c't-Haswell von 2014 ersetzen: Office + Videobearbeitung unter Linux

Ich gebe zu bedenken, dass es den 5700g bereits 2,5 Jahre gibt. Gerne sollte geprüft werden, ob und wann ein 8600G für die Nutzung unter Debian Sinn ergibt, zumal oben gesagt wird, dass der Kauf nicht eile, was die Leistung der CPU anbelangt.

Anders argumentieren würde ich vllt., wäre noch DDR4-Ram aus dem alten System vorhanden.


fixedwater schrieb:
Ich würde einfach den 5700 nehmen.
Der 5700 hat keine Grafikeinheit.
https://geizhals.de/amd-ryzen-7-5700-100-000000743box-a3096230.html

Der Vollständigkeit halber: 5700G
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe einen 5700g auf ein Asus Rog Strix B450-F Gaming (I) geschnallt.
Scheint auch eine perfekte Kombination zu sein.

Also wenn man mit KDEnLive ein Video schneidet, könnte man es verlustfrei nach x264 ausgeben (HDD), und dann nachher mit dem in iGPU integrierten Hardware h265 Encoder mit handbrake konvertieren. Sollte so noch energieeffizienter sein.
 
So, ich bin jetzt aktuell soweit:
  • Ryzen 5 8600G
  • ASRock A620M Pro RS
  • WD Black SN770 NVMe SSD, 2.0TB
  • Pure Power 11 400 W
  • Arctic Freezer 36
Offen ist noch:
  • Welches RAM (64 GB)?
Was meint ihr jetzt?

Nachdem die CPU noch sehr neu ist, wird die in den kommenden 6 Monaten voraussichtlich günstiger?
 
b-m schrieb:
Nachdem die CPU noch sehr neu ist, wird die in den kommenden 6 Monaten voraussichtlich günstiger?
Glaskugel außer Betrieb ;)

Aber SSD und RAM Preise können stark variieren. Den Tiefpunkt hast du schon verpasst und zahlst jetzt aktuell mehr.

Man kauft wenn man es braucht, auch die Empfehlungen hier sind nur auf kurze Zeit angesetzt. Nachfolger können kommen, Dinge aus dem Sortiment gestrichen werden, Details geändert. Die Beratung hier ist nicht für die Zukunft.
 
Wenn aber dieses Jahr noch von Intel und AMD neue CPUs vorgestellt werden, dann wäre die nicht mehr Teil der neuesten - das war mein Gedanke.

Welches RAM?
 
Wenn quasi etwas vor der Tür steht und es Infos dazu gäbe dass man dir das empfehlen kann hätte man das getan ;)

RAM habe ich jetzt nichts konkretes, aber 5600-6000 MT CL 32 ungefähr wird es tun. 2 Module.
 
Stimmt, ich kann auch auf 32 GB gehen und wenn's wirklich mal ausnahmsweise nicht reichen sollte ein swapfile dazunehmen.

Bestimmt eine dumme Frage, aber mal in Kurzform: MHz ist klar, mehr ist besser; und CL mit den 4 Zahlen?
Wenn ich das Flare X5 mit 6000 MHz und mehr als 2 x 16 GB will, dann gibts nur noch 2 x 24 GB aber CL40-48-48-96...
 
Für den "Normalo" reicht die erste CL Zahl. Je niedriger desto schneller kann der RAM arbeiten. Meist ist das aber auch nicht spürbar, trotzdem kann man meist zum selben Preis den besseren RAM bekommen wenn man halt hinguckt.

Beispiel DDR 4 RAM: 3200 CL16 und 3600 CL 18 ist kaum Unterschied. Messbar. Aber wenn man 3600 CL 16 zu dem selben Preis bekommt wie den 3200 ... warum nicht? :)

2x24 kannst du dann auch nehmen wenn der Preis passt. Hast du auch erstmal Ruhe bzgl. der Menge
 
fixedwater schrieb:
Debian Das ist jetzt nicht so die Plattform für brandaktuelle Hardware...
Vor ca 2 Wochen ca. ein Debian auf einen Rechner mit Ryzen7 8700G aufgespielt - da lief die Grafik nur im VGA-Modus in 800x600. Version war die von der Hauptseite - also wenn sich seitdem nix geändert hat 12.5.0.

