News Crucial X8 Portable: Erste externe SSD von Micron liest 1 GB/s via USB 3.2

MichaG

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Unter der Markentochter Crucial bringt Micron erstmals eine externe SSD auf den Markt. Die Crucial X8 soll dank USB 3.2 Gen 2 eine Lesetransferrate von 1.050 MB/s, also rund 1 GB/s erreichen. In einem gegen Stöße geschützten Aluminium-Gehäuse werden 500 GB oder 1 TB Speicherplatz geboten.

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Ach und an welchem PC soll das alles Wuppen, wer hat solch einen anschluss in jedem seiner Geräte und bei Bekannten/Verwandte/Freunde und selbst wenn geht Intern das Spiel weiter SATA nein mindestens NVMe.
Denke das ist was für Leute die das wirklich brauchen und auch durchgehend einsetzen können, alle anderen warten auf USB (?) oder was da kommt, der dann hoffentlich mal wieder ein Standart ist der was taugt und nicht diese flickschusterei
 
M. M. n. zu teuer. Ein externes Gehäuse bekommt man für ab ~27€, eine Corsair MP 510 960 GB für 119€. Klar sind 190$ nur die UVP, aber die ist noch vor Steuern.
 
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Transistor 22 schrieb:
M. M. n. zu teuer. Ein externes Gehäuse bekommt man für ab ~27€, eine Corsair MP 510 960 GB für 119€
Ja das sehe ich auch so. 150 fände ich für 1 TB angemessener.
 
https://www.legitreviews.com/crucial-x8-1tb-portable-ssd-review_214866
Molokai schrieb:
Denke das ist was für Leute die das wirklich brauchen und auch durchgehend einsetzen können, alle anderen warten auf USB (?) oder was da kommt, der dann hoffentlich mal wieder ein Standart ist der was taugt und nicht diese flickschusterei

Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst? Das ist doch USB? Hat halt wohl einen NVME to USB 3.2 Bridge Chip verbaut. Wo soll da jetzt das Problem sein?
btw erste review
https://www.legitreviews.com/crucial-x8-1tb-portable-ssd-review_214866
 
Erste externe SSD von Micron
Einspruch! Die erste externe SSD von Micron war die Lexar SL512, als die erschien war Lexar noch eine Tochterfirma von Micron.

Transistor 22 schrieb:
Ein externes Gehäuse bekommt man für ab ~27€, eine Corsair MP 510 960 GB für 119€
Nur haben solche Selbstbaulösungen immer wieder Problem wenn die SSD mehr Strom zieht als der USB Port liefert. Das ist selbst bei den Type-C nur mindestens 900mA, mehr geht zwar, ist aber immer nur optional. Wie viel Strom ein konkreter USB Port liefert, ist im Zweifel immer schwer zu erfahren. SSDs ziehen aber am meisten Strom wenn sie beschrieben werden und dies ist auch der Moment, wenn sie auf unerwartete Spannungsabfälle am empfindlichsten reagieren. Genau so einen unerwarteten Spannungsabfall gibt es aber, wenn zu viel Strom am USB Port gezogen wird. Bei denen mit Pseudo-SLC Schreibcache kommt noch erschwerend hinzu, dass das Schreiben in den Pseudo-SLC Schreibcache nicht nur schneller ist, sondern auch weniger Strom braucht. Dies mag dann gut gehen, aber schreibst man einmal so viele GB am Stück das der voll ist, verschwindet die SSD dann womöglich plötzlich und schlimmstenfalls auf Nimmerwiedersehen.

Wie viel Strom eine SSD maximal ziehen kann, sollte auf dem Etikett stehen in der Art "Rated DC 5V x,xA", bzw bei den M.2 SSD dann 3,3V, wobei es dann auch noch davon abhängt ob das Gehäuse einen Spannungswandler von den 5V von USB auf die 3,3V der SSD hat oder nur einen billigen Spannungsregler. Bei Fertig USB SSDs sollte dere FW so abgestimmt sein, dass diese eben nie mehr als die 900mA ziehen, die ein USB3 Port auf jeden Fall liefern wird. So steht auf meiner Samsung T5 1TB eben "Rated DC 5V 800mA" und dazu hat sie sogar noch Stützkondensatoren auf der Platine des USB-SATA Bridgechips, welches Gehäuse für Selbstbauer hat diese auch?

Man ist also mit der Selbstbaulösung billiger unterwegs, aber mit der Fertig-USB SSD sicherer, auch was die Temperaturen betrifft, drosseln interne SSDs doch meist erst ab 70°C und Fertig-USB SSDs deutlich früher, damit man sich nicht die Finger verbrennt.
 
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Kann hier aufgrund div. Selbsterfahrungen Holt zustimmen.
Bei mir werkeln inzwischen auch nur noch T5 SSDs extern, da diese Selbstbauten stellenweise immer die kompletten SSDs und die darauf enthaltenen Daten unbrauchbar gemacht haben.
 
speedy55 schrieb:
da diese Selbstbauten stellenweise immer die kompletten SSDs und die darauf enthaltenen Daten unbrauchbar gemacht haben.
Eben genau dies kann bei unerwarteten Spannungsabfällen während Schreibvorgängen passieren. Bei HDDs ist es dagegen weniger problematisch wenn der Port nicht genug Strom liefert, da diese beim Anlaufen am meisten Strom ziehen und dann hört man so ein "Sägezahngeräsuch" wenn sie immer wieder versucht anzulaufen und dabei jedes mal die Spannungsversorgung unterbrochen wird. Wenn man es nicht übertreibt, überlebt sie das ohne Probleme und die Daten gehen dabei auch nicht verloren, aber bei SSD passiert es eben sehr wahrscheinlich im ungünstigsten Moment, dass diese am meisten Strom ziehen.
 
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Eine externe SSD wäre praktisch wenn die Speicherkarten in der Kamera voll werden.. Passiert mir ständig und grade bei längeren Ausflügen kann ich nicht zwischendurch auf den Laptop umlagern. Zudem sind mir HDDs am liebsten fest verbaut im Gehäuse, sodass ich sie nicht herumtragen muss. Das ist mir nicht ganz geheuer auch wenn drauf steht dass die für "draußen" stabiler sind.
 
speedy55 schrieb:
Kann hier aufgrund div. Selbsterfahrungen Holt zustimmen.
Bei mir werkeln inzwischen auch nur noch T5 SSDs extern, da diese Selbstbauten stellenweise immer die kompletten SSDs und die darauf enthaltenen Daten unbrauchbar gemacht haben.
Habe auch eine SSD in einem externen Gehäuse, die zwar bisher an jedem Desktop Pc funktioniert, an meinem Laptop aber nur an einem als Ladeport markierten Port der bis zu 2A liefert. Die scheint beim Schreiben auch die 900mA zu überschreiten.
Da ich weiß, an welchen PCs ich die nutze stört mich das nicht, aber dadurch ist die halt nicht 100% kompatibel.
Lustigerweise ist die 100% mit USB 2.0 kompatibel, da die bei den langsamen Datenraten scheinbar weniger als 500mA verbraucht :)
Es macht halt doch einen Unterschied für den Verbrauch, ob mit 40MB/s oder 500MB/s geschrieben wird...
 
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