News Cooler Master Cosmos C700M: 440 Euro bringen Flexibilität eines Sandkastens

schon extrem geil aber irgendwie etwa 200€ teurer als es sein sollte
 
Nicht mein Geschmack. Dieser modulare Innenraum ist aber schon eine coole Sache. Preislich aber schon gewaltig. Aber gut, wird sicher seine Fangemeinde haben. Mal schauen, ob es sowas auch irgendwann in einem Fractal Define X oder ähnliches geben wird. Dann wäre es auch für mich was Nettes :D
 
der Unzensierte schrieb:
Mpf..., die sollten lieber mal ihr ATCS 840 wiederbeleben. Das Ding mit dem ganzen aktuellen Schnickschnack (mal abgesehen von bling-bling - Glas muss auch nicht) und ich verschenke mein aktuelles case. So einen airflow bekommen die Gehäuse von heute mit so einer niedrigen Geräuschkulisse einfach nicht mehr hin. 200mm vorne, 2x 200mm oben, 120mm im Heck, glatte Flächen, Alu - das kann doch nicht soo schwer sein.
Stimmt :D Hab vor ein paar Jahren eins der letzten Atcs gekauft.Hab mir da schon echt nen Wolf gesucht.Oben 400 Radi vorne 200 Radi Push und Pull (dafür wurde der Festplattenkäfig etwas nach innen verschoben ,Nieten weg neu gebort und verschraubt)Das Ding gebe ich nicht mehr Her ,in meinen Augen das schönste Gehäuse.
Puristisch ,ALLES Alu und nicht der verschissene Materialmix ,einfach klasse
 
mykoma schrieb:
Irgendwie mag ich nicht so recht glauben, das man in dieser Preiskategorie hohen Absatz findet, ich finde die gut 150€ für mein neues Core X71 schon ziemlich deftig.

Bei solchen Produkten geht es darum, einen Benchmark zu setzen. Das Kalkül: Die Kunden können sich zwar das Premium-Produkt nicht leisten, greifen aber eher zum abgespeckten Mid-Range-Produkt, wenn sie erst einmal auf den Geschmack gekommen sind. Diesen Prinzip sieht man sehr gut bei den Mainboards. Die wenigstens können oder wollen sich ein "echtes" ROG-Mainboard leisten, aber weil viele mit ROG einen gewissen Premium-Charakter verbinden, kaufen sie wie blöd die Mainboards aus der Strix-Serie, selbst wenn diese bisweilen nur überteuerte Billig-Mainboards in einer ROG-Verkleidung sind.
 
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Ach ja, die Cosmos Serie. Ich hatte damals das Cosmos S, war echt ein geiles Case, Platz ohne Ende. Jetzt finde ich das Design war schon beim Cosmos 2 mit diesen Motorola RAZR Tasten nicht mehr aktuell und jetzt eird das Urdesign nochmal recycelt. Klar, wems gefällt, aber ich finde CM langsam mal die Serie Beerdigen (Oder den Ur-Cosmos mit aktuellen Features wie Kabelmanagement, Rückseitigen SSDs, Netzteilshroud etc. für einen aktuellen Preis rausbringen, dann wäre ich sogar geneigt mir eins zu kaufen 😁)
 
Naja, das Gewicht kommt durch die Materialien zustande ... das ist eigentlich ganz einfach zu erklären.

Der Rechner wird samt Innereien schnell die 30 Kg Mauer durchbrechen .. also schon ganz schön ordentlich das Teil ...

Cooler Master Stacker 830 SE

fand ich damals PORNO .. hab es viel vie später nur gebraucht gekauft und für einen Retro Rechner zurecht gemacht ... war aber geil das Teil. Etwas "geschlossener" bzw. heute mit GLAS - hätte ich es behalten ;)
 
Innenraum top.
Aber Preis und Design passen so irgendwie nicht zusammen.
 
Cooler Master baut die besten PC Gehäuse und sehr gute Netzteile

Ich habe mir einen Fractal Design R6 gekauft und bin wieder auf meinen alten
Cooler Master Haf 912 Gehäuse umgestiegen.

