CPU Lüfter defekt. SY1225SL12M-P Alternative?

Falsch.

Der Computer schaltet nur ab, sofern dies so im Bios eingestellt ist.

Mein Computer bleibt zum Beispiel an bis zum Tod, weil ich alle Shutdowns abgestellt habe.
 
Ebenso falsch. Jede CPU hat heutzutage einen intern spezifizierten Abschaltpunkt, der gänzlich unabhängig von etwaigen Bios-Einstellungen ist. Nicht jedes Bios erlaubt überhaupt eine Festlegung einer benutzerdefinierten Abschalttemperatur, z. B. das von Notebooks. Letztere sind aber dafür umso mehr für Notabschaltungen bekannt ...
 
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Ja der Punkt liegt irgendwo bei 105°, aber wenn deine CPU so heiß ist, ist sie mit Sicherheit im Eimer, da bringt dir das abschalten auch nichts mehr.

Lieber stärkere und höher drehende Lüfter verwenden 2500+ rpm und dafür eine heile cpu haben.

In einem PC wo hohe Lufttemperaturen und Gesamttemperaturen sind, bringen dir 1200rpm auch nicht mehr viel.
 
Die Abschaltpunkte sind für jede Prozessorgenetation unterschiedlich und können den Datenblättern der Hersteller entnommen werden. Pauschal 105 °C sind es nicht. Wie schon erwähnt, geht eine CPU beim Überschreiten ihrer Maximaltemperatur nicht kaputt, sondern taktet herunter oder schaltet komplett ab. Die Zeiten, in denen CPUs wegen nicht oder schlecht definierter Sicherheitsschaltungen durchgebrannt sind, sind gut 10 bis 15 Jahre her.

Lüfter mit deutlich über 1500 min-1 (bezogen auf Impellerdurchmesser von über 120 mm) sind für die allermeisten Desktopcomputer vollkommen überdimensioniert. Die Kühlleistung steigt nämlich nicht proportional zur Lüfterdrehzahl. Es hat auch nicht jeder eine zu Tode hochgetaktete CPU und eine nach oben offene Störgeräuschtoleranz. Ferner sind Lüfter mit höherer Maximaldrehzahl deutlich kostspieliger in der Anschaffung.

Das jetzige Mythen-und-vage-Behauptungen-treffen-auf-Realität-Zwiegespräch hilft dem TE ohnehin wenig weiter, findest du nicht?
 
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Das ist falsch.

Ich habe den Scythe Ultra Kaze 3000rpm für 6,90€ bekommen.
Für einen Bequiet Lüfter mit 1000rpm muss man schon mindestens 12€ auf den Tisch legen.

Im gegenteil: Höher drehende Lüfter und Serverlüfter kann ich dir sehr billig besorgen, davon haben wir auch noch einige rumliegen^^ .

Und eine cpu kann sehr wohl an Hitze kaputt gehen, wenn du einen zu langsam drehenden Lüfter verwendest dann brennt dir noch der chip durch.
 
Ich ahnte es schon: Eine rationale Diskussion ist mir dir nicht möglich. Egal, wie oft du deine Behauptungen wiederholst, sie werden nicht richtiger. Bitte unterlasse es, mir wegen deinen 5000-min-1-Lüftern unnötige PNs zu schicken. Ich würde mich nur ungern wegen Spams an die Forenmoderation wenden. :rolleyes:
 
Nein eine CPU brennt heutzutage nicht einfach durch wenn sie nicht durch ausreichende Kühlung gekühlt wird. Vorher geht der PC immer aus oder die CPU wird gedrosselt. Genau das verhindert ja gerade den Hitzetod.

Wenn man die CPU allerdings immer und immer wieder ins Temepraturlimit laufen lässt kann sie schaden nehmen. Aber spätestens nach dem "Ausgehen des PCs" sollte man drüber nachdenken warum er es macht, vorallem wenn man leistungsintesive Tätigkeiten mit dem PC verrichtet.

Und zu deiner Aussage: "Lieber stärkere und höher drehende Lüfter verwenden 2500+ rpm und dafür eine heile cpu haben."

Das ist ja mal totaler Quatsch. Ich hab in meinem Gehäuse (Define R4) hinten einen 140mm Lüfter mit 800rpm und der Lüfter am CPU-Kühler dreht mit max. 1200rpm (Idle 600-700rpm). Damit kommt meinen CPU (Phenom II 955) auf maximal 60°C und meine GPU (HD 5770 mit Arctic Cooling Accelero S1 Plus + Slip Stream mit 400rpm) auf ebenfalls maximal 60°C, beides unter absoluter Vollast (prime95 + furmark). Beide Komponenten laufen nun seid nahezu 5 Jahren einwandfrei und so wie das im Moment aussieht, wird das auch trotz der "hohen" Temperaturen auch weiterhin so bleiben.

