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und du meinst also das der Transfer pc2pc über Internet die gebuchte Bandbreite verdoppelt oder versechsfacht?
Natürlich kannst du via VPN eine direktverbindung zum andern pc machen, die transferzeit bleibt aber am kleinsten gemeinsamen Internetanschluss
und du meinst also das der Transfer pc2pc über Internet die gebuchte Bandbreite verdoppelt oder versechsfacht?
Natürlich kannst du via VPN eine direktverbindung zum andern pc machen, die transferzeit bleibt aber am kleinsten gemeinsamen Internetanschluss
Das ist schon richtig, aber wenn ich das über gängige Services übertrage, lade ich es auf einen Server hoch und mein Kollege noch runter. Bei p2p schiebt man es halt direkt rüber, dauert in etwa genau so lange wie der upload zum service aber spart den zweiten schritt.
Meiner derzeitigen Erfahrung mit Remote-Software ist, dass diese deutlich langsamer sind als die existierende Down oder Upload geschwindigkeit, keine Ahnung ob manche das noch über eigene Server schicken oder ob die Übertragungsrate aus irgendeinem grund limitiert ist, aber das waren meine bisherigen Erfahrungen.
Okay, damit fällt meine Idee des Richtfunks leider flach ^^ Bei Sichtkontakt kann man das über mehrere Kilometer erstaunlich schnell, mit niedriger Latenz und hoher Übertragungsrate realisieren und bezahlbar ist es ebenfalls.
Sicher ist nur der Tod, von daher würde ich mich tatsächlich auf eine der gängigsten Online-Lösungen ohne Zwischenupload verlassen, also ein VPN-Tunnel zwischen euch beiden. Wenn ihr nicht gerade Staatsfeinde #1 seid, sollte sich auch niemand für einen VPN zwischen euren beiden Client PCs interessieren, zumal die mit Ende zu Ende-Verschlüsselung schon unheimlich schwer zu knacken wären.
Ergänzung ()
Firehold schrieb:
BEim FTP öffne ich aber einen direkten Port, klar kann der auch irgendwie gesichert werden, aber wenn man da nicht so viel Ahnung hat eher ungerne
Und obendrein ist SFTP sehr, sehr sicher. Ohne den jeweiligen Schlüssel der Gegenstelle kann man da eigentlich nicht viel mit einer Datenverbindung anfangen. Ist fast so sicher wie PGP. Das wäre übrigens die optimale Lösung für euch, also PGP! Das kann dein Kollege dann auch "direkt" von dir bei sich rüberladen, bzw. du eben von ihm. Es muss auch nicht vorher irgendwo hochgeladen, aber eben mit PGP verschlüsselt werden (ähnlich eines Packprogramms).
Das wäre dann noch die "billige" Alternative - die Daten via Passwort einfach zippen - ohne Kompression, dann gehen auch 30 GB rasend schnell - oder eben 5 Minuten in's Verpacken investieren, dafür vielleicht sogar 20 Minuten beim Up/Download einsparen.
Eigentlich habt ihr so viele Möglichkeiten, die für potentielle Angreifer tatsächlich unmöglich zu entschlüsseln sind. Ihr müsst sie nur nutzen.
Die 90er haben gerade angerufen und ihr unverschlüsseltes Protokoll zurück verlangt. Hinzu kommt: FTP nutzt mehr als einen Port
Auch bei einem VPN zwischen euren Standorten/Internetanschlüssen braucht mindestens einer einen geöffneten Port auf dem der VPN-Server läuft.
Die relevanten Faktoren sind:
Entweder eine Anwendung/Protokoll nehmen, die Verschlüsselung integriert hat wie z.B. sftp oder eben ein VPN drum herum
Uploadbandbreite limitiert bei euch aktuell aber wenn diese erweitert wird kann früher oder später und je nach eingesetzter Hard- & Software.
-Derjenige, bei dem der Server laufen soll, darf im besten Fall keinen Internetanschluss mit DSlite/CGN haben.
Alternativen zum klassischen Client-Server-Modell wären Tools wie Resilio Sync oder Syncthing wo pro beteiligtem Gerät ein Ordner synchron gehalten wird.