AW: Waldkindergarten ohne Klo: Ist das vertretbar?
In den 70zigern versuchte man sich in antiautoritärer Erziehung und liess die Kinder machen, was sie wollten.
Wenn ihnen danach war, haben sie die Kitaeinrichtung zerdroschen, dem antiautoritären Erzieher/innen in den Arsch getreten, kurz: sie durfte folgelos tun und lassen, was sie wollten.
Erfolg: gestörte Kinder, die erhebliche Probleme hatten, sich in die "normale" Gesellschaft zu integrieren.
Heute bringt man Kinder in den Wald, ohne ausreichende sanitäre Einrichtungen und lässt sie wie im Mittelalter hausen, welch ein Fortschritt.
Wozu es der kindlichen Entwicklung dienlich sein soll, in den Wald zu scheissen, und sich danach nicht einmal waschen zu können, entzieht sich meiner Kenntnis und meinem Verständnis.
Ich schätze mal, die "Erzieher" gehören zu der Sorte, die sich ausschliesslich von Körnern und Gemüse ernähren und selbstgestrickte Naturwolle Pullis und Birkenstock Sandalen tragen und ihren Ökowahn ausleben.
Wahrscheinlich lehnen sie es sogar ab, Handys mit in den Wald zu nehmen, um somit noch Naturverbundener zu sein...
Ich frage mich nur, was für ein Jugendamt diesen geistlosen Blödsinn erlaubt und nicht dagegen einschreitet.