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ein 9900k ist singlecore sichter nicht 60% schneller. Bitte nicht in jedem Thread auf die reine Perfomance kucken. Jedes Game inst anders und auch jede Anforderung. Ein 9900k ist in GW2 sicherlicht nicht 60% schneller.
Google ist dein Freund. Das ist ein MMORPG. Besser gesagt das mmorgp mit der besten Graka von allen imho und das auch noch kostenlos. Ein WOW kann da (habe ich bis einschließlich Warlords of Draenor) imho einpacken. Sowohl was die Grafik, als auch die Spieltiefe angeht.
Du kannst einen i7 4770k (ab 150€) oder einen 4790k (ab 180€) einbauen, aber ob das sinnvoll ist musst Du selbst entscheiden. Ich würde in die alte Plattform nichts mehr investieren und gleich auf ein moderneres System switchen. Warte noch bis zum Sommer, dann bekommst Du wahrscheinlich 6 Kerne und 12 Threads ab 100€ (R3 3300), dazu dann 16GB RAM für 60€ und ein Board mit B450/550 für um die 70-80€.
Moin, in der Situation wie der TE sind zur Zeit so einige User. Auf meine Wenigkeit traf dies auch zu. Ich spiele die letzten Monate vorallem BF1, BF5 und PUBG wobei mir 1080p auf einem 60 Hz-TFT genügen. Vorallem bei Battlefield 1 und 5 kam mein 3,5 Jahre altes Sockel 1150 System mit einem i5 4690k aber doch an seine Grenzen. Dies zeigte sich vorallem in schlechten Frametimes bzw. kleinen Rucklern obwohl die fps ansich halbwegs okay waren - typisch wenn die CPU limitiert.
Ich stand nun auch vor der Frage in eine komplett neue Plattform zu investieren oder es doch nochmal mit einem älteren i7 4790k von ebay zu versuchen und somit den Fehler mit dem i5 von vor 3,5 Jahren zu korrigieren. Entgegen dem was die meisten User raten hab ich mir den 4790k anfang Januar besorgt auch wenn man dafür eigentlich zu viel bezahlt. Sporadisch tauchen diese CPUs sogar noch als Neuware im Handel auf. Kürzlich gingen z.B. bei Jakob Elektronik 50 Exemplare für 399 Teuro weg - krass ! Vorteile dieser Lösung: Der Einbau ist relativ einfach, die restliche Hardware kann weiterhin genutzt werden und es ist kein Neuaufsetzen des Systems (ich nutze gern noch mein Windows 7) nötig. Gegen eine neue Plattform - ich möchte ansich gern bei Intel bleiben - sprachen die insgesamt höheren Kosten bzw. die deutlich überteuerten CPU-Preise für aktuelle Core i7 bzw. i9 und bis kürzlich auch die RAM-Preise, der Zwang jetzt schon auf Windows 10 upgraden zu müssen, die immer noch nicht beseitigen Probleme um Meltdown und Spectre - siehe die aktuellen Performance-Probleme mit Windows 10-Updates - sowie die Probleme um die Kühlung / Verlustleistung aktueller Coffeelake-Refresh-CPUs. Auf 90 Grad Kerntemperatur oder aufwändige Wasserkühlungen hab ich aktuell keine Lust.
Für mich hat sich das Upgrade auf den 4790k durchaus gelohnt. Wunder darf man nicht erwarten, aber BF1, BF5 (ca. 80 - 90 fps) und PUBG (100 - 120 fps) lassen sich ganz gut in Full-HD mit "High"-Setting spielen wobei ich es erstmal beim serienmäßigen All-Core-Turbo-Takt von 4200 Mhz belasse. Der i5 wird verkauft. Damit kann ich mich dann zwei Jahre über Wasser halten bis Intel seine Hausaufgaben gemacht hat oder auf AMDs großen Durchbruch warten - aber letztlich muss jeder User für sich entscheiden da es das goldene Ei nicht gibt......
Du kannst einen i7 4770k (ab 150€) oder einen 4790k (ab 180€) einbauen, aber ob das sinnvoll ist musst Du selbst entscheiden. Ich würde in die alte Plattform nichts mehr investieren und gleich auf ein moderneres System switchen. Warte noch bis zum Sommer, dann bekommst Du wahrscheinlich 6 Kerne und 12 Threads ab 100€ (R3 3300), dazu dann 16GB RAM für 60€ und ein Board mit B450/550 für um die 70-80€.