Ich habe mir einen Bequit Dark Power Pro 11 550 Watt Netzteil gekauft und bin wieder
auf meinen 6 Jahre alten Cooler Master 850 Watt Netzteil umgestiegen.

Bei Cooler Master Haf 912 ist die Stahl 3 mal so dick und die Temperaturen um 8-10° Grad weniger,
durch 500 Umdrehungen sind die 200 mm Lüfter leiser als die 140 er Lüfter mit 1000 Umdrehungen
und sorgen für bessere Temperaturen.

BeQuit baut selbst keine Netzteile, sondern verbaut bis 650 Watt nur mittelmäßige FSP Netzteile,
unbekannte Marken Kondensatoren, welche bei mir nun defekt sind.
 
RYZ3N schrieb:
Der Preis für sich ist kein Problem. Ich habe in meinen „wilden Jahren“ mal ein kleines Vermögen für einen Murder Mod Case bezahlt.

https://xforma.com/mbx_mkii/

Da stimmt dann aber auch die Qualität bis letzte aller Details.

Über Design und Geschmack lässt sich (nicht) streiten. ;)

Liebe Grüße
Sven

sagt mir garnicht zu :/ zu klein, zu schmal, zu teuer :D

zum thema: ok über geschmack läßt sich ja nicht streiten, aber ich finde für die größe den innenraum viel zu klein und ich brauche platz :)
 
Cooler Master wurde weltweit bekannt und beliebt durch ihre Haf Serie:
Die dickste Stahl, die niedrigsten Temperaturen durch ihre große 200mm Lüfter und sehr gute Qualität.

Ich finde Cooler Master H500 mit 2 x 200mm Lüfter viel besser als Cosmos C700m,
was bringt euch RGB Beleuchtung wenn heiße, teuere Grafikkarten durch die Überhitzung viel zu schnell kaputt gehen.
 
Robo32 schrieb:
@mykoma
Nicht unbedingt günstig (und nicht mein Geschmack), aber
1. 440€ sind nicht für jeden viel
2. Manche behalten die Teile etwas länger (meines ist noch mit DM bezahlt)
3. Es leuchtet^^

Eben, fuer mich passen auch 300 fuer ein Case wenn die Qualitaet stimmt. Man hat das Teil ja normalerweise 10 bis 15 Jahre wenn man es minimal wartet. Dieses Case find ich aber in der Tat einfach zu teuer.
 
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Glaube mein teuerstes Case bis jetzt war das Stacker 830, davor hatte ich das CS601 das auch für seine Zeit sehr gut war.
Bin aber derzeit mit meinem nicht ganz so teuren Define S auch zufrieden.
 
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Au weia. Coolermaster baut dieser Tage auch nur noch blanken Unsinn im Edelgehäusebereich. Ein annähernd tischhoher Bigtower der lächerliche fünf 3,5''-HDDs fasst und gerade eimal einen einzigen extern zugänglichen 5,25''-Laufwerkseinschub hat. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Ich habe in meinen alten Coolermaster-Stacker-Gehäusen -- zumindest bei den davon als File-Server genutzten -- jeweils fünfzehn 3.5''-HDDs in von außen hinter der klappbaren Frontblende zugänglichen Wechselrahmen stecken.

Wenn ich eines der drei aus jeweils 5 Festplatten, die in einem 3 Höheneinheiten hohen Wechselrahmen stecken, bestehenden RAID5-Arrays in einem anderen Server brauche oder ein Server ausfällt, kann ich die Festplatten einfach mit ihren Wechselrahmen herausziehen und in einen der funktionsfähigen anderen Server stecken, das RAID5 mounten und bin wieder arbeitsfähig.
Dasselbe gilt für meine jeweils mit einem einzigen 3-HE-5x-HDD-Wechselrahmen, DVD-Brenner, Diskettenlaufwerk und Audio-Video-5.25''-Anschlusspanel bestückten Video-Workstations. Was soll ich mit lächerlichen 5 fest im Gehäuse verbauten 3,5''-Festplatten und einem einzigen von außen zugänglichen 5.25''-Einschub in einem ausgewachsenen Big-Tower? Da gibt es Midi-Tower in denen man mehr Festplatten unterbringen kann als im Cooler Master Cosmos C700M und die mehr externe 5,25''-Einschübe haben, so dass man zumindest einen 5x-Wechselrahmen, ein DVD-ROM und ein 5,25''-Audio-Video-Kartenleser-Panel montieren und von außen darauf zugreifen kann.

