minustaurusrex schrieb:Es sind noch bis ende der 90er kupferkühler verbaut worden
Dann rate mal, wann sich genau der Leichtmetallzylinderblock auch in mitteklasse wagen durchgesetzt hat und was für Radiatoren man wohl wählen kann wenn immer noch Grauguss Motorblöcke eingesetzt werden.
Was deine völlig inkompetenten Aussage kupfer und alu in einem kühlsystem nicht zu verwenden millionenfach beweisbar widerspricht des weiteren kommen auch heute noch kupfer und andere metalle im kühlkreislauf mit dem kühlmittel in berührung.
Da hätte ich gerne mal ein beispiel zu. Ich kenne so einige Motorräume, Kupfer im Wasserkreislauf habe ich da bisher nicht gesehen. Könnte sein, dass du das mit dem Ölkreislauf verwechselst?
Im Ölkreislauf und in Klimaanlagen gibt es vereinzelt noch Kupferrraddis. Richtig häufig gabs die aber auch nur in den USA bei den Heatercores aus Autoklimaanlagen, die europäuschen Fabrikate haben auch bei Ölkühlern meistens schon Aluminium. - Heatercores oder Ölkühler, übrigens super für die Wakü!
Alu ist wesentlich schlechter schweißbar, die Schweiß- bzw. Lötverfahren viel aufwändiger. Allerdings werden die meisten Radiatoren eben aus vorgefertigtem (endlos-) Netz maschinell verschweißt. Dieses Netz mag bei den Materialkosten billiger sein als Kupfernetz, letzendlich denke ich aber wird der günstige Preis erst durch den viel größeren Automobilmarkt und entsprechenden Konkurrenzdruck ermöglicht, weniger durch das Material an sich.
Das die Verfahren aufwändiger sind sieht man etwa daran, dass die Vorkammern selten angeschweißt sind, sondern entweder aus Kunstoff angeklipst (Spirtzgussteil+Dichtung, bei Autos) oder aus blech tiefgezogen (bei Waküraddis) und mit epoxyd verklebt (wird bei dem Coolermaster Radiator wohl der Fall sein).
Da lob ich mir doch einen gelöteten Kupferradiator...
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