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Hey,
ich bin auf der Suche nach einem C++ Buch für Anfänger. Das Buch sollte sowohl einen guten Programmierstil vermitteln, als auch alles klar und deutlich erklären. Außerdem wäre es vom Vorteil wenn das Buch nicht allzu viel kosten würde (Falls es doch etwas mehr kostet, bin ich auch bereit mehr auszugeben, wenn es denn auch dementsprechend "gut" ist.)
Vielen Dank schon mal für alle Antworten!
ich bin auf der Suche nach einem C++ Buch für Anfänger. Das Buch sollte sowohl einen guten Programmierstil vermitteln, als auch alles klar und deutlich erklären. Außerdem wäre es vom Vorteil wenn das Buch nicht allzu viel kosten würde (Falls es doch etwas mehr kostet, bin ich auch bereit mehr auszugeben, wenn es denn auch dementsprechend "gut" ist.)
Dir sollte aber klar sein, dass C++ schon ein Klopper ist und auch gerne mal unterschätzt wird. Also entweder lernt man es, weil man es tatsächlich braucht. Oder halt aus echtem technischen Interesse.
Für andere Absichten a-la "Ich will mal in C++ reingucken. Man hört das soll cool sein" etc. wird man eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen müssen, um das durchzuziehen, ums mal vorsichtig auszudrücken. :-)
Ja das ist mir bewusst. Habe mir vor kurzem "Die c++ Programmiersprache" von Bjarne Stroustrop gekauft und gemerkt, dass ich mit dem Buch so überhaupt nicht zu recht komme, da es eben nicht für Anfänger geeignet ist. Nun habe ich mir schon einige Dinge zu c++ im Internet durchgelesen, wo das meiste aber eher oberflächlich behandelt wurde und auch nicht immer 100% verständlich. Dass ich die Sprache nicht innerhalb von 3 Tagen lernen kann, ist mir schon klar.
Das mMn interessanteste Feature ist die generische Programmierung in Cpp. Wenn du das lernst, lernst du automatisch die Cpp Kniffe. Klar, die Syntax ist gewöhnungsbedürftig und teilweise wenig intuitiv, dafür bietet es eine vollständige Metasprache.
Die grundlegenden Konzepte und Paradigmen sollten aber vorher bekannt sein.
Cpp kann mit viel Arbeit verbunden sehr mächtig sein.
Ja das ist mir bewusst. Habe mir vor kurzem "Die c++ Programmiersprache" von Bjarne Stroustrop gekauft und gemerkt, dass ich mit dem Buch so überhaupt nicht zu recht komme, da es eben nicht für Anfänger geeignet ist.
Du bist ja auch kein Anfänger. Dir muss man ja nicht mehr erklären, was ne Variable ist. Was Schleifen sind. Was Funktionen sind. Was OOP ist.
Sondern Du willst in C++ einsteigen und dafür ist der ''Stroustrop'' ok.
Ansonsten ist es bei Büchern halt immer so ne Sache (weshalb ich selbst nicht gerne welche empfehle). Der eine kommt mit dem einen Buch gut klar. Der Andere mit dem Anderen.
Vielleicht sollte man sich mal in einer Bibliothek oder ein Buchladen mal in Ruhe selbst sondieren, was es so gibt. Mal ausführlich Probelesen.
Was man vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass wirklich brauchbare deutschsprachige Bücher zu diesem Thema ... na sagen wir mal so, deren Anzahl ist überschaubar. Wobei sich das inzwischen vielleicht etwas gewandelt hat. Mein Stand dazu ist aber (gelinde gesagt) nicht mehr sehr aktuell.
Ergänzung ()
sdwaroc schrieb:
Das mMn interessanteste Feature ist die generische Programmierung in Cpp. Wenn du das lernst, lernst du automatisch die Cpp Kniffe. Klar, die Syntax ist gewöhnungsbedürftig und teilweise wenig intuitiv, dafür bietet es eine vollständige Metasprache.
Naja. Konzept klingt so als wenn sich da jemand was überlegt hat was von vorne bis hinten Sinn ergibt. Tut es aber nicht. C++ sollte ne gewisse C Kompatibilität bieten und ansonsten wurde munter alles rein genommen, was sich zero-cost implementieren lässt und die Verantwortung bzw. auch die Freiheit liegt beim Programmierer.
sdwaroc schrieb:
Cpp kann mit viel Arbeit verbunden sehr mächtig sein.
Naja. Zu C++ greift man eigentlich nicht wegen der "Mächtigkeit". Man greift zu C++, wenn man die Geschwindigkeit braucht, wenn man nahe an der Hardware dran sein will/muss oder wenn man von C++-Code abhängig ist.
Und selbst diese Punkte sind allesamt diskutabel.
Ich will jetzt C++ nicht schlechtreden, aber es so zu überheben wie es aus Deinem Beitrag so ein bisschen durchscheint, ist dann doch auch nicht gerechtfertigt.
Ich überhebe gar nichts, da ich keinen Vergleich ziehe. Ich sage nur was mit an cpp gut gefällt. Dass die Punkte diskutabel sind ist klar und muss nicht in jedem Satz erwähnt werden.
Mit grundlegende Konzepte beziehe ich mich nicht auf cpp Spezifika sondern allgemein aufs programmieren, also oop usw. Nur weil mal java programmiert wurde heißt das ja nicht, dass die basics sitzen.
Eine vollständige metasprache ist schon sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal, im teilen können das viele andere auch.
Weiter gehe ich jetzt mal nicht drauf ein, fühlt sich ein bisschen offtopic an
Naja. Das klassische Beispiel ist hier ja gerne LISP. Und das geht schon über das hinaus, was C++ bietet. Und ich meine, dass steckt ja auch schon im Namen. Templates sind eben keine allgemeine Makrosprache, sondern vor allem fürs Templating gedacht.
Nicht umsonst setzen neuere Sprachen (die sich ja zweifelsohne im angestammten Anwendungsgebiet von C++ tummeln) wie Nim oder auch Rust eher auf Metaprogrammierung im Lisp-Style als im C++-Style.
sdwaroc schrieb:
Weiter gehe ich jetzt mal nicht drauf ein, fühlt sich ein bisschen offtopic an