Früher hat Coolermaster einmal praxisgerechte Big-Tower-Gehäuse aus Vollaluminium für Profis gebaut. Heute bauen sie offenbar nur noch schlecht ausgestattetes, teures "Enthusiasten"-Spielzeug aus einem billigen, wilden Materialmix für Freizeit-Computerliebhaber, denen einen kindlich-bunte Towerbeleuchtung offenbar wichtiger ist als Einbaumöglichkeiten für Hardware...und das für 440 Euro. Unglaublich.

P.S. Das Mainboard in verschiedenen Positionen einbauen konnte man durch Umdrehen des ohne Werkzeug herausziebaren Mainboardschlittens auch schon bei meinen alten Stacker-Gehäusen. Das Feature ist so unnütz, dass ich es in keinem meiner Gehäuse jemals gebraucht habe. Auf den herausziehbaren Mainboardschlitten würde ich hingegen nie wieder verzichten wollen. Der macht das Einbauen und Ausbauen von Laufwerken und das Umstecken von Laufwerkskabeln um ein vielfaches einfacher und weniger risikoreich, da man das Mainboard einfach ein Stück aus dem Gehäuse ziehen kann und so mehr freien Platz für die eigenen Hände und die Kabel hinter den Laufwerkseinschüben hat.
Ergänzung ()

Vitec schrieb:
Glaube mein teuerstes Case bis jetzt war das Stacker 830, davor hatte ich das CS601 das auch für seine Zeit sehr gut war.
Bin aber derzeit mit meinem nicht ganz so teuren Define S auch zufrieden.

Einen massiven Vollaluminium-Coolermaster-Stacker 830 gegen ein Fractal Define S aus mehrheitlich dünnem Stahlblech zu tauschen würde mir nicht einmal im Traum einfallen. Warum tut man so etwas?
 
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cliscan schrieb:
Das Feature ist so unnütz, dass ich es in keinem meiner Gehäuse jemals gebraucht habe.

Habe selber zwei Stacker ein 830 und ein 831, beide in schwarz, beide unterm Schreibtisch. Das links, ist der Surf PC und da steht das MoBo aufm Kopf, damit ich von der Seite auch was von den vielen passiv Kühlern im Inneren sehen kann!

Du siehst also, auch das Feature ist bei mir sogar sinvoll :-D beim Rest stimme ich dir zu. Ich werde, stand heute, nie wieder andere PC Gehäuse benötigen.

Ich kann sogar noch das grüne Mesh-Set und eine Seitentür mit Plexiglas anbieten... musste das zweite Gehäuse aus mehreren gebrauchten bauen, weil es sonst nichts mehr am Markt gab und was übrig geblieben ist liegt im Keller :-D.

Die Cosmos Serie ist im Vergleich zum Stacker vom nutzbaren Innenraum echt ein Rückschritt, obwohl es auch ein Fulltower ist.

CM soll das Stacker 830 einfach nochmal bringen und nur das Frontpanel mit modernen Anschlüssen ausstatten. Ich kaufe dann sofort zwei neue... wenn sie die gleiche Qualität liefern wie bei der ersten Serie des 830. Denn da war fast alles geschraubt. Das Lite, was genauso aussieht, hat schon an diversen Stellen Nieten bekommen und ist nicht ganz so wertig wie das Erste.
 
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BoardBricker schrieb:
Es mag vielleicht nicht in das angedachte Konzept/Zielgruppe passen, aber einen einzigen 5,25''-Schacht finde ich für ein sogenanntes Flexibilitätswunder dann doch etwas mau.
Ich wüsste mal gerne, wie das genau aussieht, wenn man die Front abklappt. Hat man dann immer so eine Klapptür im Weg, im ungünstigen Fall auf der Seite, auf der man selbst sitzt?

Volle Zustimmung was den einsamen externen 5.25''-Schacht angeht. Das ist wirklich ein Fehldesign für einen Big-Tower.

