News Core i7-930 mit 2,80 GHz erscheint Ende Februar

Man kann nur hoffen, dass irgendwann auch mal 32nm Quadcores kommen! Ich will den 32nm Vorteil ohne zwei für mich nutzlose Kerne.
Bzw. Hexacores im bezahlbaren Preisrahmen. Oder wenigstens ein 500$ Xeon X6
 
Hätte echt vermutet das der Bloomfield ein Übergangs/Auslaufmodell ist. Bei den zur Zeit verfügbaren Modellen und Preisen insbesondere auch der Mainboards würde ich mich wohl für Lynnfield entscheiden?

grüße
nette_alte_dame
 
Wozu kommt der noch? Ein Performanceschub ist nicht zu erwarten, eigentlich nur weniger Leistungsaufnahme und Abwärme oder irre ich da?
 
Da kann man gespannt sein, welche Software auch diese Anzahl der Kerne unterstützt. Wahnsinn!Aber ist ja nicht lange bis zur Erscheinung!
 
Auf wann sind dann die 32nm Prozessoren als i5 i7 angekündigt wordem?

Mal abwarten..
 
Hab neulich im PCGH Forum ne Frage a Intel gestellt.
Die haben gemeint es wird keine 32nm i5 i7 quads geben. Denn Ende nächsten Jahrees erscheint ja schon Sandy Bridge
 
Ehrlich gesagt halte ich wenig von der CPU, schlicht weil mMn Lynnfield deutlich besser ist, solange man weder Server noch SLI/Crossfire benötigt.
Ich persönlich warte ja auch auf die 32nm Quads im Laufe von 2010 bzw. wahrscheinlich gegen Ende 2010.
Mfg
 
Lieber nen sparsamen i5.
Aber ne Takterhöhung zum gleichen Preis, nichts schlechtes.
 
Für mich selbst zählen die Bloomfield nicht zu denn richtigen nachfolger des Core 2 Duo's bzw. Quad's.
Die Leistung die Sie erbringen sollte ist für mich nicht wirklich vorhanden, dabei verbraucht es mehr und ist Thermisch betrachtet eine sehr schlechte CPU.
Der Core i5 bzw. Core i7 der 800er Serie gefallen mir dabei schon mehr.
Nachdem ich gesehen habe dass der Core i5 im vergleich zur Core i7 (800er) blos durch die HT Unterscheidet und in der Leistung her kaum hitnerher hinkt und dabei über 100CHF wenniger kostet, kann ich nur denn Core i5 bevorzugen.
 
Das ist für mich der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis:

Ich habe für einen Bekannten einen stabilen, langlebigen Spiele-Rechner zusammengestellt. Der Core i5 750 war erste Wahl.
Dann habe ich mich etwas umgehört: In vielen Foren liest man vom "Socket Burn"-Problem des Sockel 1156. Dieses kann sowohl CPU als auch das Mainboard zerstören. Es kann unabhängig vom verwendeten Sockel auftreten, auf nahezu allen Boards.
Laut Intel waren nur einige Sockel von Foxconn betroffen und auch die nur bei starkem Übertakten. Schon bald machten aber auch Nachrichten von gleichartigen Erfahrungen bei Lotes Sockeln die Runde und seit Ende November häuften sich dann auch Fälle in denen ganz ohne OC CPU und Mainboard unbrauchbar wurden (schon beim ersten Starten des PCs).

Ich bin der festen Überzeugung, dass das ganze Problem in den Foren etwas aufgebauscht wird, doch ich glaube auch, dass es dem Grunde nach besteht.

Letztendlich ist es deshalb ein i7-920 samt X58 Mainboard und 6GB statt der ursprünglich geplanten 4GB geworden. Kostet natürlich mehr. In diesem Falle gut 100€.

Dafür hat man die Option irgendwann einen schnelleren Prozessor zu kaufen - ob für den Sockel 1156 noch was schnelles kommt ist AFAIK nicht endgültig geklärt.

Wo Du natürlich recht hast ist der Stromverbrauch: Schnelle Quadcore Core 2 sowie die schnellen Phenom II Systeme genehmigen sich im Idle etwa 130W, der Core i5 750 nur 100W, der Core i7 920 ganze 140W. Unter Last verbraucht der i7-920 auch nur unwesentlich weniger als ein Phenom II. Der Core i5 hat bei vergleichbarer Leistung fast 50W weniger, selbst ein Core i7 860 verbraucht noch immer knapp 50W weniger.
Die hohen Werte kommen wohl durch den zusätzlichen Ram und den X58-Chipsatz zustande.

