DAC mit KHV

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Sapphire Fan

Commander
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Hi Leute,

kennt jemand einen DAC mit KHV der einen DT880 mit 250 Ohm besser antreiben würde als ein:
https://www.amazon.de/DX3-Pro-Kopfhörer-Verstärker-PCM32bit-USB-Bluetooth-Decoder-Schwarz/dp/B07KG9P3X3

?

Habe den bekannten Klopapier-Mod durchgeführt, der den Beyerpeak, der zwar wenig, aber dennoch leicht vorhanden war, abgemildert. Momentan habe ich einen Sabaj D3 und möchte generell eine leicht höhere Gesamtlautstärke, da dieser auf max betrieben wird, je nach Stimmungslage. ;-)

Hat wer vlt einen Geheimtipp? Wie ist denn der Soundblaster G6? Laut test ja sehr ordentlich, jedoch ist das halt so ein "mainstream" Ding ;-)

Danke an alle :-)

Bin Audio-Purist und möchte es unverfälscht genießen meine Musik. Als Stereoanlage nutze ich als LS die Focal Jm Lab Cobalt 816 in der Jubilee Edition, das ihr eine Vorstellung habt, welche Maßstäbe ich habe und setze ;-)

Gruß Sapphire Fan und danke an alle :-)

Ach ja, vielleicht nicht klar rübergekommen. Möchte den am PC nutzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

es wundert mich zwar, dass der Topping nicht reichen soll, meine erste Wahl wäre der Motu M2: Klick

Gruß eisholz
 
und was soll ich mit dieser "tollen" Antwort nun anfangen? Sehe da eine Liste mit ganz vielen KHVs??? Welchen denn nun? Klar, möchte gerne einen für 3k Euro??? Nein, möchte gerne einen im gleichen Preisbereich wie den von mir geposteten, oder weniger, gerne mit einer Art Geheimtipp? So bringt mir das nix ;-)
Ergänzung ()

Eisholz schrieb:
Servus,

es wundert mich zwar, dass der Topping nicht reichen soll, meine erste Wahl wäre der Motu M2: Klick

Gruß eisholz

Habe den doch nicht. Habe den Sabaj D3. Lesen hilft oO ;-)
Möchte nur wissen ob es was besseres als den Topping dx3 Pro gibt oder ob das, schon der Geheimtipp ist sozusagen, wovon ich leider ausgehe ;-)
 
Lesen bildet...was sage ich denn das ich fürchte? Möchte gerne Alternativen, gerne zu einem günstigeren Preis? Möchte das maximale aus meinem Budget rausholen. Falls ihr keinerlei Tipps habt, was besser passen könnte, oder für einen wesentlich günstigeren Preis fast die gleiche Qualtiät erreicht, bitte weiter scrollen ;-)
Nix für ungut, habe breits die lt. Fachrpesse weltbesten KH und weltbesten LS gehört (Sennheiser Orpheus, und Jm Lab Grande Utopia) und möchte daher wirklich aussagekräftige Tipps ;-)
 
https://www.audiosciencereview.com/...of-topping-dx3pro-dac-and-headphone-amp.4967/
Messtechnisch absolut einwandfrei. Besser gehts noch mit der Kombi E30 und L30 (Tests ebenfalls bei ASR), schicker wär z.B. eine Schiit Kombi um den Hersey/Modi.
Ich nutze selber einen JDS Labs Atom, einwandfreies Teil. Passenden DAC gibts ebenfalls, aber in Europa leider alles schwer(er) zu bekommen.

PS: Installier die EQAPO und probier einen EQ aus, gibts alles fix fertig hier: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq/tree/master/results
Muss dir nicht gefallen (kann nach belieben angepasst werden), aber als Versuch Gold wert! Mein 990 Pro hat auch den gleichen Beyer-"Eisberg".
 
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Also bleibt die Quint-Essenz das ich mit dem Topping x3 schon das maximum selbter rausgefunden habe? Ist der JDS Labs Atom besser als der Topping?
Ergänzung ()

Londo Mollari schrieb:

Danke für den Tipp. Da stört mich nur dieses XLR-Gedönse ;-)
Ist der klanglich am PC besser als der Topping x3? Was haltet ihr denn vom Soundblaster g6? wie groß ist der Unterschied zum Topping?
 
