Computer funktioniert nach Zusammenbau nicht. Geht an, aber Keine DBUG LED leuchtet!

Basti.PC.111

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Hallo, ich habe mir letzte Woche folgende PC Konfiguration bestellt und diesen dann Zusammengebaut. Leider (wie so oft) hat mal wieder nicht alles beim ersten Versuch funktioniert.

Abe erstmal meine Konfiguration:
CPU: Ryzen 5 7600x
MB: Asus TUF GAMING B650-Plus Wifi
GPU: Zotac Trinity Black, RTX 4070 Super
PSU: Corsair RM750e ATX 3.0
RAM: 2x32GB KINGSTON FURY Beast White XMP DDR5-5200 CL40
CASE: ENDORFY Signum 300 ARGB
AIO: ENDORFY Navis F240 ARGB 240mm

SSD: Kingstone NV2 (2TB M.2 2280)

Das Problem:
Wenn ich den Computer einschalte, drehen sich die Gehäuse Lüfter für 1-2 Sekunden, alle Lüfter LED's gehen dazu auch an und bleiben an. Die Grafikkarte läuft ebenfalls an, die drei Lüfter von dieser drehen durchgehend und die LED leuchtet ebenfalls. An diesem Punkt passiert jedoch Garnichts mehr. Der PC bleibt einfach in genau diesem Zustand, ohne sich selbst auszuschalten. Kein Bild, kein nichts. Auch ein langes halten des Ausschalters, schaltet den PC dann nicht mehr aus und man muss am Netzteil den Schalter betätigen. Was mich aber besonders verwirrt ist, dass keine einzige DBUG-LED leuchtet, zu keinem Zeitpunkt des Boot-Prozesses. Anfangs dachte ich es muss am Netzteil liegen und irgendwo fließt nicht genug Strom, aber diesen Punkt konnte ich durch das Testen des Netzteils an einem anderen Computer falsifizieren.

Was ich schon versucht habe:
  • Alle Kabel überprüft, ob diese richtig stecken. (Abgesteckt neu angesteckt)
  • Anpressdruck der Aio Angepasst
  • Netzteil ausgebaut und an einem anderen Computer getestet (funktioniert) -> Anderes Netzteil an diesem PC (funktioniert nicht)
  • Nur Mainboard mit CPU und 24 Pin Stecker versehen um DBUG zu testen, aber keine LED Leuchtet. Auch in Kombination mit 1/2 Ramriegeln (in verschiedenen Slots)
  • Bios Flash auf die Neuste Bios Version. Das Bios Update scheint zumindest durchgelaufen zu sein, denn die QFlash LED hat immer wieder geblinkt, biss sie dann aufgehört hat. -> Danach trotzdem leider keine Besserung.


Ich hoffe mir kann jemand hier weiterhelfen, denn an dem Punkt bin ich echt am Verzweifeln und überfragt. Das was ich mir heute nach der Arbeit nochmal anschauen werde, ist die CPU, ob diese sich eventuell verkeilt hat, oder was weiß ich. Wenn sich danach immer noch nichts ändert, würde ich den PC komplett auseinander und nochmal zusammen bauen, man weiß ja nie... Aktuell hört es sich für mich aber nach einem MB oder CPU Fehler an, denn sonst würde doch wenigstens irgendetwas bei der DBUG LED aufleuchten, wenn der PC an geht und versucht zu booten, zumindest wenn nichts angeschlossen ist, außer eben MB, CPU und das eine Stromkabel. Oder liege ich hier falsch?