Ubuntu (ebenfalls aktuelle Version) lief out of the Box mit richtiger Auflösung, Mehrschirmunterstützung. Mehr hab ich nicht getestet, da ich nur temporör eine Platform für ein paar VMs brauchte.

Wenn es also Debian und SOFORT sein soll, musst du auf jeden Fall mit den Treibern was machen. Denke aber, die Unterstützung der Ryzen 8000er iGPUs wird auch bei Debian recht schnell Einzug haben.
 
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Das war vermutlich ein Debian Stable, und das ist immer etwas hinterher... Testing hat typischerweise den gleichen Kernel wie ein Ubuntu; ob Ubuntu noch extra Treiber dazupackt, weiss ich allerdings nicht.
 
b-m schrieb:
nach dem damaligen c't-Vorschlag
Die Kollegen der ct haben neulich einen 17 Watt-Büro-PC auf Intel-Basis zusammengestellt, der sowohl mit Win11 als auch Ubuntu 23.10 läuft. Das Netzteil ist so dimensioniert, dass man noch gut eine Grafikkarte nachrüsten kann. Der liegt bei gut 800 € plus Versand. Da du bereits das Gehäuse hast, wären es für dich nur 695 €.
Hier gibt es einen Bauvorschlag mit nem Ryzen 5 7600, für 620 € + Versand. Die iGPU des 8600G sollte allerdings besser sein als die des 7600, auch wenn ich auf die Schnelle keine passenden Benchmarks finde.
 
Wenn GPU-Unterstützung "out of the box" nicht funktioniert, kann man zumeist hinterher trotzdem etwas machen, und das hinbiegen.
 
Sind Pure Power 11 400 W und Arctic Freezer 36 ok und auch schön leise?
 
Lüfterkurven für die CPU musst du eh selber einstellen, das hast du soweit unter Kontrolle. Der kann durchaus so ein System leise kühlen.

Bisher hatte ich selber nur ein Netzteil was nicht laut, aber hörbar war. Etwas unangenehmer Ton. Aber nach dem Umbau von "auf dem Tisch zu unter dem Tisch" war das auch kein Thema mehr.
 
Haut mich, aber ich habe eben mal noch einen Netzteilrechner bemüht, und der kam auf viel weniger als W00 W, daher doch noch mal die Frage: kann ich es erst mal mit dem alten 300 W NT (Enermax ETL300AWT) probieren? Was würde passieren, wenn es nicht ausreichend wäre, einen Hardwareausfall deswegen wollte ich natürlich nicht provozieren? Ich nehme an, technisch gesehen wäre es noch kompatibel?
Ergänzung ()

PS: Enermax hat offenbar auch so nen Rechner, da kommen raus: Recommended PSU Wattage: 179 W, aber dann ein Cyberbron 500 W - warum?
 
Wie bereits gesagt... Watt ist nur eine Kennzahl bei Netzteilen. Es gibt Fortschritte und neue Normen sowie andere Ansprüche an die Stromversorgung heutzutage.

Wenn alte Netzteile dir weg kanllen reißen sie u.U. etwas oder alles mit.
Du willst an der falschen Stelle sparen.
Ergänzung ()

b-m schrieb:
aber dann ein Cyberbron 500 W - warum?
Die niedrigen Wattbereiche sind heute selten.
 
Die Zusammenstellung aus #24 finde ich gut.


Schnellerer Ram und ein altes Netzteil passen weniger zu dem Wunsch, ein sparsames und verlässliches Produktivsystem auf die Beine zu stellen.

Das Netzteil könnte (früher oder später) zu einem weniger stabilen Betrieb führen. Muss nicht, kann aber.
Ich verstehe wiederum, dass man ein solches Teil nicht einfach wegwerfen möchte.

Der Takt für DDR5-6000 zieht den Verbrauch idle in die Höhe.
Es gäbe 24GB große Riegel.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Der Takt für DDR5-6000 zieht den Verbrauch idle in die Höhe.
Ach ja, also langsameres RAM senkt den (Idle-) Verbrauch - um wieviel, kann man das irgendwie quantifizieren bzw. gibt es eine Art Sweet-Spot?
 
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