G6 kannm an ausprobieren. Passt technisch meiner Meinung nach auch ganz gut zu dem Kopfhörer (und höheren).
kA ob die klanglich / technisch besser/schlechter ist als das, was du jetzt hast. Aber die hat sehr gut abgeschnitten, und sollte schon deutlich über dem Punkt sein, den du für "nur" einen DT 880 brauchst. Sprich: Der Kopfhörer ist nicht gut genug um die technischen Unterschiede zwischen einer G6, und etwas nennenswert besserem zu Zeigen.

Hab selbst eine, in Kombination mit einem DT 1990 Pro, hab nichts zu bemängeln.

Hier mal ein Review mit Messungen (wo zufällig auch der DX3 dabei ist): https://www.audiosciencereview.com/...w-and-measurements-of-sound-blasterx-g6.7016/

Vorteil: Equalizer, womit du den peak um 8 Khz paar dB Absenken kannst.

Vielleicht stehe ich da etwas alleine da, aber ich hätte nen faden beigeschmack, einen 220€+ DAC/KHV zu kaufen für einen 140€~ Kopfhörer, wenn der mit Abstand größte Anteil der Soundqualität vom Kopfhörer selbst kommt.

Aber: Dinge wie Design/Haptik, Features, Anschlüsse, Gimmicks wie Fernbedienung etc kann individuell auch einiges Wert sein ;)
Musst du halt entscheiden, ob es dir dann fast 100€ mehr wert ist.
Wenn du aber mit dem beyerpeak "out of the Box" nicht völlig klar kommst, nimm etwas mit nem EQ, oder probier mal "Equalizer APO" als Systemweiten EQ, der ist auch ziemlich gut.

ICH z.B. würde nichts kaufen, wo man nicht zwischen Lautsprecher und Kopfhörer umschalten kann. Entweder über nen Softwaretreiber, oder mit nem Schalter.
Da kann es auch ein Referenz-KHV sein, mit 30 Jahren garantie, würde ich nicht benutzen.
 
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Sapphire Fan schrieb:
was sage ich denn das ich fürchte?
In deinem Startpost fragst du nach einer Option, die deinen DT 880 besser antreiben kann als ein DX3 Pro.
Darauf wäre meine erste Frage, was am DX3 Pro denn nicht stimmen bzw. was ein anderer KHV besser machen soll.

Sapphire Fan schrieb:
Nur zu! ;)
 
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Darkseth88 schrieb:
ICH z.B. würde nichts kaufen, wo man nicht zwischen Lautsprecher und Kopfhörer umschalten kann. Entweder über nen Softwaretreiber, oder mit nem Schalter.
Da kann es auch ein Referenz-KHV sein, mit 30 Jahren garantie, würde ich nicht benutzen.
++

Wo kann man nicht umschalten ? Beim Topping oder beim G6? Das wäre ein No-Go???! Kannst du das näher erklären? Danke dir und einen schönen Abend :-)
Ergänzung ()

Der Kabelbinder schrieb:
In deinem Startpost fragst du nach einer Option, die deinen DT 880 besser antreiben kann als ein DX3 Pro.
Darauf wäre meine erste Frage, was am DX3 Pro denn nicht stimmen bzw. was ein anderer KHV besser machen soll.


Nur zu! ;)

Ich möchte halt gerne eine Alternative! Ist der Topping das beste für das Geld oder gibt es noch was besseres fürs gleiche Geld oder was nicht schlechteres oder kaum schlechteres für viel weniger Geld?
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Ist denn der Unteschied zum D3 da groß? Also wenn ich es in zwei Geräten lösen würde? Möchte am liebsten nur ein Gerät haben. Lege mich jetzt hin, bis morgen an alle und danke :-)
 
Der DX3 Pro ist nach wie vor ein sehr guter DAC + KHV, den man für den aufgerufenen Preis fast bedingungslos empfehlen kann. Messtechnisch bewegt er sich auch bereits in einem Bereich, der eigentlich keine Wünsche mehr offen lässt. Ist eine sehr solide Basis, die auch die meisten Wald-und-Wiesen-Kopfhörer problemlos antreiben kann.