Bin dankbar über jede Idee
MfG Basti
 
Fehlersuche:

- Netzteil mit einer funktionierenden Steckdose verbunden?
- Evtl. vorhandener Schalter am Netzteil auf Ein/On?
- Mainboard korrekt verkabelt mit 24-Pin und 8-Pin Stecker vom Netzteil und Kabel auch richtig herum eingesetzt und korrekt eingerastet?
- Den/die 8-Pin (oder 4+4 Pin) ATX/EPS-Stecker vom Netzteil dabei nicht mit einem 8-Pin (oder 6+2 Pin) PCIe-Stecker verwechselt?
- Es werden die jeweils korrekten Buchsen am Netzteil genutzt, falls es ein modulares ist?
- Arbeitsspeicher sitzt richtig herum und korrekt eingerastet in den richtigen Sockeln?
- CPU korrekt und richtig herum eingesetzt und den Sockel wieder korrekt arretiert? (Bei Intel nicht die Pinne des CPU-Sockels, bei AMD nicht die Pinne der CPU verbiegen/beschädigen.)
- CPU-Kühler inkl. Wärmeleitpaste korrekt montiert und den/die Lüfter mit einem/dem "CPU-Fan" Lüfteranschluss des Mainboards verbunden?
- Die Schrauben des CPU-Kühlers (falls kein Kühler mit Push-Pins genutzt wird) nicht zu fest angezogen?
- Es wurden alle evtl. vorhandenen Schutzfolien abgezogen? Gerne z.B. auf der Unterseite des CPU-Kühlers zu finden.
- Ein evtl. vorhandener ClearCMOS-Jumper nicht auf "löschen" gesetzt?
- Alle benötigten und nur die benötigten Abstandhalter zwischen Mainboard und Gehäuse korrekt gesetzt und Mainboard auch mit den richtigen Schrauben verschraubt? (Mit der wichtigste Punkt!)
- BIOS des Mainboards unterstützt die CPU und den Arbeitsspeicher und ist aktuell?
- Grafikkarte sitzt korrekt im richtigen Slot und hat ebenfalls Strom vom Netzteil, möglichst ohne irgendwelche Adapter? (Alle Strom-Anschlüsse der Grafikkarte müssen belegt sein.)
- Taster zum Ein-/Ausschalten vom Gehäuse mit den korrekten Pins auf dem Mainboard verbunden?
- Keine der verwendeten Kabel geknickt oder gequetscht?
- Alle Laufwerke korrekt verkabelt und alle Strom- und Datenkabel korrekt eingerastet?
- Es liegen keine losen Schrauben im Rechner?
- Monitor an die Grafikkarte angeschlossen und nicht ans Mainboard (sofern keine iGPU genutzt wird)?
- Es ragen keine Metallnasen des I/O-Shield in die rückseitigen Anschlüsse des Mainboards?


Im Mainboard-Handbuch stehen viele relevante Informationen.
Kannst du nach gründlicher Prüfung alle Fragen mit "Ja" beantworten und der Rechner startet immer noch nicht, machst du folgendes:

Nicht nur "ja, ja" denken, sondern bei jedem Punkt genau nachschauen.

Bau das Mainboard wieder aus dem Gehäuse aus und lege es auf eine nichtleitende Unterlage.
Alles ab. Alles! Nur Mainboard mit eingebauter CPU, CPU-Kühler und einem einzelnen Arbeitsspeicher-Riegel.
Im Mainboard-Handbuch steht in welchen Slot ein einzelner Riegel gehört.

Kommt im Rechner z.B. ein aufwändiger Wasserkühler zum Einsatz,
kann man nun auch testweise den Boxed-Kühler der CPU (sofern einer beilag) nutzen oder einen anderen, günstigen Luft-Kühler,
z.B. https://geizhals.de/thermaltake-contac-9-se-cl-p106-al09wt-a-a3014161.html.

Netzteil auch ausbauen, daneben legen und mit beiden Kabeln anschließen, 24-Pin und 8-Pin.
Netzteil einstecken und einschalten und dann mit z.B. einem Schraubenzieher die beiden Kontakte für den Ein-/Aus-Taster auf dem Mainboard kurz brücken.

Dein AMD Ryzen 5 7600X hat eine iGPU, also kannst du den Monitor auch an das Mainboard anschließen.

Tut sich dann irgendwas?

Vor dieser Prozedur könntest du noch versuchen alle nicht zwingend benötigten Kabel vom Mainboard zu lösen und es dann nochmal testen.
Also z.B. alles was mit USB, Audio usw. zu tun hat, irgendwelche Lüftersteuerungen, Beleuchtung usw.

