CRC- Prüfung bei neuer SSD

GeoNin

Cadet 1st Year
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Juni 2022
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12
Hallo zusammen,


Ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine 2 TB SSD für mein Mainboard auf Amazon gekauft (Fikwot FN955 2TB M.2 PCIe Gen4 Internes Solid State Drive mit Graphene-Kühlaufkleber) und sie in den M.2-Slot meines Mainboards installiert. Diese SSD wird im BIOS und in der Datenträgerverwaltung angezeigt, aber sobald ich versuche, sie zu konfigurieren, erscheint die Meldung: Datenfehler (CRC-Prüfung). In der Eingabeaufforderung habe ich alle Laufwerke aufgelistet, und darunter war auch die neue SSD gelistet und als "online" sichtbar.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie kaputt ist, weiß aber auch nicht, wie ich das Problem beheben kann. Deshalb frage ich hier, ob jemand Ideen hat, was das Problem sein könnte. Ich freue mich über Lösungsvorschläge und Tips! :)


Hier einmal hoffentlich Relevante Infos:

Mainboard: ASUS Rog Strix b650- a gaming wifi
CPU: AMD Ryzen 7 7700 8-core Processor
Aktuelle Laufwerke:
eine SATA SSD 512 GB (müsste ich nochmal nachschauen welche, die ist nicht am Mainboard angebracht also könnte ich sagen sie ist extern?)
eine HDD 1TB von Toshiba

Vielen Dank im voraus!
Falls Fragen vorhanden, versuche ich diese zu beantworten
 
Wer billig kauft kauft oft zweimal. Zurück mit dem Mist und was vernünftiges kaufen
 
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kenn ich nicht. manche können mit power saving nicht umgehen

sonst einfach defekt -> retour
 
Zurückschicken wäre wohl die einfachste Option. Welche SSD wäre den zu Empfehlen, wenn ich die jetzige austausche ?
 
Meine persoenlichen Favoriten sind momentan Lexar NM790, Samsung 990 Pro und WD SN850.
 
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P/L: Lexar NM790.
Leistung: WD SN850X
 
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Der Speicher könnte einen undefinierten Zustand ab Werk besitzen das kann für Windows manchmal eigenartige Probleme verursachen.
Du könntest also versuchen, mittels Diskpart die ersten paar MB der SSD zu löschen und wieder einen definierten Zustand herzustellen.

Allerdings VORSICHT, Diskpart zerstört irreversibel und fragt auch nicht nach!!

Vorgang ist folgender:
  • Eine CMD als Administrator starten
  • diskpart aufrufen
  • mit "list disk" die richtige SSD ermitteln
  • mit "select disk" die richtite SSD auswählen
  • mit "list disk" überprüfen, ob auch wirklich die richtige ausgewählt wurde
  • mit "clean" die ersten paar MB der SSD löschen, mehr sollte nicht notwendig sein

anschließend sollte die Datenträgerverwaltung in der Lage sein, die SSD zu initialisieren, partionieren und formatieren.

Hinterher solltest du die SSD allerdings einmal komplett etwa mit h2testw überprüfen, nicht daß es sich dabei um Fake handelt.
 
Ich würde da gar nicht lange rumdocktern. Schick die zurück und besorg eine von den oben genannten. Selbst wenn man das hingefrickelt bekommt hinterlässt das doch bauchschmerzen, bei einer SSD die keiner kennt. Da hätte ich mehr sorge das später noch mehr probleme aufkommen.
 
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Also man findet auch gar nichts so wirklich zu der Fikwot, selbst auf der Herstellerwebsite kann man nur herausfinden, dass da so'n China-Controller von YMTC draufgebatscht ist.

Und dass die Gamestar Redaktion dafür massivst Werbung gemacht hat, was auch echt ein Unding ist meiner Meinung nach.

Sollte der Preis für dich so wichtig sein, könnte man auch eine Patriot P400 Lite in Betracht ziehen.

Die hat wenigstens einen Innogrit Controller, und kostet bei Mindfactory gerade in der 2 TB Version nur 96€.

Da deine Ansprüche wohl mit dem Hauptaugenmerk auf Speicherplatz zum guten Preis liegen, wäre diese Alternative noch einmal ein ganzes Stück günstiger als die Lexar.

PS: Bei über PCIe 4.0 angebundenen NVMEs macht ein passivkühler durchaus Sinn.
Vergiss diesen Graphenpad Müll, das ist nur Matketinggedudel ohne Mehrwert.

Von BeQuiet gibt es diesen MC1 für knapp 10€.
Die machen eher Sinn.
 
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Was würde gegen eine SN580 2TB für um die 110€ sprechen?
Unter Win11 24H2 sollte die aber unbedingt auf ein Firmwareupdate geprüft werden.
 
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