Ich kenne mich mit Hyper-V offen gestanden nicht aus, aber Zugriff auf den VM-Host zu haben, heißt noch lange nicht, dass man Zugriff auf die VM selbst hat - es sei denn der VM-Host bietet zB direkten SSH-Zugriff, o.ä. auf die VM. Normalerweise greift man jedoch auch auf die VM selbst zu, um Dinge zu installieren, konfigurieren und kontrollieren. Genau genommen würde ich im übrigen auch den VM-Host in die DMZ packen.
Die Firewall zwischen einer DMZ und dem Rest des Netzwerks ist daher einseitig durchlässig, um Zugriffe vom Hauptnetz auf die DMZ zu ermöglichen, einen Verbindungsaufbau von einem potentiell gekaperten System in der DMZ jedoch zu blockieren.
So ganz verstehe ich dein Konzept ehrlich gesagt nicht wirklich. Das sieht irgendwie nur halbgar aus und ich zweifle ein wenig daran, dass du tatsächlich einen Custom-Router benötigst und ob du nicht ggfs mit einer Routerkaskade zum Zusammenstecken besser beraten bist. Aber gut, musst du selbst wissen. Ich hoffe nur, dass du damit auch adäquat umzugehen weißt und dich am Ende nicht in trügerischer Sicherheit wähnst, nur weil auf deinem Router "pfSense" oder dergleichen läuft. Sicherheit kommt nämlich nicht durch den Namen, sondern durch die fachgerechte Konfiguration.