So was ist zum Testen ganz hilfreich: InLine 59910 https://www.amazon.de/dp/B000PELTVA/ für aktuell 9€.
Vor allem der Speaker, für den Fall das das Mainboard darüber irgendeinen Fehlercode ausgibt.

Das aktuelle BIOS wäre Version 2613 vom 18.04.2024.

Wie lange hast du gewartet nach dem ersten Einschalten?
Denn die aktuelle AMD Plattform kann schon ein wenig Zeit brauchen, bis der erste Start durchläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
8pol Netzteilstecker muss ebenfalls gesteckt sein, sonst kann es gar nicht funktionieren.
Desweiteren wären Bilder (gute Bilder bitte) recht hilfreich
 
Habe ich vergessen dazu zu schreiben, der hat natürlich auch gesteckt, sorry.
Bilder hatte ich gerade noch keine zur Hand, denn ich bin aktuell auf Arbeit und wollte nur auf dem Weg in der Straßenbahn kurz mal mein Glück hier versuche, indem ich mein Problem schildere.
Ergänzung ()

KnolleJupp schrieb:
Fehlersuche:

- Netzteil mit einer funktionierenden Steckdose verbunden?
- Evtl. vorhandener Schalter am Netzteil auf Ein/On?
- Mainboard korrekt verkabelt mit 24-Pin und 8-Pin Stecker vom Netzteil und Kabel auch richtig herum eingesetzt und korrekt eingerastet?
- Den/die 8-Pin (oder 4+4 Pin) ATX/EPS-Stecker vom Netzteil dabei nicht mit einem 8-Pin (oder 6+2 Pin) PCIe-Stecker verwechselt?
- Es werden die jeweils korrekten Buchsen am Netzteil genutzt, falls es ein modulares ist?
- Arbeitsspeicher sitzt richtig herum und korrekt eingerastet in den richtigen Sockeln?
- CPU korrekt und richtig herum eingesetzt und den Sockel wieder korrekt arretiert? (Bei Intel nicht die Pinne des CPU-Sockels, bei AMD nicht die Pinne der CPU verbiegen/beschädigen.)
- CPU-Kühler inkl. Wärmeleitpaste korrekt montiert und den/die Lüfter mit einem/dem "CPU-Fan" Lüfteranschluss des Mainboards verbunden?
- Die Schrauben des CPU-Kühlers (falls kein Kühler mit Push-Pins genutzt wird) nicht zu fest angezogen?
- Es wurden alle evtl. vorhandenen Schutzfolien abgezogen? Gerne z.B. auf der Unterseite des CPU-Kühlers zu finden.
- Ein evtl. vorhandener ClearCMOS-Jumper nicht auf "löschen" gesetzt?
- Alle benötigten und nur die benötigten Abstandhalter zwischen Mainboard und Gehäuse korrekt gesetzt und Mainboard auch mit den richtigen Schrauben verschraubt? (Mit der wichtigste Punkt!)
- BIOS des Mainboards unterstützt die CPU und den Arbeitsspeicher und ist aktuell?
- Grafikkarte sitzt korrekt im richtigen Slot und hat ebenfalls Strom vom Netzteil, möglichst ohne irgendwelche Adapter? (Alle Strom-Anschlüsse der Grafikkarte müssen belegt sein.)
- Taster zum Ein-/Ausschalten vom Gehäuse mit den korrekten Pins auf dem Mainboard verbunden?
- Keine der verwendeten Kabel geknickt oder gequetscht?
- Alle Laufwerke korrekt verkabelt und alle Strom- und Datenkabel korrekt eingerastet?
- Es liegen keine losen Schrauben im Rechner?
- Monitor an die Grafikkarte angeschlossen und nicht ans Mainboard (sofern keine iGPU genutzt wird)?
- Es ragen keine Metallnasen des I/O-Shield in die rückseitigen Anschlüsse des Mainboards?