Was die in meinem Fall massive gebürstete Alu-Frontklappe angeht, so konnte man die schon bei meinen Coolermaster-Stacker-Gehäusen einfach ohne Werkzeug mit einem hochziehbaren Federbolzen an der einen Seite des Gehäuses ausrasten und auf der anderen Seite des Gehäuses neu anschlagen, wenn die Tür sich für den Aufstellungsort in die falsche Richtung öffnete. Das sollte bei diesem Gehäuse hier wohl auch gehen. Ich habe die Tür nur bei einem meiner Stacker-Gehäsue von Rechtsanschlag auf Linksanschlag umgebaut. Allerdings sind die Frontklappen praktisch nur bei meinen Servern für gewöhnlich geschlossen. An meinen Workstations stehen sie schon deshalb fast immer offen, weil einige Software die üble Angewohnheit hat eine CD oder DVD ganz unvermittelt auszuwerfen und dann der Schlitten des DVD-Laufwerks jedes Mal von innen gegen die massives Alu-Frontplatte meiner Gehäuse krachte -- was sicher nicht zu empfehlen ist.

Im Prinzip braucht man die Frontklappen nicht wirklich. Die sehen in meinem Fall nur hübscher aus wenn ich einzelne Festplatten aus ihren Wechselrahmen gezogen habe um sie in einen anderen Rechner zu stecken und man dann ohne Frontklappe in die leeren HDD-Einschubschächte an der Front gucken würde. Die gebürstete Alu-Frontblende erhöht bei mir den WAF (= Women Acceptance Factor) meiner beiden im Wohnbereich stehenden Gehäuse so weit, dass ich die nicht im schlecht durchlüfteten Schrank verstecken oder gar abbauen muss wenn Besuch kommt. ;-) Für alle anderen meiner Stacker-Gehäuse ist die Frontblende eigentlich obsolet, auch wenn meine Partnerin es nicht gerne sieht, wenn ich den männlichen Besuch in mein Büro entführe und dann dort die Frontklappen aufstehen oder gar die ohne Werkzeug abzunehmenden Seitenteile der Stacker an der Wand lehnen und die Gehäuse offen sind, damit ich schnell mal etwas testen kann.

Ich persönlich mag generell eher funktionell eingerichtete Räume, die aussehen als würde ihre Bewohner dort auch mal etwas tun und nicht nur den ganzen Tag bewegungslos in ihrem staubfreien Designermöbel-Museum hocken und fernsehen, damit außer sinnlosem Raumschmuck und Büchern im Schrank bloß nirgendwo etwas herumsteht und ,,unordentlich`` aussieht.

Mich als Besucher beeindruckt man dann auch eher durch eine gut ausgestattete Werkstatt im Keller oder in der Garage als mit einem unbenutzt aussehenden Wohnzimmer-Museum mit riesigem 4K-Flat-TV...zumal ich Röhrenmonitore am Computer und auch als Fernseher im Wohnzimmer bei weitem vorziehe, weil die eine schnellere Refreshzeit und eine bessere Bewegungsdarstellung und Bildqualität über alle verfügbaren Videoauflösungen und Aufzeichnungsmodi bieten, da sie etwa ,,interlaced`` Videobilder beliebiger Auflösung nicht erst qualitätsmordend deinterlacen, umskalieren und mit erfundenen Zwischenbildern ,,smoothen`` müssen um sie dann halbwegs glaubwürdig präsentieren zu können.
Ergänzung ()

iron_monkey schrieb:
Habe selber zwei Stacker ein 830 und ein 831, beide in schwarz, beide unterm Schreibtisch. Das links, ist der Surf PC und da steht das MoBo aufm Kopf, damit ich von der Seite auch was von den vielen passiv Kühlern im Inneren sehen kann!

Ah, super. Das ist doch mal eine sinnvolle Verwendung des umdrehbaren Mainboardschlittens. So kommt man dann bei einem links an einer Wand stehenden Stacker-Gehäuse von der rechten Seite trotzdem an Mainboard, Steckkarten und Co. heran, ohne jedes Mal das ganze Gehäuse von der Wand abrücken und dabei die hinten angeschlossenen Kabel stressen zu müssen. Sehr schön.

iron_monkey schrieb:
Du siehst also, auch das Feature ist bei mir sogar sinvoll :-D beim Rest stimme ich dir zu. Ich werde, stand heute, nie wieder andere PC Gehäuse benötigen.

