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NewsCyberangriff: EasyPark bestätigt unbefugten Zugriff auf Kundendaten
Das Unternehmen hinter der weitverbreiteten Park-App EasyPark ist nach eigenen Angaben Opfer eines Cyberangriffs geworden. Die Angreifer konnten wohl einige Kundendaten wie Namen, Rufnummern, Anschriften, E-Mail-Adressen und Teile von Zahlungsinformationen abgreifen. Der Anbieter bezeichnet die Daten als „nicht sensibel“.
Mist, das wäre dann das erste Mal, dass ein von mir wirklich aktiv genutzter Dienst gehackt wird. Eigentlich fand ich EasyPark nie besonders vertrauenswürdig und würde gerne drauf verzichten, aber die Kombination aus Komfort und Flächenabdeckung ist leider konkurrenzlos (soweit ich weiß). Nicht mehr ständig vor kaputten Automaten stehen, oder Münzen dabei haben müssen, weil die Parkautomaten keine bargeldlose Zahlung annehmen...
Oh, Moment, ich kriege gerade Live-Bilder rein....
In der App wird übrigens im Banner nur angezeigt, wir sind Opfer eines.... Und wenn man darauf klickt, wird man auf die im Artikel verlinkte Seite geleitet.
Also wird man immer noch nicht ob man betroffen ist. Sonst sollte das ja stehen, "Sie sind...". Sieht eher so aus als wenn der Banner allen gezeigt wird...
Klassisch aus dem Kontext gerissen. Im Kontext der DSGVO sind alle personenbezogenen Daten schützenswert und deren Integrität ein Grundrecht, aber manche sind besonders schützenswert, Größenordnung "die Daten hätten die Nazis gerne gehabt um den Holocaust effizienter zu gestalten". Sowas zu verharmlosen um von seiner eigenen Inkompetenz abzulenken ist einfach nur erbärmlich und gehört eigentlich abgestraft.
Falls du mich meinst, die Pushnachricht war einfach allgemein gehalten und verwies nur auf DIESEN Text. Ob man betroffen ist oder nicht, stand nicht dabei.
Klassisch aus dem Kontext gerissen. Im Kontext der DSGVO sind alle personenbezogenen Daten schützenswert und deren Integrität ein Grundrecht, aber manche sind besonders schützenswert [...]
Eh okay? Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass es per Rechtsgrundlage keine sensiblen Daten sind?
Name, Anschrift, Telefonnummer etc. sind natürlich personenbezogene Daten und fallen unter die DSGVO, aber es sind eben keine sensiblen Daten.
Mist, dabei hab ich von diesem Saftladen die App schon längst deinstalliert.
Ich hatte wiederholt abgebrochene Parkvorgänge, der Support hat erst nach mehreren Wochen geantwortet und dann auch noch behauptet, sie sind wie eingestellt abgelaufen. Klar, weil ich am Hafen parke, eine Fähre besteige und als Parkzeit 1 1/4 Stunden einstelle. Allein die Hin- und Rückfahrt zur Insel dauert länger.
Verlängern kann man abgelaufene Parkvorgänge nicht, man wird von der App total im Stich gelassen. Später hab ich herausgefunden, dass man auch über die Parkplatz-Nummer Parkvorgänge starten kann... nach dem 3. Mal und unnötigen zusätzlichen Parkkosten hab ich die App fallen lassen. Gibt zuverlässigere Systeme.
Legal - legitim ist imho weder die Aussage von EasyPark, noch der EU-Kommission. Grade von letzterer kann ich mich schon gar nicht mehr als die letzte nicht-facepalmwürdige Aussage erinnern...
Aber was will man von technikfernen Demokratiefeinden auch anderes erwarten...
Diese Daten - und noch viel sensiblere - stehen von fast jedem der sich hier beschwert in zig Datenbanken im Netz, wo man diese freiwillig selbst eingegeben hat.
Ich habs im anderen Thread schon geschrieben, Easypark ist eigentlich ein absolutes Vorzeigebeispiel was Datensparsamkeit betrifft.
Von mir haben die exakt nur ausschließlich das, was sie für den Dienst brauchen:
Meine Handynummer zur Verifizierung, mein Kennzeichen für den Abgleich bei einer Kontrolle und eine Zahlungsart.
Keine Emailadresse
Kein Passwort
Kein Name, keine Anschrift, da man auf Rechnungserstellung ausdrücklich verzichten kann.
Dazu eine ordentliche Seite mit allen Informationen zum Vorfall.
Das macht einen unbefugten Zugriff auf diese Daten nicht besser, aber von Easypark könnten sich ganz viele Anbieter eine ordentliche Scheibe abschneiden.