Der Kabelbinder
Higitus figitus zumbakazing.
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- März 2009
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Kann die bisherigen Meinungen und Eindrücke weitestgehend bestätigen. Dämmung ist ein Schmankerl, über das man nachdenken kann, wenn man bereits sehr leise Komponenten verbaut hat, aber mit dem Ergebnis immernoch nicht zufrieden ist bzw. es einfach noch unvermeidbar, intere Geräuschquellen gibt.
Bitumen oder Alubutyl bzw. allgemein Schwerfolien haben den Vorteil, dass sie relativ massiv aber zugleich immernoch anpassungsfähig sind. Im Gehäuse verklebt können sie unter den richtigen Voraussetzungen die Dämmung bzw. räumliche Isolation verbessern und die Übertragung von Körperschall minimieren. Wenn man genügend Platz hat, ist auch eine zusätzliche Schalldämpfung durch Absorber sehr empfehlenswert (persönlicher Tipp: Frotteehandtücher).
Solange man den Luftfluss nicht beinflusst (z.B. durch eine Verkleinerung des Innenvolumens) und wichtige Öffnungen am Gehäuse nicht verschließt, sollten die Temperaturen weitestgehend unverändert bleiben. Was man jedoch bedenken sollte, wäre, dass z.B. ein Aluminium-Chassis auch zur "passiven" Wärmeübertragung dienen kann, welche hier durch die zuästzliche Beschichtung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt stattfinden kann. Zudem lassen sich auch die bereits angemerkten Verwirbelungsgeräusche von Gehäuselüftern (ohne ein mehrkammeriges System) nicht durch Dämmung bekämpfen. Da hilft dann lediglich eine Reduzierung der Luftwiderstände.
In erster Linie sollte man jedoch darauf achten, von Anfang an die richtigen Komponenten zu wählen und diese ersteinmal zu optimieren, bevor man sich dazu entschliesst, das Ganze in eine isolierte Box zu packen. Oder anders formuliert: die eigentliche Ursache und nicht das Symptom bekämpfen
Ein paar Ideen dazu:
- System von Staub befreien
- Festplatten entkoppeln (poröser Schaumstoff ist deutlich effektiver als Gummi)
- Wärmeleitpasten erneuern
- Lüfterdrehzahlen anpassen
- Spannung von CPU & GPU optimieren (kleinschrittig absenken, um einen stabilen Sweetspot zu finden)
- Luftwiderstände reduzieren (z.B. Gitter, Blenden, Streben oder dicke Kabelstränge)
- nötigenfalls Lüfter oder Kühler gegen effizientere Modelle tauschen
Bitumen oder Alubutyl bzw. allgemein Schwerfolien haben den Vorteil, dass sie relativ massiv aber zugleich immernoch anpassungsfähig sind. Im Gehäuse verklebt können sie unter den richtigen Voraussetzungen die Dämmung bzw. räumliche Isolation verbessern und die Übertragung von Körperschall minimieren. Wenn man genügend Platz hat, ist auch eine zusätzliche Schalldämpfung durch Absorber sehr empfehlenswert (persönlicher Tipp: Frotteehandtücher).
Solange man den Luftfluss nicht beinflusst (z.B. durch eine Verkleinerung des Innenvolumens) und wichtige Öffnungen am Gehäuse nicht verschließt, sollten die Temperaturen weitestgehend unverändert bleiben. Was man jedoch bedenken sollte, wäre, dass z.B. ein Aluminium-Chassis auch zur "passiven" Wärmeübertragung dienen kann, welche hier durch die zuästzliche Beschichtung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt stattfinden kann. Zudem lassen sich auch die bereits angemerkten Verwirbelungsgeräusche von Gehäuselüftern (ohne ein mehrkammeriges System) nicht durch Dämmung bekämpfen. Da hilft dann lediglich eine Reduzierung der Luftwiderstände.
In erster Linie sollte man jedoch darauf achten, von Anfang an die richtigen Komponenten zu wählen und diese ersteinmal zu optimieren, bevor man sich dazu entschliesst, das Ganze in eine isolierte Box zu packen. Oder anders formuliert: die eigentliche Ursache und nicht das Symptom bekämpfen
Ein paar Ideen dazu:
- System von Staub befreien
- Festplatten entkoppeln (poröser Schaumstoff ist deutlich effektiver als Gummi)
- Wärmeleitpasten erneuern
- Lüfterdrehzahlen anpassen
- Spannung von CPU & GPU optimieren (kleinschrittig absenken, um einen stabilen Sweetspot zu finden)
- Luftwiderstände reduzieren (z.B. Gitter, Blenden, Streben oder dicke Kabelstränge)
- nötigenfalls Lüfter oder Kühler gegen effizientere Modelle tauschen