Gleich gut und zugleich günstiger wird schwierig.
Den Fiio K5 Pro könntest du dir vielleicht noch anschauen. Der Kostet nur 160 Euro und hat eine ähnliche Leistung. Der Störabstand ist dafür allerdings "nur" im Bereich 80-90 dB.
Ein Stack mit getrenntem DAC und Amp wäre auch noch sehr potent, mit ordentlichen Specs aber auch nicht unter 200 Euro machbar.
 
Arg großer Unterschied wirds keiner sein, gerade mit dem Beyer. Der ist nicht wirklich anspruchsvoll und hat keinen Kennschalldruck des Todes wie manche IEM, wo man jedes Störgeräusch sofort hört. Aber wie immer, das Gute ist der Feind des besseren. Oder so ;)
 
Ich habe auch einen DT880 mit 250 OHM. Habe ihn lange Zeit an einem SMSL AD18 betrieben und war dann auch auf der Suche nach einem besseren KHV.

Habe die G6 getestet. Vom Klang konnte ich keinen wirklichen Unterschied feststellen. Habe die G6 aber wieder zurückgegeben. Der Soundchip wird im "direct mode" umgangen, dummerweise kann man das Mikrophon dann nicht mehr nutzen, weil dieses den Soundchip braucht.
So musste man das immer im Treiber umschalten. In Windows ging das noch, auf Linux war es nicht mehr so toll. DA musste man quasi im Windows einstellen, was man möchte und dann konnte man die G6 so auch woanders benutzen. Hat man den Knopf für die Soundeinstellungen unter Linux gedrückt, ging teilweise nichts mehr und man musste wieder unter Windows umstellen. Von der Lautstärke her würde ich sagen ähnlich wie der AD18 oder gar ein wenig lauter.

Das Motu M2 benutze ich zur Zeit. Habe überlegt mir diesen zu kaufen und als ich für ziemlich günstig ein Headset mit XLR-Anschluss (Beyerdynamic DT 297) bekommen habe, habe ich den M2 bestellt. Beim Klang ich nichts Negatives feststellen. Klingt für mich aber auch nicht besser als der AD18. Definitiv leiser, finde ich. Beim AD 18 konnte ich nicht voll aufdrehen. Das tat schon sehr weh in den Ohren. Beim M2 kann ich ganz aufdrehen und es ist auch nicht angenehm aber für ein paar Sekunden aushaltbar.

Einen ganz anderen Klang mit den DT 880 habe ich an einem NAD C320 BEE. Dort klingt der Kopfhörer für mein Gefühl etwas wärmer und der Bass ist vielleicht etwas kräftiger. Ob besser oder schlechter, kann ich nicht sagen. Anders halt.

Entweder habe ich keine Goldohren, oder man hört zwischen einzelnen KHVs nicht so grosse Unterschiede, wie man sie Messtechnisch darstellen kann. ich muss aber auch zugeben, dass ich beim Musikhören weniger auf Dinge wie Orchester-Staffelung, Breite der Bühne oder anderes achte. Zwischen verschiedenen Kopfhörern in der 100-200 Euro-Klasse höre ich deutlich grössere Unterschiede, als bei verschiedenen Verstärkern. Ob mein AKG 701 oder DT 880 oder DT 297 besser klingen, kann ich auch nicht sagen. Sie klingen halt anders. Jeder hat so seine Stärken. Die beiden DT klingen recht ähnlich. Der 297 hat für mich vielleicht einen minimal druckvolleren Bass.

Da ich nicht gerne laut Musik höre mit Kopfhörern, bleibe ich beim Motu M2. Mich überzeugt vor allem die Verarbeitung und der Bedienkomfort. Die Drehknöpfe sind aus Aluminium und haben eine ordentliche Rändelung. Sie sind leichtgängig, aber nicht wackelig. Man kommt überall gut dran. Und das beste: ich muss nichts umschalten, wenn ich mit Kopfhörern oder Lautsprechern hören will. Beides läuft immer gleichzeitig und ich muss am entsprechenden Regler nur lauter oder leiser drehen. Das Gerät funktioniert einwandfrei unter Linux. Es wird auch nicht heiss bei der Nutzung. Man kann aber auch nur aktive Lautsprecher sinnvoll anschliessen. Am AD18 hat man einen Verstärker und Bluetooth Empfang mit eingebaut. Den DAC kann man per optischen Eingang nutzen. Beim M2 gibt es nur den USB-Anschluss oder analoge Eingänge. Beim AD18 kann man mit der Fernbedienung zwischen KH und LS umschalten, ohne umzustecken. Die Fernbedienung ist leider ziemlich schlecht und reagiert nicht bei jedem Tastendruck.

