Lurtz
Lt. Commander
- Registriert
- Sep. 2005
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Ich bin gerade von einem 4k/60Hz-Monitor auf einen 1440p/144Hz-Monitor umgestiegen und bin nun dank RTX 3070 in der Situation, nicht mehr permanent GPU-limitiert zu sein (vor allem in Spielen mit DLSS), sondern in sehr vielen Spielen CPU-limitiert zu sein. Deshalb würde ich meinen i7 6700k gerne aufrüsten, frage mich allerdings was das beste Vorgehen ist.
Zuerst war meine Überlegung wieder einen 12700 zu nehmen und dann hoffentlich wieder 5 Jahre Ruhe zu haben, allerdings sind die Unterschiede in Spielen zwischen 12400 und 12700 ja eher gering. Am ehesten ist der Unterschied laut Igorslab noch in den Frametimes zu erkennen, wo der 12400 teils auch schon zum 5600X relativ deutlich abfällt. In den avg FPS ist aber meist kaum ein Unterschied vorhanden. Wobei die Frametime-Unterschiede bei Computerbase deutlich geringen ausfallen.
Wir sind natürlich gerade in einer Spielegeneration zwischen zwei Konsolengenerationen, die echten Next-Gen-Kracher kommen erst noch.
Zudem ist der 12400 verbrauchstechnisch ebenfalls sehr interessant. Wobei Igorslab da offenbar als einzige nur ca. 40-45 Watt Verbrauch in Spielen messen, andere landen da eher bei ca. 65 W, also etwa auf dem Niveau eines 5600X.
Da wirkt es fast sinnvoller jetzt einen 12400 zu nehmen und in 3, 4 Jahren einen 15400 oder wie auch immer der heißt, als jetzt einen 12700 reinzustecken, von dem man kaum profitiert. Zumal kaum absehbar ist, wie sich der GPU-Markt entwickelt und wann man eine 3070 vernünftig wird ablösen können. Wenn ich noch drei, vier Jahre auf der hängen bleibe, verbrate ich mit dem 12700 nur unnötig Geld und Energie ohne großen Mehrwert im GPU-Limit...
Wobei Golem und Computerbase empfehlen, den 12500 zu nehmen, da kaum teurer aber etwas leistungsstärker. Zudem würde ich wohl keine F-Variante nehmen. Ich habe die iGPU in den letzten zehn Jahren zwar nie gebraucht, aber wenn es doch mal hart auf hart kommt, beißt man sich wahrscheinlich in den Hintern.
Weitere Punkte, an denen ich mir unsicher bin:
Ich habe ein Fractal Define R4, das im Sommer schon gewaltig aufheizt. Zudem empfinde ich es mittlerweile doch als relativ klein mit umständlichem Kabelmanagement. Mein 6700k ist undervoltet und verbraucht real in Spielen kaum über 50 Watt. Die 3070 ist ebenfalls undervoltet und braucht maximal ~180 W. Würde das noch ins thermale Budget des R4 passen, oder wäre es doch sinnvoller ich würde das Gehäuse ebenfalls tauschen?
Reicht das bisherige, ca. 5 Jahre alte Netzteil be quiet Straight Power 10 500 W für einen 12400/12500 oder sollte ich das ebenfalls tauschen?
Aktuell verwende ich 2x8 GB von folgendem RAM:
Könnte ich den erstmal übernehmen oder würde der stark in Spielen bremsen? Wobei ich eigentlich schon lieber 32 GB hätte. Welchen DDR4-RAM-Typ (Dual-Rank?) und Geschwindigkeit sollte man für Alder Lake nehmen, ohne dass der Preis total explodiert?
Was Mainboards angeht bin ich auf das ASRock B660 Pro RS gestoßen, wäre das nicht völlig ausreichend für die CPU? Oder ist ASRock mittlerweile zu sehr Spiel mit dem Feuer was Software/Hardware-Qualität angeht?
Dass die MSI und Asus B660-Boards praktisch so teuer wie die Z690 Boards sind ist ja absurd.
Zuerst war meine Überlegung wieder einen 12700 zu nehmen und dann hoffentlich wieder 5 Jahre Ruhe zu haben, allerdings sind die Unterschiede in Spielen zwischen 12400 und 12700 ja eher gering. Am ehesten ist der Unterschied laut Igorslab noch in den Frametimes zu erkennen, wo der 12400 teils auch schon zum 5600X relativ deutlich abfällt. In den avg FPS ist aber meist kaum ein Unterschied vorhanden. Wobei die Frametime-Unterschiede bei Computerbase deutlich geringen ausfallen.
Wir sind natürlich gerade in einer Spielegeneration zwischen zwei Konsolengenerationen, die echten Next-Gen-Kracher kommen erst noch.
Zudem ist der 12400 verbrauchstechnisch ebenfalls sehr interessant. Wobei Igorslab da offenbar als einzige nur ca. 40-45 Watt Verbrauch in Spielen messen, andere landen da eher bei ca. 65 W, also etwa auf dem Niveau eines 5600X.
Da wirkt es fast sinnvoller jetzt einen 12400 zu nehmen und in 3, 4 Jahren einen 15400 oder wie auch immer der heißt, als jetzt einen 12700 reinzustecken, von dem man kaum profitiert. Zumal kaum absehbar ist, wie sich der GPU-Markt entwickelt und wann man eine 3070 vernünftig wird ablösen können. Wenn ich noch drei, vier Jahre auf der hängen bleibe, verbrate ich mit dem 12700 nur unnötig Geld und Energie ohne großen Mehrwert im GPU-Limit...
Wobei Golem und Computerbase empfehlen, den 12500 zu nehmen, da kaum teurer aber etwas leistungsstärker. Zudem würde ich wohl keine F-Variante nehmen. Ich habe die iGPU in den letzten zehn Jahren zwar nie gebraucht, aber wenn es doch mal hart auf hart kommt, beißt man sich wahrscheinlich in den Hintern.
Weitere Punkte, an denen ich mir unsicher bin:
Ich habe ein Fractal Define R4, das im Sommer schon gewaltig aufheizt. Zudem empfinde ich es mittlerweile doch als relativ klein mit umständlichem Kabelmanagement. Mein 6700k ist undervoltet und verbraucht real in Spielen kaum über 50 Watt. Die 3070 ist ebenfalls undervoltet und braucht maximal ~180 W. Würde das noch ins thermale Budget des R4 passen, oder wäre es doch sinnvoller ich würde das Gehäuse ebenfalls tauschen?
Reicht das bisherige, ca. 5 Jahre alte Netzteil be quiet Straight Power 10 500 W für einen 12400/12500 oder sollte ich das ebenfalls tauschen?
Aktuell verwende ich 2x8 GB von folgendem RAM:
Könnte ich den erstmal übernehmen oder würde der stark in Spielen bremsen? Wobei ich eigentlich schon lieber 32 GB hätte. Welchen DDR4-RAM-Typ (Dual-Rank?) und Geschwindigkeit sollte man für Alder Lake nehmen, ohne dass der Preis total explodiert?
Was Mainboards angeht bin ich auf das ASRock B660 Pro RS gestoßen, wäre das nicht völlig ausreichend für die CPU? Oder ist ASRock mittlerweile zu sehr Spiel mit dem Feuer was Software/Hardware-Qualität angeht?
Dass die MSI und Asus B660-Boards praktisch so teuer wie die Z690 Boards sind ist ja absurd.