Conqi schrieb:
Sparsamer und haltbarer ist natürlich immer gut, aber den Größenvorteil finde ich erstmal nicht so wichtig. Meist will man doch sowieso eine Farbe oder aber weiche Farbübergänge und da ist es dann egal, ob das Licht von 4 oder 40 LEDs stammt.
Ich geb dir soweit Recht, dass es eine, meist Überflüssige, spielerei ist die niemand wirklich BRAUCHT.
Aber die Möglichkeiten sind schon toll:
Man kann damit z.B. Minidisplays bauen. Stell dir mal vor du kannst AUF DEINEM GEHÄUSE Super Mario zocken. Das Original Gameboy Display hat 160x144 px, das passt locker auf ne Seitenwand.
Unnötig wie ein Kropf, aber... niiiiiice.
Man kann damit bestimmt auch super
Ambilights bauen.
Je nach Protokoll (zigbee z.B. ist so lightweight, dass die Philips Hue Fernbedienung ohne akku funktioniert. Knopf drücken generiert genügend Energie zum versenden der Information - sagt Linus.) lassen sich damit auch kleine, simple Infotäfelchen basteln.
Man bracuht auch nicht überall gleich mehrere LEDs. Bei +50% Leuchtkraft und noch weiter gesenktem Stromverbrauch könnte man damit auch "sehr einfach" ganze Korridore "beleuchten".
Über RGB LED Gaming 1337 hinausgedacht ist das ne super Entwicklung die, konsequent weiterentwickelt, viel Potential hat.
public_agent schrieb:
Genau so (un)nötig wie Ambientlight in den Autos. Und trotzdem wird es nachgefragt und verkauft, sowohl bei den Kfz als auch im PC. Sich zu echauffieren bringt gar nichts, weil der Markt für sowas nun einmal da ist und wächst.
So unnütze Dinge wie Beleuchtung sind ein eigenständiges Berufsbild. Ein vernünftiges Beleuchtungskonzept steigert das Wohlbefinden. Nachweislich. Eine ständige Lichtquelle erleichtert das fahren bei nacht und reduziert das Risiko geblendet zu werden, hat also auch einen sicherheitsaspekt.
Aber Hauptsache mal draufkloppen, weil man keine beleuchtete PC Hardware mag.