CPU für Backup Server

chakko

Lieutenant
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Feb. 2009
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Guten Morgen,

Ich möchte mir einen Backup Server basteln. Vorhanden sind ein S 1155 Mainboard, Gehäuse, Festplatten etc.
Eigentlich alles bis auf CPU und Ram.

Da ich mir aber nicht sicher bin wie viel Power so ein Backup Server braucht, wollte ich mal Fragen, was man da nehmen kann.

Reicht ein einfacher Celeron oder braucht der etwas mehr puste.
Wie viel Ram sollen es sein? Reichen 2-4 GB oder sollen doch 8-16 her.

Vom Gefühl her würde ich eher zu einer günstigeren, sprich schwächeren CPU greifen, weil außer kopieren, muss er ja nix können, aber beim Arbeitsspeicher bin ich etwas überfragt.

Vielleicht hat ja jemand nen Tipp für mich
 
celeron reicht, einer meiner Backupserver war ein Sempron 145 mit 1gb Ram unter Openmediavault. Für Gigabit reichte es.
Allerdings steckte eine Intel Server Netzwerkkarte drin, die dürfte viel bewirkt haben.
 
Hi

Schreib uns doch erstmal WAS und WIE du es sichern möchtest. Willst du Backup Exec einsetzen wird es nicht reichen, willst du XCopy nutzen schon. Also welches Hostsystem, welche Software, welche Zielsysteme, worauf soll gesichert werden? Sonst kann dir das keiner richtig beantworten.
 
In meinem ersten Backup-Server steckte ein Athlon 3200+ mit 2Ghz und 2Gb DDR1 Ram. Der hat auch super ausgereicht, nur leider hatte das Mainboard zu wenig Sata-Steckplätze und obendrein einen Bug im BIOS wenn man alle davon belegte. Deshalb bin ich auf einen Intel Core i3 2100 (Sandy Bridge) git 8Gb DDR2 Ram gewechselt. Der ist eigentlich total überdimensioniert für einen Backupserver, aber er lag hier rum, deshalb ist er es geworden.

Welches OS willste denn auf deinem Backup-Server laufen lassen? Denn wenn du sogar Spezialitäten wie Datendedublizierung nutzen willst, wird eine potente CPU mit viel Ram wieder nötig. Ansonsten tun es low Level CPUs wie Celerons mit 4gb Ram locker.
 
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wannabe_nerd schrieb:
In meinem ersten Backup-Server steckte ein Athlon 3200 X2 mit 2Ghz und 2Gb DDR2 Ram ...

soviele Widersprüche in einem Satz sind selten.

1. einen X2 mit der Bezeichnung 3200+ hat es bisher noch nicht gegeben.
2. mit 2GHz gab es allerdings einen non-X2 für Sockel 939 und auch einen für 754.
3. diese CPUs auf Basis von Sockel 939 oder gar 754 konnten nur mit DDR1 umgehen.
4. DDR2 ging erst ab Sockel AM und dort mit dem 3600 X2.
 
Sry da hast du natürlich recht, ist einfach noch zu früh gewesen :) ich meinte den 3200+ mit DDR1 RAM auf dem Sockel 939.
Asche auf mein Haupt...
 
Es geht schlicht um Datensicherung, sprich Musik, Filme, Fotos etc.
Ich hatte eigentlich vor, das ganze so einfach wie möglich zu halten. Auf meinem Server läuft Windows Home Server und auf dem Backup Server wollte ich eine Windowsversion nutzen und mit Robocopy sichern. Das reicht mir eigentlich.
 
dafür sollte schlicht auch ein grottenalter Piv ausreichen. meiner schaffte auch schon ne Vollauslastung des GBIC. da waren 2GB RAM drauf und noch ne mini-Graka. Haken war die damalige geringe HDD-Größe von nur um die 200GB pro HDD. und man mußte soviel über Zusatzcontroller machen, weil es nur 2x SATA onboard gab.
 
Ja hab mir jetzt nen Celeron um 30€ und 2GB Ram für 20€ bestellt und werd statt Win Xubuntu drauf hauen.
 
Eventuell statt xubuntu lieber openmediavault oder nas4free oder freenas. Da hast du wenigstens eine Weboberfläche zum Einrichten, bei Xubuntu sind das alles Textdateien.
 
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