, DualWifi, BT usw...
Der Quark @ News demonstriert viel eher die Skalierbarkeit.
@pipip
Assembler ist so 20. Jahrhundert... quasi tot. Schlimm genug dass so etwas heute noch unterrichtet wird.
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm
Admiral
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@pipip & @krautmaster
Jo mittlerweile braucht es für eine Vielzahl an µC nicht eine Zeile Assembler. Naja und RISC, die Quark Dinger von Intel setzen auf einem minimal erweitertem 486er auf. Da ist so manche als RISC beschriebene Architektur komplexer.
Jo mittlerweile braucht es für eine Vielzahl an µC nicht eine Zeile Assembler. Naja und RISC, die Quark Dinger von Intel setzen auf einem minimal erweitertem 486er auf. Da ist so manche als RISC beschriebene Architektur komplexer.
EREk
Ensign
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Wenn die Fingernägel auch immer kleiner werde. Wird man wohl niemals sagen können, x86 PC klein wie ein Fingernagel.
Aber egal... in x86 Miniatur sehe ich kommen das mein Wecker bald die neuesten NEW´s im Display anzeigt und wenn ich zwischendurch mal Langeweile haben sollte, esse ich so ein Ding und der Mikroboter schleppt meine Smartwatch wieder aus meinem Magen raus. Oder so?!
Ich finds cool. Wenn das Gerät wirklich so Energiesparend ist.
Aber egal... in x86 Miniatur sehe ich kommen das mein Wecker bald die neuesten NEW´s im Display anzeigt und wenn ich zwischendurch mal Langeweile haben sollte, esse ich so ein Ding und der Mikroboter schleppt meine Smartwatch wieder aus meinem Magen raus. Oder so?!
Ich finds cool. Wenn das Gerät wirklich so Energiesparend ist.
Tobi4s
Commander
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Habe dir das ganze mal ausgerechnet:calluna schrieb:Hast du dir schon einmal angesehen wie groß die bisherigen Smartwatches sind?
Das Ding hier ist laut Artikel so groß wie eine Centmünze:
r = 8.125 mm
A = 207 mm²
Die Moto 360 hat folgende Abmessungen:
r = 23 mm
A = 1662 mm² (Wobei hier tendenziell noch ein paar mm² abgezogen werden, weil es sich beim Radius um den des Gehäuses handelt).
Der Cent-Rechner passt also ziemlich genau 7-8 mal in die Moto. Wenn man dann noch beachtet, dass der Cent-Rechner erst im 2. Halbjahr 2015 tatsächlich vorgestellt wird, die Moto ist nun seit einem halben Jahr am Markt und mit der Entwicklung wurde noch deutlich früher begonnen (und es wird ein 45nm SoC verwendet), dann finde ich die gebotene Hardware tatsächlich eher schwach, oder zumindest nicht überraschend stark.
Wenn jemand etwas sagt, verrät er auch immer etwas über sich selbst...
Komisch, das denke ich mir auch immer, wenn jemand den Punkt zum Rudeltier erklärt.
Seby007 schrieb:Kurz: ein Rechner, der unter einem XP-ähnlichen OS sogut wie alles kann bis auf ...
und was ist dieses "alles" dann? Word-Dokumente bearbeiten, surfen, Bilder sortieren?
so etwas tut man mit einem solchen "PC" aber nicht. Smartwatches werden so einen Chip nie zu Gesicht bekommen mMn nach, da Android Wear und alle andere OS für Wearables dafür zu ressourcenhungrig sind und schlichtweg nicht das Ziel sind.
Diese Chips sind für Sensoren aller Art, im Medizinbereich sowie im Transportgeschäft gedacht, wo sie sehr spezielle Aufgaben mit minimaler Rechenleistung und wenigen bis keinen Anforderungen an eine flexible Rechenoperationen ausführen sollen.
Schlussendlich müssen die Dinger auch noch massenhaft zu Cent-Preisen herstellbar sein.
wazzup
Banned
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Piktogramm schrieb:Überall wo es was zu steuern/zu regeln gibt machen sich Sensorik + µC ganz wunderbar. Ähnliche Dinger steuern deine Waschmaschine, Spülmaschine, befinden sich in rauen Mengen in jedem Computer, Smartphone, Auto, ...