In meinem Falle ist das natürlich ärgerlich, die X58-Plattform aber noch immer das kleinste Übel. Teurer und stromhungriger, dafür ausgereifter. Mal sehen, vielleicht ändert sich beim Stromverbrauch ja was, wenn es "kleine" Quadcores für den Sockel 1366 gibt, auf 32nm-Basis.
 
pr0g4m1ng schrieb:
Laut Intel waren nur einige Sockel von Foxconn betroffen und auch die nur bei starkem Übertakten. Schon bald machten aber auch Nachrichten von gleichartigen Erfahrungen bei Lotes Sockeln die Runde und seit Ende November häuften sich dann auch Fälle in denen ganz ohne OC CPU und Mainboard unbrauchbar wurden (schon beim ersten Starten des PCs).

Wenn das Mainboard innerhalb eines Jahres abraucht, ist es sowieso ein Garantiefall und ein Problem der Hersteller. Was du hier machst ist panikmache per Exzellenze. Einfach nur Unsinn, wegen so was über 100 Euro in den Sand zu setzen...
von wegen nicht ausgereift... so ein Quatsch, da hat der Hersteller geschlammt...
 
gibt es denn fuer den standarduser/gamer eine sinnvolle anwendung fuer 6 kerne?

ich hoere immer nur, dass selbst 4 kerne kaum gebraucht werden.
 
Diese CPUs sind wohl nicht für Standard-Anwender oder Spieler/Spielkinder gedacht. Briefeschreiben und Videoansehen schaffen die meisten Zwei-Kerner modernerer Bauart spielend. Videodaten auf rechtlich fragwürdige Weise kopieren allerdings wird für viele Prozessoren ein Problem, wenn der Faktor Zeit eine Rolle spielt - hier sind die Vegrleiche im gleichen Vergleichskontext wie Beschleunigungen bei Golf-GTI und/oder seinerzeit Opel Manta, Ford Capri, die Würze liefert dann das Übertakten bzw. Äther, um beim intellektuell äquivalenten Vergleich zu bleiben.

Mit seinen 6 Kernen dürfte 'Gulftown' endlich das dreikanalige Speicherinterface an seine Grenzen bringen können. Leider scheint Intel noch immer sehr konservativ hinsichtlich des IMC zu sein, DDR3-1066 ist nicht mehr zeitgemäß. Die XEON X5570-Typen und 'Lynnfield' schaffen es auch, auch ohne in 32 nm Strukturbreite gefertigt worden zu sein. Die auf einer polnischen Wbsite dargestellten Leistungsmerkmale eines mit 2,4 GHz gefahrenen Testexemplares waren schon beeindruckend, wenn es um Skalierbarkeiten ging, ansonsten hatte sich ja nicht viel gegenüber den 4-Kern Kollegen der 45 nm Bloomfield Riege geändert. SOftware, vor allem numerische Modelle aus dem Bereich Astrodynamik, Astrophysik und Meteorologie profitieren enorm von weiteren Kernen, in vielen Fällen habe ich bei von uns entwickelter Modellsoftware bei von vier auf acht Threads/Kerne gesteigerte Rechenleistung unter Ausklammerung des Speicherbus-Flaschenhalses eine Steigerung der Leistung nahe des theoretischen, Amdahlschen Limits gesehen. Hier macht es schon einen Unterschied, ob ein Modellrechner bei einer Modellaufzeit von 4 bis 6 Wochen 10, 20, 30 oder gar 50% schneller ist.