Ich kann sogar noch das grüne Mesh-Set und eine Seitentür mit Plexiglas anbieten... musste das zweite Gehäuse aus mehreren gebrauchten bauen, weil es sonst nichts mehr am Markt gab und was übrig geblieben ist liegt im Keller :-D.

Das Problem kenne ich. Ich habe auch bis auf zwei praktisch alle der Stacker-Gehäuse gebraucht kaufen müssen, weil ich das erste erst Ende des letzten Jahrzehnts gekauft hatte, als es schon nicht mehr produziert wurde, dann beim Zusammenbau des damals in Einzelteilen gekauften PC dachte: ,,Wow! Das ist mal ein superkomfortables Bastlergehäuse für die Ewigkeit!`` und dann nur noch eines in neu bei meinem Händler verfügbar war und sonst die ganzen Internetshops schon leergefegt.

Von den danach gebraucht gekauften Stacker-Gehäusen musste ich die meisten dann komplett zerlegen -- was bei den Gehäusen glücklicherweise problemlos geht -- und alle Teile für einige Zeit in ein Dreck, Teer- und Nikotin entfernendes Bad tauchen, weil offenbar fast nur Raucher diese Gehäuse nach wenigen Jahren wieder verkaufen, vermutlich weil die dann ,,eingeteert`` sind und sie ,,etwas Neues``, d.h. noch nicht durch Zigarettenrauch vergilbtes unter dem Tisch stehen haben wollen.

Nach Bad und Zusammenbau rochen und sahen die gebraucht gekauften Rauchergehäuse dann wieder aus wie neu aus dem Laden. Lediglich der nicht ohne in zu zerstören zu ,,badende`` Kabelbaum des Anschlusspanels musste von mir ersetzt werden, wobei ich mit einiger Fräs- und Lötarbeit gleich einige Anschlüsse am Frontpanel aktualisieren und ergänzen konnte, so dass die Rauchergehäuse heute sogar meine bevorzugten Workstation-Gehäuse sind und die ersten, damals nagelneu gekauften beiden heute als Servergehäuse Dienst tun -- so kriegen sie natürlich auch keine Kratzer ab wenn Familienmitglieder oder Freunde aus Versehen unter dem Tisch davortreten oder mit dem Bürostuhl davorrollen, was mir trotzdem jedes Mal in der Seele wehtut, denn mir passiert das nicht und es ist somit vermeidbar und daher einfach nur ärgerlich. Zumal ich die Rauchergehäuse ja nun schon einmal mühsam sauber gemacht und dabei auch alle Schleifspuren von Schuhen, Stühlen und gummierten Staubsaugerdüsen entfernt habe. Tja, die völlige Gleichgültigkeit anderer ist oft der Mühe Lohn. Da muss ich wohl mit leben. :,-(
 
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Trimipramin schrieb:
Ach Cooler Master.., wieso gibts keinen Nachfolger für das HAF XB EVO? Kaufen es wirklich so wenig, so das es sich nicht lohnt? So wurde es eben ein Caselabs.

Und das Gehäuse hier? ..na ich weiß nicht. Für mich ist das wie ein Lexus: Auf dem ersten Blick ganz schick, aber optlisch langlebig ist was anderes.

Wie zufrieden bist Du mit Deinem Caselabs Gehäuse? Und wo hast Du es gekauft? Direkt aus den USA bestellt oder aus dem EU-Shop (Distributor), mittlerweile mit Sitz in Rumänien. Den Shop der in Deutschland saß, gibt‘s ja mittlerweile nicht mehr oder so...
Manche meinen, dass die Seitentüren aus nur relativ dünnem Alu gebaut sind... Mich persönlich würden ja die Magnum Serien interessieren. Bevor ich aber fast €1000,- für ein Gehäuse ausgebe, würde ich ganz gerne sicher gehen, dass es das Geld auch wirklich wert ist.

Zu Lexus: so optisch kurzlebig finde ich die älteren Modelle gar nicht. Die neueren schon eher - seit ungefähr 2008 herum.
 