Das Problem ist nur, dass ich eigentlich jetzt eine neue CPU benötige. Das Upgrade auf meinem alten 1150-Board ist für mich vom Tisch. Eine Überlegung wäre noch, auf die aktuelle Generation zu wechseln.
Fragen diesbezüglich:
Macht die neue Generation im Sommer so viel mehr Sinn (insbesondere für mich als Heimanwender und Gelegenheitszocker) oder wäre ein jetziger Wechsel auch okay?
Ist bei Erscheinen der neuen Intel-Generation im Sommer mit einem krassen Preissturz bei der älteren Generation zu rechnen, sodass ich auch dann ein Warten lohnen würde?
Anzumerken ist, dass ich die letzte CPU vor ca. 6 Jahren gekauft habe. Ein Wechsel innerhalb der "neuen" Generation ist somit also ausgeschlossen. Beim nächsten Wechsel würde ich also so oder so wieder ein neues Board benötigen. Deshalb die Überlegung, ob ich einfach jetzt zu einem neuen Board greife.
Hinsichtlich Singlecore-Leistung wird sich die nächsten Jahre nicht mehr viel tun und alle Hersteller gehen mehr in die Breite und versuchen die Strukturgrößen zu verkleinern um die Leistungsaufnahme und somit auch die Hitzeentwicklung zu reduzieren.
Im Sommer bekommst Du für das Geld eines R5 2600 mit 6 Kernen, 12 Threads und 3,4Ghz schon einen R5 3600 mit 8 Kernen, 16 Threads sowie 3,6Ghz. Man kann natürlich jetzt auch einen R7 2700 kaufen, kostet eben 100€ mehr, dürfte aber in etwa die gleiche Leistung bringen.
Bei Intel ist noch nicht absehbar, ob vor 2020/2021 überhaupt noch etwas preislich sinnvolles kommt.
Jetzt aber mal eine ganz blöde Frage: Meine aktuelle CPU (i5 4570) hat 3.2 GHz und 4 Threads. Was genau machen diese Threads und wird die Performance bei Single Core Anwendungen deutlich höher sein, obwohl es nur 400-600 MHz sind?
Bei Prozessoren mit Hyperthreading (HT) bzw. Simultaneous Multi Threading (SMT) hat der Scheduler mehr Auswahloptionen, was er als nächstes abarbeitet, da er immer zwei Berechnungen bereit gestellt bekommt.
Schau Dir mal dieses kleine Video an, dann wird der Nebel ein wenig gelichtet.
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Wenn Du wissen möchtest, wie ein Betriebssystem-Scheduler funktioniert kann ich Dir das Video hier empfehlen, ist aber schon schwer zu verstehen, wenn man mit der Thematik kaum bis keine Berührungspunkte hatte.
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Die Unterschiede bei den Prozessoren kommen nicht nur bei den Mhz bei rum. Diese geben ja nur die Veränderungen der Schaltungen pro Sekunde an. Bei kleineren Strukturbreiten werden aber die Wege der Impulse verkürzt (7nm<14nm), was für eine höhere Geschwindigkeit bei gleichem Takt sorgt. Meistens verändert sich auch noch die Größe der Caches, welche dazu da sind Daten bereitzuhalten bevor sie in den Arbeitsspeicher ausgelagert werden müssen. Tendenziell ist ein großer Cache immer vorzuziehen, gerade der L3-Cache findet mit den neuen Multicore-Prozessoren immer mehr Bedeutung, da er zum Abgleich der L1- und L2-Caches der einzelnen Kerne zuständig ist.
Zum Thema Guildwars 2. HT bringt da nichts. GW2 unterstützt soweit ich weiß max. 3 Kerne. Ich selber habe es mit meinem 4770K ausprobiert. Alles im Bereich der Messtoleranz. Was bei GW2 richtig was gebracht hat was der Wechsel von DDR3 1600 auf 2400er. Da habe ich ca. 20% Leistung rausgeholt. Allerdings würde ich kein Geld mehr in die Plattform stecken. Würde auch erstmal auf Ryzen 3000 warten. Was bis zur Überbrückung vielleicht helfen kann sind die CPU-Mordenden Grafigsettings (Schatten und Reflexionen) zu deaktivieren bzw. runterzuschrauben.