Core 2 Duo E2200 oder Athlon x2 5000+

selbst auf meinem surfrechner mit nem 945er chipsatz (n 40€ gigabyte board) läuft der aktuelle wolfdale (man lese und staune) dank Bios Update OHNE probleme. Ich habs selbst getestet. ebenso auf dem board meines homeservers mit nForce 630i-Chipsatz (ebenfalls von gigabyte). Wer Boards irgendwelcher Hersteller kauft die eh dafür bekannt sind nen miesen BIOS-Support zu haben sollte sich auch nicht wundern. so nu bitte back to topic! Wenn du die AMD CPU nimmst dann n Board mit nem leckeren 790er AMD Chipsatz und du wirst deine freude haben. sollte OC DOCH im bereich des evt. möglichen liegen greif zum intel da dieser in dieser hinsicht doch ne menge mehr potenzial bietet. kurz, garantiertes NICHT OC = AMD, option auf späteres OC = INTEL.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Threadersteller sagt doch, dass er nicht übertakten möchte und damit ist eigentlich klar, dass nur der AMD in Frage kommt.

Sollte sich seine Meinung zum Übertakten noch ändern, muss man aber auch abwiegen, was man macht.

Für den Intel spricht das hohe Taktpotenzial, allerdings braucht man dann auch einen guten Kühler und ein gutes Mainboard.
Beim AMD braucht man zwar ebenfalls einen guten Kühler, ist aber dank freiem Multiplikator nicht unbedingt auf ein teures Mainboard angewiesen, bzw. sind AMD Mainboards meist besser ausgestattet als vom Preis vergleichbare Mainborads für Intel Prozessoren. Und bis 3 GHz wird sich der AMD wohl auch drücken lassen und ab da reicht die Leistung für jedes aktuelle Spiel eh aus.

MfG
 
1 Frage noch:
Stimmt es das durch anheben des FSB andere Komponenten wie Soundkarte oder Festplatte beschädigt werden können?

danke
 
Nein normalerweise nicht, das einzige Problem ist, dass der PCIe Takt (100mhz) parallel angehoben wird.
Allerdings kann der bei den meisten Boards gefixt werden, so dass der bei 100mhz bleibt.
Früher war das mal der Fall das die Anbindung zu den S-ata Anschlüssen ( auf dem Chipsatz) mit übertaktet wurde, aber ich habe diesbezüglich nie wieder was gehört.
 
Es ist ja auch so, dass die meisten neuen neuen CPUs von hause aus mit einem 333er FSB betrieben werden. Das müssten also sämtliche Komponenten wie Festplatten, Soundkarten etc. mitmachen.
Die Intel 2xxx Reihe hat von hause aus nur einen 200er FSB. Hebt man jetzt beim 2160 oder 2180 den FSB auf 333 an dürfte das den Komponenten absolut nichts anhaben. Es ist eher wahrscheinlich, dass die CPU das dann schon nicht mehr mitmacht.

Was mir sonst noch zum Thema einfällt:

1. Ich habe einen E2200 gekauft, mit der Begründung, dass ich den ja dann nicht so stark übertakten muss, wenn ich um die 3 GHz habe möchte. Er läuft nun auch problemlos auf einem 266er FSB mit 2,93 GHz bei einer Spannung von 1,3 V, dich ich sicherheitshalber mal angehoben habe.
Von der Leistung her, konkret vom Speicherdurchsatz wäre es aber intelligenter gewesen ein kleineres Modell mit einem höheren FSB zu betreiben. Dies gilt insbesondere wegen des kleinen Caches.

2. Die EIST Funktion der Intel CPUs ist eine sehr gute Sache, da der Prozessor auf einen 6er Multiplikator runtertaktet, wenn keine Leistung gebrauch wird. Das sparrt Strom und schadet nichts!

Grundsätzlich kann man das EIST auch bei Übertaktung an lassen. Jedoch bezieht sich bei vielen Mainboards die Einstellung der CPU Spannung nicht auf alle Multiplikatoren, da die EIST Funktion da ihre eigenen Spannungsvorstellungen durchsetzt. Man kann es also an lassen, wenn man die Spannung nicht erhöht, oder die niedrigen Multis keine Erhöhung brauchen.

Ansonsten gibt es auch einige Mainboards, die die eingestellte Spannungserhöhung auf alle EIST- Spannungen draufsetzten. Bei diesen Mainboards kann die Funktion in jedem Fall an bleiben. Das MSI Neo2 F(I)R ist da ein Beispiel.
 
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