Und gleichzeitig schont dass ganze meine Nerven weil es im Idle für mich nahezu unhörbar ist und unter Last auch in einem angenhemen Bereich bleibt.
 
Ein kleiner Blick auf die Top-10-Aufrufe im Bereich CPU-Kühler mit Lüfter bei Geizhals:

  1. Thermalright HR-02 Macho Rev. A — max. 1300 min-1
  2. EKL Alpenföhn Brocken ECO — max. 1500 min-1
  3. EKL Alpenföhn Brocken 2 — max. 1100 min-1
  4. Thermalright True Spirit 120 M Rev.A — max. 1300 min-1
  5. EKL Alpenföhn Sella — max. 2200 min-1 (92-mm-Lüfter)
  6. be quiet! Dark Rock Pro 3 — max. 1400 min-1
  7. Scythe Mugen 4 — max. 1400 min-1
  8. Thermalright Macho 120 Rev. A — max. 1500 min-1
  9. EKL Alpenföhn K2 — max. 1500 min-1
  10. Noctua NH-D15 — max. 1200 min-1

Wie eindeutig erkennbar ist, bewegen sich die maximalen Drehzahlen aller Serienlüfter — mit Ausnahme des 92-mm-Lüfters — deutlich unter den wiederholt propagierten 2500 min-1. Gleichzeitig liest man so gut wie nichts — oder eher — gar nichts über durchgebrannte CPUs in Verbindung mit den o. g. Kühler-Lüfter-Kombinationen.

Handfeste Beispiele aus dem Alltag (!) mit Lüftern mit weitaus weniger Umdrehungszahlen wie das System von Jonas5 finden sich dagegen zuhauf. Was das wohl zu bedeuten hat?

Ich möchte die Existenzberechtigung von Orkan-Lüftern keineswegs in Frage stellen. Für Privat-PCs, die verglichen mir Geräten aus der Industrie, Servern etc. keine derartig starke Belüftung verlangen, dafür aber möglichst leise operieren sollen, sind diese fehl am Platz.
 
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Warum glaubst du mir nicht einfach?

Rate mal, warum du in 99% aller Fertig PC's (Medion, Dell, Lenovo, HP etc..) Lüfter finden wirst, die auch über 2500rpm drehen können.

Weil es sicherer ist, es können immer Extremsituationen kommen wo man hohe Drehzahlen benötigt.

Auch in Laptops können die Lüfter sehr schnell drehen, was aber selten nötig ist.
 
Hast du schon einmal einen 120-/140-mm-Lüfter, von denen hier eigentlich die Rede ist (!), in einem Laptop gesehen?

Dass Lüfter mit deutlich geringeren Durchmessern höhere Drehzahlen haben müssen, um dem Einsatzzweck entsprechend genügend Luft umzuwälzen, sollte eigentlich klar sein.

In Fertig-PCs großer Fertiger sind analog kaum Lüfter über 92 mm anzutreffen, folglich: es sind keine üblichen 120-/140-mm-Lüfter für private PC-Schrauber, folglich: es sind höhere Drehzahlen anzutreffen, folglich: wir vergleichen Äpfel mit Birnen, folglich: die Diskussion bleibt absurd.
 
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Trotzdem haben selbst da die 92mm Lüfter eine höhere Förderleistung als Bequiet 120mm Lüfter oder was ihr so drin habt.
 
Die Förderleistung kann angesichts der billigen kleinen Kühlkörper auch nötig sein. Selbst günstigere Kühler für Endanwender — hier immer noch das eigentliche Thema — haben dagegen eine vielfach höhere Wärmeabgabeoberfläche, weshalb diese für dieselbe Kühlleistung entsprechend keine überhöhten Lüfterdrehzahlen benötigen. Schau dir einfach mal ein Temperatur-Drehzahl-Diagramm für diverse Kombinationen an. Die Kurve flacht ab etwa 1000 min-1 deutlich erkennbar ein, was auf die oben erwähnte nicht vorhandene Proportionalität zwischen Umdrehungszahl und Kühlleistung hinweist ("mehr hilft nicht mehr").

Von meiner Seite ist hier Schicht im Schacht. Sich im Kreis drehende Diskussionen mit jemandem, der viel behauptet, aber keinen einzigen Beleg für seine geistigen Absonderungen anführt, ermüden doch ein wenig. :freak:

P. S.: Bei der nächsten lächerlichen PN von dir lasse ich einen schönen Gruß durch die Moderation an dich ausrichten.
 
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Seine Beiträge sind mir durchaus bekannt. :D Meine Erläuterungen sind eher für all diejenigen gedacht, die unserem mafiösen Lukas fälschlicherweise Kompetenzen zutrauen könnten. ;)
 
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