Darstellungsleistung pdf-viewer angemessen für Rechner?

baum1974 schrieb:
Hallo noch einmal - abschließend vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe! :)

Tatsächlich zeigt sich, dass andere pdfs - ebenso mit vielen Bildern und Gesamtgröße 20 MB - absolut flüssig dargestellt werden - und das vom Start weg. (Vielleicht aber teilweise auch, weil ich die Einstellungen bzgl. zugesichertem Speicher und Prozessorkernen bzw. Threads auf Max geändert hatte).
Was aber m.E. trotzdem dafür spricht, dass das "Problem-pdf", welches mir Kopfzerbrechen machte, tatsächlich nicht optimal "verarbeitet" wurde (ohne wirklich zu wissen, was man da richtig oder falsch machen kann, abgesehen von Bildgrößen und Auflösungsoptimierung).

Sonnige Grüße
A.N.
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Will jetzt ja keine Werbung machen und kriege auch kein Geld dafür - aber der pdf-xchange editor ist echt mega.
Hatte ich schon vor Ewigkeiten angeschafft, weil mich der Adobe Reader zu Tode genervt hatte ... ;)

Das Problem ist weniger die Größe der Datei selbst, sondern die Komplexität des jeweils darzustellenden Bildschirminhalts (z.B. viele Vektorelemente, etc.). So kann es sein, dass innerhalb einer PDF eine Seite sehr performant reagiert (weil wenige Objekte anzuzeigen sind) und eine andere Seite extrem lang zur Darstellung benötigt. An der Gesamtdateigröße kann dies also nicht wirklich festgemacht werden.
Was man jetzt ‚verbessern‘ kann, ist diese einzelnen Objekte zu einem Grafikobjekt zusammenzufassen - also eine Art Screenshot der jeweiligen Seite (genau das machen die PDF Drucker in aller Regel auch, mit vorher fest definierten Auflösungen für diese Grafiken, oft 150dpi - kann man oft selbst ändern)
Der Vorteil entsteht nun dadurch, dass nur noch wenige Grafiken statt vieler Vektoren eingelesen und verarbeitet werden müssen (für jedes Ojekt muss u.a. eine Position in der jeweiligen Bildschirmansicht berechnet werden).
Das war jetzt sehr stark vereinfacht beschrieben, hilft aber denke ich so besser beim Verständnis.
Die Problem PDF ist also nicht ‚falsch‘ erstellt, sondern beinhaltet einfach sehr viele verschiedene Informationen / Elemente (welche ggfs. auch noch zur weiteren Bearbeitung der Datei benötigt werden). Insbesondere im Bereich professionellen Grafikdesigns würde hier deshalb ein Verschmelzen der Objekte zu einer einzelnen Grafik keinen Sinn machen - so wie ich @baum1974 verstanden habe, ist er als Texter in diesem oder angrenzenden Bereich tätig.

@Tenferenzu
k.a. da müsstest du mal selbst in den Einstellungen vom Adobe Reader schauen. Obwohl ich bezweifle, dass du jemals wieder den Adobe Reader nutzen willst, wenn du dich einmal in den XChange Editor eingearbeitet und diesen für deine Bedürfnisse konfiguriert hast - und ja, das ist mit Zeitaufwand verbunden, lohnt sich aber.
 
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Ja eben.. der standard Viewer unter Ubuntu oder anderen Distros sind auch ein gutes stück performanter und ohne Schnickschnack. Ich werde dem XChange Viewer auf jeden Fall eine Chance geben, jedoch hat mich das ziemlich umfassende UI immer abgeschreckt. Mein Thinkpad hat leider nur eine Auflösung von 768p, da will ich keinen Platz auf dem Bilschirm verschwenden.
 
@Tenferenzu
Genau das meine ich mit konfigurieren und einarbeiten... auch ich wollte möglichst wenig Platz für Toolbars u.Ä. verschwenden und möglichst alle Funktionen frei per individuellen Shortcuts/Hotkeys belegen können.
Genau das ist eine der Stärken des Programms.

Hier mal ein Screenshot von meiner Konfiguration:

PDF XChange Editor.jpg
 
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