Darf man ein gemoddetes sog. "costum" Windows herunterladen und nutzen, wenn man dafür einen legalen Key hat?

Unik

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Hallo,

es gibt z.B. "Lite" oder "Superlite" Varianten, die perfomanter laufen.

Unik
 
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Nope. Legal ist so was nur bei Linux, und da wird sowas häufig genutzt.

Andererseits, wo kein Kläger, da kein Richter...
 
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Windows bringt selbst Werkzeuge mit wie DISM oder man setzt auf externe Tools wie NTLite und Windows zu entschlacken.
So werden auch diese Lite-Versionen erstellt und ist keineswegs illegal.
 
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Da hilft auch ein legaler Schlüssel nicht, das verändern von Windows in der Form verstösst gegen das Urheberrecht von Microsoft. Vom zweifelhafte Nutzen mal ganz abgesehen und wer garantiert das da nicht was eingebaut wird was man sicher nicht haben möchte.
 
Mal wird so mal so gesagt...

Ist die Frage nicht irgendwo als Quelle juristisch schon bewertet worden?

Wobei, dann kann es im Zweifel ein Richter womöglich doch noch anders sehen :D
 
Eine Strafe wird dir kaum drohen. Mach aber bitte Benchmarks für uns mit der normalen Version zum Vergleich. Damit wir wissen, wie sinnlos es war.

PC295 schrieb:
Klar warum nicht.
Du musst halt nur auf die Entwickler / Downloadquelle vertrauen.
Grundsätzlich ist das Veröffentlichen von Windows in modifizierter Form nur unter Zustimmung von MS erlaubt. Urheberrecht und so .
Deshalb gibt es auch Builder um sich Windows-PE-Medien erzeugen, aber kaum offizielle Windows-PE-Downloadseiten. Die Ausnahmen bestätigen die Regel, aber frag doch mal Heise, warum sie einen Bastel-Kit für das c't-Notfall-Windows alljährlich herausbringen, statt der fertigen ISO.

PC295 schrieb:
MS darf auch alles mit Windows machen, was sie wollen.
 
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Lies die Begründung von Heise. Und warum wird dann der PeBuilder nicht von Microsoft gemaintaint? (denglisch at its pest)
 
Der PEBuilder ist nur ein Programm, welches Befehle (offizielle von Microsoft) ausführt.
Nur halt mit graphischer Oberfläche.
 
Ich finde gerade die Aussage der c't nicht, aber die der PC Welt sollte auch genügen:
https://www.pcwelt.de/article/1104863/notfall-windows-selbst-erstellen-so-geht-das-rettungssystem-im-eigenbau.html schrieb:
Anders als bei einem Linux-System dürfen wir ein Rettungssystem auf Windows-Basis aus lizenzrechtlichen Gründen nicht betriebsbereit ausliefern. Dafür stellen wir Ihnen aber alle Tools samt Anleitung vor, um ein Windows-Notfallsystem selbst zusammenzustellen
Und genau das ist der Grund und kein anderer.
 
Ganz nebenbei ist es eh ein strittiges Thema ob diese kastrierten Versionen hinsichtlich Performance etwas bringen. Auf irgendwelchen alten Systemen mag man wohl einen Effekt haben wenn man mit wenig RAM oder wenig Speicherplatz arbeiten muss aber auf modernen, halbwegs potenten Systemen ist der Effekt gleich null.

Windows verwaltet sich mittlerweile recht effizient selbst, ob da jetzt ein paar Services mehr oder weniger laufen dürfte eigentlich nicht auffallen und Apps die nicht genutzt werden belasten durch ihr bloßes Vorhandensein das System nicht, höchstens den Speicherplatz.

Das ist in meinen Augen eine ähnliche Legende wie der immer wieder beschworene Performanceschub durch aufräumen der Registry oder das "Tuning" via msconfig: Es bringt absolut nichts.

Ich wäre persönlich vorsichtig mit solchen Machwerken, meist ist der nicht vorhandene Performanceschub mit mangelhafter Stabilität erkauft, fragt sich ob man das wirklich will.

MfG
 
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Deshalb auch mein Hinweis, die Benchmarks nicht zu vergessen.

Aber sollten dann schon beides frisch installierte Versionen sein.
 
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Genauso wie die PE-Versionen (die keine PEs sind sondern auf Windows-ISOs basieren)...

Aber dann halt anders: Wenn Microsoft die Distribution modifizierter Windows-Setups explizit erlaubt (und das müssen sie, Urheberrecht verlangt kein Verbot, sondern eine Erlaubnis), dann muss die doch irgendwo stehen. Bitte zeige sie mir.
 
Wenn man eine legale iso mit rufus erstellt ist es also auch illegal? Da kann man ja zb die telemetry abschalten
 
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