BoardBricker schrieb:
Es mag vielleicht nicht in das angedachte Konzept/Zielgruppe passen, aber einen einzigen 5,25''-Schacht finde ich für ein sogenanntes Flexibilitätswunder dann doch etwas mau.

Eigentlich bin ich ja einer, der immer Freund vom "Behalten des Alten" ist, aber das Bluray Laufwerk in meinem Rechner habe Ich seit Monaten nicht angefasst. Mein nächster Rechner darf im Notfall auch kein Laufwerk haben wenn es sonst alles richtig(er) macht (als der Rest), externe gibt's wie Sand am Meer... wurde halt alles von Steam, Origin, Gog, Netflix, Amazon Prime, mkvs, Spotify etc. abgelöst.

Cardreader sehe Ich auch nicht in Gebrauch. Gerade teure Gaming Mainboards haben Anschlüsse wie Sand am Meer und auch SD Karten Adapter gibt es (teilweise sogar mitgeliefert) überall... und im Gegensatz zum Laptop (cough Macbook cough) kann mir beim Tower egal sein, ob was an der Seite rumbaumelt... vor allem bei der Seltenheit, die die SD Karte am Tower fristet :D

Meine alte Creative Soundkarte hatte nen Switch für Anlage/Headset für 5,25" mit Frontanschluss. War an sich praktisch, aber so'n Gebenzel 24/7 vorm Rechner stört dann auch.

Kann mich noch an die Ausgleichsbehälter für 5,25" erinnern... waren auch nicht so das Wahre. Die normalen bleiben besser (kontrollierbarer).

Manuelle Lüftersteuerung haben einige PC Gehäuse mittlerweile selbst, bin aber Freund von automatisierter, temperaturabhängiger Schaltung (BIOS).

Ich glaube das waren alle Gebiete für 5,25". Aber natürlich kann ich nachvollziehen, dass andere es behalten wollen - verschiedenes Nutzverhalten.
 
@iron_monkey
die Frage ist doch : was für einen fetten Schreibtisch hast du ? ... xD

hast du Bilder online ?
die 830 SE waren schon genial ... außer der Schanier für die Tür (gefederten Kunststoff-Stifte) ... hatte damals die Teile aus Alu gefertigt ;)
 
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vedmak schrieb:
Ich habe mir einen Bequit Dark Power Pro 11 550 Watt Netzteil gekauft und bin wieder
auf meinen 6 Jahre alten Cooler Master 850 Watt Netzteil umgestiegen.

BeQuit baut selbst keine Netzteile, sondern verbaut bis 650 Watt nur mittelmäßige FSP Netzteile,
unbekannte Marken Kondensatoren, welche bei mir nun defekt sind.

Das Dark Power Pro 11 hat 5 Jahre Garantie und ist seit 2015(?) auf dem Markt, also sollte doch ein Umtausch / Reparatur noch möglich sein?

Vor Defekten ist kein Hersteller gefeit. Eventuell auch am / über dem Limit betrieben?

Laut Test hier bei CB nur Markenkodensatoren verbaut bis auf einen einzigen (Neben den bekannten Marken wurde auch ein Kondensator einer bislang unbekannten Marke verbaut: Toshin Kogyo (UTWYZ-Serie). Auch in diesem Fall handelt es sich um eine japanische Marke, Bedenken zur Langlebigkeit können aufgrund des geringen Bekanntheitsgrades allerdings nicht vollständig ausgeräumt werden – 5 Jahre Herstellergarantie und ein guter Support beruhigen jedoch.)

Cooler Master baut auch keine Netzteile selber, die lassen fertigen...u.a. bei FSP

Ob dein 850W Netzteil einer besseren Schiene entspringt läßt sich aber anhand deines Posts nicht beurteilen.
 
sverebom schrieb:
Bei solchen Produkten geht es darum, einen Benchmark zu setzen. Das Kalkül: Die Kunden können sich zwar das Premium-Produkt nicht leisten, greifen aber eher zum abgespeckten Mid-Range-Produkt

Interessante Theorie, die ich durchaus schlüssig finde, danke für den Denkanstoß.
 
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