datalukas
Captain
- Registriert
- Dez. 2009
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Hallo liebe Computerbaseler,
mein i5 2400, gekühlt mit einem Coolermaster Hyper TX3 (restliches System in der Signatur) wird unter Prime 95 (in Place Large FFT) deutlich zu heiß (Sandy Bridge ist ja eigentlich ziemlich kühl).
Die Temperaturen sind mit dem Turbo-Setting im ASUS-UEFI nach ein paar Minuten bei:
Core 0 70 Grad, Core 1 74 Grad, Core 2 77 Grad, Core 3 79 Grad (beobachtete Max-Werte)
Gemessen wurde das ganze mit Speedfan und den drei Gehäuselüftern (zwei vorne, einer hinten) mit der Hardware-Lüftersteuerung auf 5 V. Mit 12V sind die Temperaturen jeweils 2 bis 3 Grad niedriger.
Der CPU-Lüfter dreht dabei bis auf 2884 RPM und die Vcore betägt 1,14V. Im Leise-Setting (Gehäuselüfter wieder auf 5V) sind nochmal etwa ein Grad höher, allerdings bei maximal 2292 RPM. Hier wurden aber lediglich die im UEFI verfügbaren Profile verwendet, nichts manuell geändert. Ebenfalls im Leise-Setting habe ich dann auch noch mit geöffneter Seitenwand getestet:
Core 0 68 Grad, Core 1 73 Grad, Core 2 76 Grad, Core 3 77 Grad (beobachtete Max-Werte)
Im Idle befinden sind alle Kerne bei 32 bis 34 Grad.
Ich habe zudem auch schon die Wärmeleitpaste (mitgeliefert beim Kühler) neu aufgetragen, damit sind auch diese Messungen durchgeführt worden, davor war es allerdings sogar etwas besser. Allerdings muss ich zugeben, dass ich etwas unter Zeitdruck stand und bemerkt habe, dass man an manchen Stellen die Heatspreader-Oberfläche durchsieht, blöderweise wird dass dann aber eher schlimmer, je länger man versucht, das auszugleichen. Da die Paste jetzt alle ist, konnte ich das bis jetzt leider nicht nochmal verbessern. Insofern würde ich evtl. noch mal eine nachkaufen. Da solche Feinheiten aber nicht so viel ausmachen, hat die hohe Temperatur wohl haupsächlich andere Gründe, deshalb frage ich jetzt schon.
Eine weitere Maßnahme war die Überprüfung des Kabelmanagements. Hierzu sind zwei Bilder im Anhang hinterlegt (Entschuldigung für die schlechte Bildqualität, hatte keine bessere Kamera zur Hand).
Hier hab ich mir wirklich Mühe gegeben, sehr gut sieht das aber trotzdem nicht aus, was wohl mehrere Gründe hat:
- mATX-MB
- Laufwerkschächte nach links gerichtet
- CPU-Kabel vom NT zu kurz, außerdem is dieses nicht modular
Es hat ziemlich lang gedautert, einen Weg zu finden, lediglich einen Strang für die Laufwerke und die Lüftersteuerung zu verwenden. Deswegen ist der Strang zwischen der HDD und der SSD ziemlich straff gespannt, wie auf Bild 2 zu sehen. Ist das ein Problem? Schadet den Kabeln eigentlich häufiges Ein- und Ausstecken, was beim Rumprobieren nötig ist?
Der zusammengebundene Strang neben dem NT ging leider nicht hinter das Mainboard, weil da bis zur Gehäuseseitenwand nicht genügend Platz für die Stecker vorhanden ist.
Insgesamt könnte man in diesem Fall ohne Kabelsleeving auch optisch nicht viel verbessern, denke ich. Falls ihr noch Tipps habt, sind die natürlich willkommen.
Kann der Grund für die hohen Temperaturen auch an einem schlechten CPU-Exemplar liegen?
Gruß
Datalukas
mein i5 2400, gekühlt mit einem Coolermaster Hyper TX3 (restliches System in der Signatur) wird unter Prime 95 (in Place Large FFT) deutlich zu heiß (Sandy Bridge ist ja eigentlich ziemlich kühl).
Die Temperaturen sind mit dem Turbo-Setting im ASUS-UEFI nach ein paar Minuten bei:
Core 0 70 Grad, Core 1 74 Grad, Core 2 77 Grad, Core 3 79 Grad (beobachtete Max-Werte)
Gemessen wurde das ganze mit Speedfan und den drei Gehäuselüftern (zwei vorne, einer hinten) mit der Hardware-Lüftersteuerung auf 5 V. Mit 12V sind die Temperaturen jeweils 2 bis 3 Grad niedriger.
Der CPU-Lüfter dreht dabei bis auf 2884 RPM und die Vcore betägt 1,14V. Im Leise-Setting (Gehäuselüfter wieder auf 5V) sind nochmal etwa ein Grad höher, allerdings bei maximal 2292 RPM. Hier wurden aber lediglich die im UEFI verfügbaren Profile verwendet, nichts manuell geändert. Ebenfalls im Leise-Setting habe ich dann auch noch mit geöffneter Seitenwand getestet:
Core 0 68 Grad, Core 1 73 Grad, Core 2 76 Grad, Core 3 77 Grad (beobachtete Max-Werte)
Im Idle befinden sind alle Kerne bei 32 bis 34 Grad.
Ich habe zudem auch schon die Wärmeleitpaste (mitgeliefert beim Kühler) neu aufgetragen, damit sind auch diese Messungen durchgeführt worden, davor war es allerdings sogar etwas besser. Allerdings muss ich zugeben, dass ich etwas unter Zeitdruck stand und bemerkt habe, dass man an manchen Stellen die Heatspreader-Oberfläche durchsieht, blöderweise wird dass dann aber eher schlimmer, je länger man versucht, das auszugleichen. Da die Paste jetzt alle ist, konnte ich das bis jetzt leider nicht nochmal verbessern. Insofern würde ich evtl. noch mal eine nachkaufen. Da solche Feinheiten aber nicht so viel ausmachen, hat die hohe Temperatur wohl haupsächlich andere Gründe, deshalb frage ich jetzt schon.
Eine weitere Maßnahme war die Überprüfung des Kabelmanagements. Hierzu sind zwei Bilder im Anhang hinterlegt (Entschuldigung für die schlechte Bildqualität, hatte keine bessere Kamera zur Hand).
Hier hab ich mir wirklich Mühe gegeben, sehr gut sieht das aber trotzdem nicht aus, was wohl mehrere Gründe hat:
- mATX-MB
- Laufwerkschächte nach links gerichtet
- CPU-Kabel vom NT zu kurz, außerdem is dieses nicht modular
Es hat ziemlich lang gedautert, einen Weg zu finden, lediglich einen Strang für die Laufwerke und die Lüftersteuerung zu verwenden. Deswegen ist der Strang zwischen der HDD und der SSD ziemlich straff gespannt, wie auf Bild 2 zu sehen. Ist das ein Problem? Schadet den Kabeln eigentlich häufiges Ein- und Ausstecken, was beim Rumprobieren nötig ist?
Der zusammengebundene Strang neben dem NT ging leider nicht hinter das Mainboard, weil da bis zur Gehäuseseitenwand nicht genügend Platz für die Stecker vorhanden ist.
Insgesamt könnte man in diesem Fall ohne Kabelsleeving auch optisch nicht viel verbessern, denke ich. Falls ihr noch Tipps habt, sind die natürlich willkommen.
Kann der Grund für die hohen Temperaturen auch an einem schlechten CPU-Exemplar liegen?
Gruß
Datalukas
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