Dark Rock Pro 3 mit LGA 1151

Xor-Osiris

Ensign
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Dez. 2009
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Hey,

hat jmd. von euch den Dark Rock Pro 3 erfolgreich mit Skylake laufen. Explizit geht es um folgende Problematik:


The Dark Rock 3 Back plate is absolutely NOT compatible with some motherboard LGA 1151.

I've a MSI Z170A Gaming Pro Carbon with a dark rock 3.
And some through hole pins of capacitors near CPU are too long for the back plate. They touch the metalic part of the backplate and are under pressure. Fortunately, the metalic part has a plastic film so it's not conductive. But the pressure applied on the capacitor pins can cause a solder or a pad rupture... This cause DRAM error during start-up (capacitive effect ???)

The system is very powerfull and quiet, but the backplate is a real problem. Compare it to other system (noctua, corsair) and you will see the difference. Big metalic square for BeQuiet, something like a cross for other system...
http://www.be-quiet.net/forum/showthread.php?1402-Dark-Rock-Pro-3-LGA-1151


Viele Grüße
 
Naja.. da geht ja nur um Pins auf der Mainboard-Rückseite. Ich als E-Techniker würde die abkneifen und die Lötstelle noch einmal kurz warm machen (um die Spannung aus dem Lötpunkt zu nehmen).

Hast du denn überhaupt nen MSI Z170A?

Das ganze ist nicht Plattform-, sondern Mainboardhersteller-spezifisch.
 
Hatte den Dark Rock auf einem i5-6600K auf eben dem gleichen MSI Z170A Pro Carbon

Also mir wäre nicht aufgefallen dass es irgendwelche Probleme gibt. Ja es stimmt, dass sich die Lötpins recht tief in den Schaumstoff bohren, aber Probleme sind mir keine aufgefallen. Hatte auch keine Probleme mit dem RAM (lief stabil mit 2800 MHz als XMP Profil).

Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass der 6600K auf dem MSI wesentlich wärmer wurde als auf einem Maximus VIII Ranger (das ich aktuell wieder drin habe).
Beim Ranger hatte ich höchstens 60° unter Prime, wobei alle Kerne eine ähnliche Temperatur hatten
Beim Pro Carbon waren 2 Kerne um die 60°, einer hatte ca. 70 und einer um die 80°C (waren aber immer die selben Kerne). Der Lüfter war auch fest angezogen und im Idle waren die Temps wieder normal. Keine Ahnung wo genau das Problem war, vielleicht wars nur eine Auslesefehler (Problem war nur, dass die Lüftersteuerung sich halt trotzdem an den 80° orientiert hat)

Hab das Board allerdings nur ein paar Tage genutzt, weil mir a) die Lüftersteuerung nicht getaugt hat und b) das Board nach einer BIOS-Änderung so 5-10X neugestartet hat, bis es dann lief
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe das MB noch nicht. ich stelle mir grade einen neuen PC zusammen und bin quasi am Verzweifeln. ;)
Man trifft immer wieder auf genau solche Probleme wie oben von mir gepostet. Daher die Nachfrage.

Danke euch beiden.
 
Hallo,
von dem Kühler ist für Skylake unbedingt abzuraten. Bei Kühlern mit Schraubbefestigung ist inder Regel der
Anpressdruck höher als von Intel zugelassen. Alpenföhn und Noctua verwenden Schrauben mit Federn und
da ist die Gefahr wesentlich geringer. (Ein Bekannter hat einen i7 6700k mit DarkRock Pro3 geschrottet, nach 3
Tagen startete der nicht mehr, mit neuer CPU und anderem Kühler lief wieder allles !! CPU hatte eine Art Wellenform angenommen und war auch in anderem Board ohne Funktion.)

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst du das jetzt schreiben :-P Habe schon wieder eine Std. Einlesen hinter mir ;-)
 
Was auch immer dein Bekannter getan hat, es war sicherlich nicht die Schuld des Kühlers. Alle Kühler von BeQuiet sind offiziell Skylake kompatibel

Alle aktuellen CPU-Kühler von be quiet! sind kompatibel mit den Skylake Sockel LGA1151 Prozessoren und verursachen keine der angesprochenen Probleme. Selbstverständlich muss sich der Anwender bei der Montage an die Anleitung halten. Auch vonseiten unserer Kunden sowie unserer Partner in der Systemintegration und im Fachhandel liegen uns keinerlei Berichte vor in denen das in dem Artikel der PC Games Hardware beschriebene Problem auftrat. Da während des Transports Erschütterungen entstehen können, empfehlen wir grundsätzlich allen Kunden CPU-Kühler für jeglichen Transport zu demontieren.

Man sollte natürlich mit Gefühl an die Sache rangehen und mit dem Schrauben aufhören wenn Widerstand zu spüren ist. Außerdem behaupte ich, dass bevor die CPU Schaden nimmt eher das Board bricht
 
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