Es ist ja auch so, dass die meisten neuen neuen CPUs von hause aus mit einem 333er FSB betrieben werden. Das müssten also sämtliche Komponenten wie Festplatten, Soundkarten etc. mitmachen.
Die Intel 2xxx Reihe hat von hause aus nur einen 200er FSB. Hebt man jetzt beim 2160 oder 2180 den FSB auf 333 an dürfte das den Komponenten absolut nichts anhaben. Es ist eher wahrscheinlich, dass die CPU das dann schon nicht mehr mitmacht.
Was mir sonst noch zum Thema einfällt:
1. Ich habe einen E2200 gekauft, mit der Begründung, dass ich den ja dann nicht so stark übertakten muss, wenn ich um die 3 GHz habe möchte. Er läuft nun auch problemlos auf einem 266er FSB mit 2,93 GHz bei einer Spannung von 1,3 V, dich ich sicherheitshalber mal angehoben habe.
Von der Leistung her, konkret vom Speicherdurchsatz wäre es aber intelligenter gewesen ein kleineres Modell mit einem höheren FSB zu betreiben. Dies gilt insbesondere wegen des kleinen Caches.
2. Die EIST Funktion der Intel CPUs ist eine sehr gute Sache, da der Prozessor auf einen 6er Multiplikator runtertaktet, wenn keine Leistung gebrauch wird. Das sparrt Strom und schadet nichts!
Grundsätzlich kann man das EIST auch bei Übertaktung an lassen. Jedoch bezieht sich bei vielen Mainboards die Einstellung der CPU Spannung nicht auf alle Multiplikatoren, da die EIST Funktion da ihre eigenen Spannungsvorstellungen durchsetzt. Man kann es also an lassen, wenn man die Spannung nicht erhöht, oder die niedrigen Multis keine Erhöhung brauchen.
Ansonsten gibt es auch einige Mainboards, die die eingestellte Spannungserhöhung auf alle EIST- Spannungen draufsetzten. Bei diesen Mainboards kann die Funktion in jedem Fall an bleiben. Das MSI Neo2 F(I)R ist da ein Beispiel.