Es gibt mittlerweile wenige elektrisch betriebene Geräte die keinen µC enthalten. Insofern stellt sich die Frage wozu man so ein Ding braucht überhaupt nicht.
Ja, Steuern und Regeln schön und gut. Aber jetzt speziell zum Internet der Dinge? Wofür brauchen Wasch- und Spülmaschine oder mein Auto Internet? Die Anwort ist: Gar nicht! Und warum muss eine Waschmaschine x86 Programmcode ausführen können obwohl es ein 3/4 Jahrhundert ohne ging? Wird die Wäsche dann noch weisser? Natürlich hat heute fast jedes Gerät einen µC. Darum ging es nur eben nicht, sondern um die x86 Fähigkeit kombiniert mit dem iot.
Die Frage ist mehr als berechtigt.
@calluna
Ich meine mich zu erinnern, dass Intel in den letzten Prozessorgenerationen (insbesondere Haswell und ich glaube auch Bay Trail) einiges an Aufwand investiert hat um den Strombedarf des Front-Ends zu minimieren. Der Großteil davon wäre gar nicht erst nötig, wenn die x86 CISC Assembler Befehle nicht in die intern verwendeten RISC uOps übersetzt werden müssten und mit einer kürzeren Pipeline wäre auch die Sprungvorhersage weniger kritisch.
Die ARM und insbesondere Thumb ISAs haben einfach den Vorteil, von Anfang an für kleine, energiesparende System entwickelt worden zu sein, während x86 vor über 30 Jahren für PCs designt wurde und seit dem zwar erweitert wurde, aber im Wesentlichen abwärtskompatibel blieb.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich keine Ahnung habe, wie sehr sich dieser theoretische Nachteil in der Praxis auswirkt. Von daher lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
@pipip:
Ich weiß nicht genau, was du alles als Hochsprache bezeichnest, aber für das Programmieren ist die verwendete ISA eigentlich ziemlich egal. Wenn man von Dingen wie Multithreading und vielleicht noch Exceptions mal absieht, lässt sich z.B. C++ Code problemlos für fast jeden Mikroprozessor compilieren und wenn C oder C++ funktioniert kann ich auch nen Interpreter und ne VM für Java programmieren. Oder gehts dir um die Performance? Auch da dürften die meisten Compiler heutzutage für die meisten Platformen effizienteren Assembler Code produzieren, als die meisten Menschen per Hand.
Ich meine mich zu erinnern, dass Intel in den letzten Prozessorgenerationen (insbesondere Haswell und ich glaube auch Bay Trail) einiges an Aufwand investiert hat um den Strombedarf des Front-Ends zu minimieren. Der Großteil davon wäre gar nicht erst nötig, wenn die x86 CISC Assembler Befehle nicht in die intern verwendeten RISC uOps übersetzt werden müssten und mit einer kürzeren Pipeline wäre auch die Sprungvorhersage weniger kritisch.
Die ARM und insbesondere Thumb ISAs haben einfach den Vorteil, von Anfang an für kleine, energiesparende System entwickelt worden zu sein, während x86 vor über 30 Jahren für PCs designt wurde und seit dem zwar erweitert wurde, aber im Wesentlichen abwärtskompatibel blieb.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich keine Ahnung habe, wie sehr sich dieser theoretische Nachteil in der Praxis auswirkt. Von daher lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ergänzung ()
@pipip:
Ich weiß nicht genau, was du alles als Hochsprache bezeichnest, aber für das Programmieren ist die verwendete ISA eigentlich ziemlich egal. Wenn man von Dingen wie Multithreading und vielleicht noch Exceptions mal absieht, lässt sich z.B. C++ Code problemlos für fast jeden Mikroprozessor compilieren und wenn C oder C++ funktioniert kann ich auch nen Interpreter und ne VM für Java programmieren. Oder gehts dir um die Performance? Auch da dürften die meisten Compiler heutzutage für die meisten Platformen effizienteren Assembler Code produzieren, als die meisten Menschen per Hand.
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