Neben der brauchbaren Konkurrenz in Form von Chrome war es vor allem der eigene Größenwahn, der zum Untergang von Firefox geführt hat. Microsoft investierte Milliarden, um an ein paar armselige Prozent Marktanteil bei den Smartphone Betriebssystemen zu kommen. Mozilla opferte ein Jahr später den eigenen Browser, um es allen zu zeigen, wie man den Smartphone-Sektor revolutioniert - naja, vielleicht hatte einer unter 10.000 ja mal ein Firefox OS betriebenes Gerät in der Hand. Das Projekt war von Tag eins zum Scheitern verurteilt, einzig den finanziellen Möglichkeiten von Microsoft hätte man noch Chancen eingeräumt, neben iOS und Android zu bestehen. Die Konkurrenz von Symbian (64% Smartphone Anteil zu besten Zeit!), WebOS, BlackBerry OS, Bada, MeeGo war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass das nichts mehr wird.
Ich persönlich bin vor vielen Jahren zu Chrome gewechselt und bisher auch dabei geblieben. Der Hauptgrund damals war die Arroganz von Mozilla, bei 3 geöffneten Bug-Reports wurden nicht die Bugs behoben, sondern die Features entfernt.