Vielleicht hilft das bei der Entscheidung.
 
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Sapphire Fan schrieb:
Wo kann man nicht umschalten ? Beim Topping oder beim G6? Das wäre ein No-Go???! Kannst du das näher erklären? Danke dir und einen schönen Abend :-)
Bei vielen externen DACs/KHVs, die ohne Software kommen (also kein "Mainstream" sind.).
Beim Topping müsste ich ehrlich gesagt nachschauen, aber ich sehe da am Gerät nichts dran zum umschalten.
Bei der G6 geht das über die Software. Bei dem Vorgänger G5 geht es anscheinend NICHT.

Wichtig für MICH persönlich ist das, weil ich Lautsprecher und Kopfhörer am selben Gerät dran hab, und wenn ich z.B. in Discord geh oder sowas, will ich nicht dass das mikro die LS einfängt, also wechsel ich auf Kopfhörer.
Da noch ständig hin und her schalten? Ne danke. Vor allem, weil das Gerät weiter hinten ist, statt in greifbarer Nähe (und selbst dann wäre es für mich Cancer, jedes mal rein und rausstecken zu müssen. Das nutzt sich ja auch irgendwann ab).
Schalter umlegen, oder ein Klick im treiber, und problem gelöst.

Das ist aber wie gesagt für MICH ein Must have. Kann bei dir wieder ganz anders sein. War nur ein Beispiel, dass bestimmte Features für manche sehr wichtig sein können.


Ich denke auch, die Frage ist weniger, ob etwas besser/schlechter ist. Weil ein 140€ Kopfhörer braucht nicht wirklich 200€+ Geräte, um nicht ausgebremst zu werden.
Das passiert meist schon durch zu stark kompromierte Musik etc^^
Ich denke, sowohl ein G6, als auch der Topping, oder andere 100-150€~ DAC/KHV Kombis können alles rausholen.
Bzw höchstens so winzige Unterschiede haben, dass schon die Zeit fürs umstecken zu lang ist, als dass du einen Unterschied hören solltest.
Du kannst dich da also weniger auf die messergebnisse konzentrieren, sondern auf die usability, Features, Anschlüsse etc.

Wenn dich beim Topping oder selbst einem 2000€ High End Modell ohne EQ der beyerpeak-stört, du dieses Problem bei einer G6 z.B. aber mittels EQ lösen kannst... Wird es an der G6 am Ende besser klingen.

Wenn du die entsprechenden Alternativen mal ausprobieren könntest, und mit dem Topping selbst vergleichen, sollte das aber mit Abstand die beste Lösung sein^^ Weil nur dann hörst du selbst den Unterschied (oder auch keinen), bzw siehst welche Features du überhaupt wie benutzt.
 
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Was man bei all den Sachen immer nicht vergessen darf, daß sich eh unser Gehör ganz schnell an die bestehende Umgebung gewöhnt. Ob dann der DAC 100 oder 1000 € kosten muß, ist an sich hörtechnisch irrelevant, wenn eine gewissen Grundqualität (Rauschabstand, Verträglichkeit mit den Kopfhörern etc.) gegeben ist.

Und bei den Alternativen ist es IMHO immer ganz schlecht, jemanden zu etwas zu raten, weil jeder eben anders hört und wahrnimmt. Jeder hat eine andere Kopfform, Ohrbeschaffenheit und -stellung, usw. Da hilft einfach nur selbst probehören.
 
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Hi ich habe den g6 betreibe ihn beim niedrigen ohm kh und bei 50% Lautstärke ist mir das schon machnmal echt zu laut per Software würde ich den ganzen klangverschlimmberserungs Kram ausschalten oder im direkt Mode betreiben.
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Für höher ohm KV gibt's noch einen schlter der die Lautstärke nochmal raufsetzt.
Vorher hatte ich den fiio Olympos 2 gehabt der mir zu leise war.
 
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