Im Mainboard-Handbuch stehen viele relevante Informationen.
Kannst du nach gründlicher Prüfung alle Fragen mit "Ja" beantworten und der Rechner startet immer noch nicht, machst du folgendes:

Nicht nur "ja, ja" denken, sondern bei jedem Punkt genau nachschauen.

Bau das Mainboard wieder aus dem Gehäuse aus und lege es auf eine nichtleitende Unterlage.
Alles ab. Alles! Nur Mainboard mit eingebauter CPU, CPU-Kühler und einem einzelnen Arbeitsspeicher-Riegel.
Im Mainboard-Handbuch steht in welchen Slot ein einzelner Riegel gehört.

Kommt im Rechner z.B. ein aufwändiger Wasserkühler zum Einsatz,
kann man nun auch testweise den Boxed-Kühler der CPU (sofern einer beilag) nutzen oder einen anderen, günstigen Luft-Kühler,
z.B. https://geizhals.de/thermaltake-contac-9-se-cl-p106-al09wt-a-a3014161.html.

Netzteil auch ausbauen, daneben legen und mit beiden Kabeln anschließen, 24-Pin und 8-Pin.
Netzteil einstecken und einschalten und dann mit z.B. einem Schraubenzieher die beiden Kontakte für den Ein-/Aus-Taster auf dem Mainboard kurz brücken.

Dein AMD Ryzen 5 7600X hat eine iGPU, also kannst du den Monitor auch an das Mainboard anschließen.

Tut sich dann irgendwas?

Vor dieser Prozedur könntest du noch versuchen alle nicht zwingend benötigten Kabel vom Mainboard zu lösen und es dann nochmal testen.
Also z.B. alles was mit USB, Audio usw. zu tun hat, irgendwelche Lüftersteuerungen, Beleuchtung usw.

So was ist zum Testen ganz hilfreich: InLine 59910 https://www.amazon.de/dp/B000PELTVA/ für aktuell 9€.
Vor allem der Speaker, für den Fall das das Mainboard darüber irgendeinen Fehlercode ausgibt.

Das aktuelle BIOS wäre Version 2613 vom 18.04.2024.