@silent-efficiency: Zum Thema 'Abrauchen' hätte ich noch etwas anzumerken. Ich sage 'selber schuld', wer seinen Rechner außerhalb der Spezifikationen betreibt. Wenn man twas nachdenkt, wird man schnell feststellen, daß diese Penis-Längen-Ersatz-Wetteifer-Streitereien, ein psychologisches Problem, die Fragen und Debatten zur Energie-Effizienz und Umweltverträglichkeiten konterkarrieren. Das Material verschelißt schneller, es wird schneller und mehr produziert, der Abfall muß, sinnlos zu Tode geschrottet, teuer und nicht gerade energiewirtschaftlich, entsorgt werden. Solches Gebaren ist das Resultat dessen, wenn man das Denken denen überläßt, die es am wenigsten können, nämlich Wirtschaftlern und/oder Otto-Nomal-Kunden.
In einem Artikel zum Thema der abrauchenden LGA1156 Mainboards gab es hierzu einen Kommentar im Zuge der Vorstellung eines 'extra' stabilen GigaByte-Boards. Demnach haben viele Hersteller die Plattierung der Goldkontakte um 2/3 ausgedünnt, um Gold und damit Geld zu sparen (warum teure Boards anbieten, wenn diese durch OC schon nach wenigen Monaten wieder weggeworfen werfen sollen?). GA geht nun hin und offriert ein Board mit einer um 2/3 dickeren Goldplattierung (meiens Wissens, ich versuche es aus meinem Gedächtnis zu rekapitulieren). Intel aber gibt in seinen Spezifikationen aber genau jene Dicke der Kontaktplattierungen als Notwendig an, die jetzt als 'extra haltbar' bezeichnet werden. Der Hersteller verletzt sträflich die Spezifikationen des Herstellers. Und juritisch ist dagegen kaum etwas zu machen, weil es eben wie bei den Fliegen zugeht: der beratungsresistente Otto-Normal-Kunde und OC-Enthusiast will Billigprodukte, die er kriegt und sein Begehr geht im Rauschen des Mittelmaßaufstandes unter. Zwei Wochen später ist dann teurer Ersatz in Form einer neuen Produktlinie am Markt, die dann den Spezifikationen entspricht, mit der aber noch mehr Geld gescheffelt wird. Als Kunde würde ich Hersteller, die solche Gratwanderungen machen, einfach außen vor lassen. GA gehört seit langem zu diesen Kandidaten.

Im übrigen wird nach wie vor eine nur 6 monatige Gewährleistung gewährt, bei der der Hersteller in der Beweispflicht steht. Danach kehrt sich die Beweispflicht im Schadens- und Regressfalle u,. Eine Garantieleistung ist immer eine vom Hersteller 'freiwillig' erbrachte Leistung.
 
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silent-efficiency schrieb:
Wenn das Mainboard innerhalb eines Jahres abraucht, ist es sowieso ein Garantiefall und ein Problem der Hersteller. Was du hier machst ist panikmache per Exzellenze. Einfach nur Unsinn, wegen so was über 100 Euro in den Sand zu setzen...
von wegen nicht ausgereift... so ein Quatsch, da hat der Hersteller geschlammt...

Ich würde ja sagen: Wenn ein Produkt nicht ausgereift ist und Probleme bereitet hat der Hersteller geschlampt. Für mich ist das eine die notwendige Bedingung für das andere. Ich sehe daher nicht wieso sich das widersprechen sollte.

Und nun zu der Garantie:

1. Gibt es Hersteller, die für die Reparatur ~70€ verlangen. Mit Gratisaustausch und Reparatur ist da nichts!

2. Selbst die Hersteller die das Board ohne Probleme kostenlos austauschen oder Reparieren bezahlen im Regelfall keine neue CPU. Kostet den Käufer also mindestens 150€.

3. Ein Austausch/ eine Reparatur ist für den Kunden immer nachteilig. Er hat in der Zeit keinen PC und zusätzliche Arbeit durch das hin- und herschicken.
 
@pr0g4m1ng:
Wenn das Mainboard bei sachgemäßer Behandlung nach einem Jahr abraucht, ist das ganz klar ein Gewährleistungsfall.
 
Wenn der Fehler von Anfang an bestand und du das beweisen kannst ja, dann ist das nach einem Jahr ein Gewährleistungsfall.
In der Praxis ist es leider so, dass nahezu jeder Händler jetzt schon (also weniger als 6 Monate nach Kauf, ergo bei der gesetzlichen Beweislastumkehr) an den Hersteller verweist und die Hersteller jetzt schon bei einem "Socket Burn" die "Du hast sicher übertaktet"-Keule aus der Tasche holen.
Im Forum von Hardwareluxx ist das gleich mehreren Leuten passiert: Neues System zusammengebastelt, 1. Start -> "Socket Burn". Die defekten CPUs hat AFAIK kein einziger Hersteller (nur ein Händler auf Kulanzbasis) ausgetauscht und ein namhafter Hersteller wollte für die Reparatur des Boards wie gesagt gut 70€.
Selbst wenn man im Recht ist nützt einem das wenig. Wer will schon wegen sowas einen Rechtsstreit vom Zaun brechen?
 
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