Wie lange hast du gewartet nach dem ersten Einschalten?
Denn die aktuelle AMD Plattform kann schon ein wenig Zeit brauchen, bis der erste Start durchläuft.
- Netzteil mit einer funktionierenden Steckdose verbunden? -> JA!
-
Evtl. vorhandener Schalter am Netzteil auf Ein/On? -> JA!
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Mainboard korrekt verkabelt mit 24-Pin und 8-Pin Stecker vom Netzteil und Kabel auch richtig herum eingesetzt und korrekt eingerastet? -> Definitiv richtig fest und auch richtigherum. 8-Pin Stecker wurde beim Testen nicht vergessen, nur hier beim Text vergessen mit dazu zu schreiben.
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Den/die 8-Pin (oder 4+4 Pin) ATX/EPS-Stecker vom Netzteil dabei nicht mit einem 8-Pin (oder 6+2 Pin) PCIe-Stecker verwechselt? -> Alles richtig, die Netzteil Kabel sind sogar beschriftet.
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Es werden die jeweils korrekten Buchsen am Netzteil genutzt, falls es ein modulares ist? -> Alles richtig, die Netzteil Kabel sind sogar beschriftet.
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Arbeitsspeicher sitzt richtig herum und korrekt eingerastet in den richtigen Sockeln? -> JA! Slot 2 und 4, habe aber alle Kombinationen getestet!
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CPU korrekt und richtig herum eingesetzt und den Sockel wieder korrekt arretiert? (Bei Intel nicht die Pinne des CPU-Sockels, bei AMD nicht die Pinne der CPU verbiegen/beschädigen.) -> Das schaue ich nachher nochmal, wie bereits im Post erwähnt.
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CPU-Kühler inkl. Wärmeleitpaste korrekt montiert und den/die Lüfter mit einem/dem "CPU-Fan" Lüfteranschluss des Mainboards verbunden? -> JA, auch mehrmals überprüft, auch nach Anleitung!
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Die Schrauben des CPU-Kühlers (falls kein Kühler mit Push-Pins genutzt wird) nicht zu fest angezogen? -> JA, auch mehrmals überprüft!
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Es wurden alle evtl. vorhandenen Schutzfolien abgezogen? Gerne z.B. auf der Unterseite des CPU-Kühlers zu finden -> Wurden alle entfernt, aber das überprüfe ich nochmal, ob vielleicht noch am Mainboard irgendwo noch eine kleine Schutzfolie ist. Bei der AIO habe ich diese aber auf jeden Fall entfernt!
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Ein evtl. vorhandener ClearCMOS-Jumper nicht auf "löschen" gesetzt? -> Gibt keinen Jumper!
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Alle benötigten und nur die benötigten Abstandhalter zwischen Mainboard und Gehäuse korrekt gesetzt und Mainboard auch mit den richtigen Schrauben verschraubt? (Mit der wichtigste Punkt!) -> Ja, ich habe extra 3 weitere Abstandshalter eingeschraubt da ich ein ATX und kein mATX board verwendet hatte. Die schraubend dazu lagen beim Gehäuse dabei und diese wurden nach Anleitung ausgewählt.
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BIOS des Mainboards unterstützt die CPU und den Arbeitsspeicher und ist aktuell? -> Bios wurde Geflashed, CPU wird definitiv unterstützt und beim Arbeitsspeicher konnte ich nicht so viel finden.
-
Grafikkarte sitzt korrekt im richtigen Slot und hat ebenfalls Strom vom Netzteil, möglichst ohne irgendwelche Adapter? (Alle Strom-Anschlüsse der Grafikkarte müssen belegt sein.) -> JA!
-
Taster zum Ein-/Ausschalten vom Gehäuse mit den korrekten Pins auf dem Mainboard verbunden? -> JA, auch ohne getestet und die 2 Pins kurzgeschlossen um PC zu starten.
-
Keine der verwendeten Kabel geknickt oder gequetscht? -> Wurde auch drauf geachtet!
-
Alle Laufwerke korrekt verkabelt und alle Strom- und Datenkabel korrekt eingerastet? -> Kein Laufwerk!
-
Es liegen keine losen Schrauben im Rechner? -> Definitiv nicht, darauf achte ich immer, dass so etwas nicht passiert.
-
Monitor an die Grafikkarte angeschlossen und nicht ans Mainboard (sofern keine iGPU genutzt wird)? -> Ja, sowohl als auch, auch ohne Grafikkarte getestet, da IGPU vorhanden.
-
Es ragen keine Metallnasen des I/O-Shield in die rückseitigen Anschlüsse des Mainboards? -> Nope!

Wie lange hast du gewartet nach dem ersten Einschalten?
Denn die aktuelle AMD Plattform kann schon ein wenig Zeit brauchen, bis der erste Start durchläuft. -> Bestimmt auch schon mal 5-10 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das alles passt, ist es entweder das Mainboard oder die CPU, wobei ich erstmal auf das Mainboard tippen würde.
 
Wenn ich nachher daheim bin, schaue ich mir auf jeden Fall nochmal die CPU an und baue alles auf eine nicht Statischen Oberfläche nach der Null Methode auf. Wenns dann immer noch nicht geht, kann es nach meinem Stand wirklich nur noch CPU oder Mainboard sein. Dass es an falsch gesteckten Netzteilkabeln liegt glaube ich nämlich nicht. Ich habe zwar erst wie immer alles aus dem Kopf (nicht gut ich weiß) gemacht, aber danach auf jeden Fall bei jedem Teil nochmal geschaut und alles nach Anleitung gemacht.

Sollte trotzdem noch jemand Ideen haben, dann gerne her damit.
 
Hallo,

wenn du die CPU nochmal ausgebaut hast schaue dir den Sockel sehr genau an, am besten mit Lupe oder ein Foto machen das du stark vergrößerst.
Laut dem was ich vernommen habe ist der Sockel AM5 sehr empfindlich.

Viele Grüße

Panzerfahrer
 
Gerät ohne RAM für 1 Minute starten, ausschalten und je ein Modul in Slot 4 setzen (Module abwechselnd um
Defekt auszuschliessen) und jeweils einschalten und sehen ob sich was verändert (ohne Graka mit onBoard Grafik!).
 
Basti.PC.111 schrieb:
ich habe mir letzte Woche folgende PC Konfiguration bestellt
Mal abgesehen von den Problemen beim Zusammenbau ist JETZT der Zeitpunkt schnell zu handeln.

5200er Ram mit CL40?
Wo hast du denn diesen schnarchlangsamen Restposten her?
Den hätte doch niemand mit Sinn und Versand irgendwo empfohlen.
Und dann sind die auch noch hemmungslos überteuert.
Direkt zurück damit und zwar schnellstmöglichst!

Und dann auch noch eine Kingston NV2 Wundertüte?
Total langsame SSD mit mögl. QLC Speicher als Systemlaufwerk?
100% No-Go!
Auch das ist Quasi Restposten die Niemand haben will.
Damit wirds nur langsam, langsam und nochmal langsam incl. dauernder Nachladeruckler.
Direkt zurück damit und zwar schnellstmöglichst!

Jetzt noch weiter an dem Fehler zu suchen, ist ATM der falsche Weg.
Ersetze SSD und RAM durch was Anständiges wo du dich nicht die nächsten Jahre täglich ärgern wirst.
Erst danach sind die Fehler anzugehen, sonst wird es zu spät sein und du sitzt auf Bremsklotzhardware rum.

Danach dann als erstes das hier beachten:

MadDog schrieb:
Desweiteren wären Bilder (gute Bilder bitte) recht hilfreich
 
Also den Ram habe ich tatsächlich als Restposten gekauft, für 130€. Ich hätte ein schnelleres Kit für den gleiche Preis bekommen, dann aber eben nur 32GB, daher hatte ich hier zugeschlagen. Die Kingston SSD ist tatsächlich aktuell nur übergangsweise geplant gewesen. Die hatte ich noch rumliegen. Arbeitsspeicher also trotzdem Wechseln? Oder in Ordnung für den Preis?
 
Sunweb schrieb:
Den hätte doch niemand mit Sinn und Versand irgendwo empfohlen.
Ist mir auch schon aufgefallen, das sehr häufig wenn hier im Forum um Problemlösung nachgefragt wird
(sowohl Intel wie AMD) häufig irgendwelche skurilen Kingston, Crucial oder Corsair Vengeance Kits verbaut sind. Kann aber auch einfach nur ein unglücklicher Zufall sein.
 
Bist du sicher daß die Abstandshalter an den korrekten Stellen sind und auch keiner zuviel?

Das Gehäuse wird nämlich eigentlich mit für ATX vorgesehen vormontierten Abstandshaltern ausgeliefert und nicht für mATX. Nicht das du da nun irgendwo Abstandshalter hast wo sie nicht hin gehören.

Das Verhalten klingt nämlich verdächtig nach Kurzschluss. Ggf. Mal außerhalb des Gehäuses auf dem Mainboardkarton aufbauen (wirklich auf dem Karton, NICHT auf der Antistatik Folie).
 
Basti.PC.111 schrieb:
Oder in Ordnung für den Preis?
Na du kaufst dir einen neuen Porsche für viel Geld und dazu Sommerreifen als Restposten für günstig auf dem Grabbeltisch.
Die Reifen sind dann max. für 180km/h zugelassen.
Funktioniert, aber macht wenig Sinn.
Den Porsche oder hier deinen Rechner absichtlich auszubremsen.
Dann hättest du dir auch einen Golf kaufen können.
 
Na ja, aber Arbeitsspeicher und SSD vom Grabbeltisch sind aber sicher nicht der Grund warum der Rechner gar nicht starten will.
 
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