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Worauf möchtest Du eigentlich hinaus? Meine Aussage war, dass die Daten auf dem Datenträger stets verschlüsselt bleiben und für die Nutzung temporär entschlüsselt werden. Nichts anderes sagst Du auch aber versuchst dauernd mir zu widersprechen.
Also ich kann problemlos mit z.B. MyPhoneExplorer (verwendet ADB) auf mein verschlüsseltes und gesperrtes Smartphone via WLAN zugreifen.
Es ist ganz nützlich: Wenn das Display mal kaputt gehen sollte, kann ich problemlos noch auf die Dateien zugreifen.
Nachträglich funktioniert das natürlich nicht mehr, denn MyPhoneExplorer installiert bei erstmaliger Nutzung einen Client installiert, deren Zugriff autorisiert werden muss.
Verschlüsselt sind die alle, aber mir ist nicht klar, ob dein Display bereits min. 1x entsperrt wurde nach Neustart. Genau das wäre ja hier jetzt wichtig.
In Post #14 habe ich einen Link zum Quelltext, bzw. zur Funktionsübersicht gesetzt. Dort ist von "Direct Boot" die Rede. In meinem ersten Post habe ich das mit den genannten "Ausnahmen" kurz angeschnitten.
Direct Boot: Ohne, dass das Display entsperrt und damit der Zugriff auf die Daten freigegeben wird, kann zumindest das Betriebssystem soweit starten, um gewisse Dienste auszuführen. Auch bestimmte Systemapps wie Wecker und Telefonie starten schon. Dazu brauchen sie besondere Rechte, die im Manifest der App eingetragen sein müssen.
MyPhoneExplorer ist ein seltener Fall einer Benutzerapp, die auch über diese Rechte verfügt. Zusätzlich hat sie Zugriff über ADB (im System als User "Shell" angemeldet und somit auch schon startklar, da Betriebssystem). Aber trotzdem müssen erst alle Rechte erteilt worden sein, wie z.B. Zugriff über ADB, Speicherberechtigung etc., damit sie während Direct Boot auch Zugriff auf alles hat. Das funktioniert natürlich nur im komplett lfd. System, also nach einmaliger Freigabe des Displays. Ist das nicht der Fall, kann die App auf nichts zugreifen.
Müsstest also mit dem Tool das Handy komplett zurücksetzen, dann nach einem Neustart Dich mit dem Dir vom Vorbesitzer bekannten Goggle-Konto verbinden, evtl. vorher eine neue Entsperr-PIN erstellen. Wenn der Vorbesitzer seine Bilder mit der Google-Cloud synchronisiert hat, sind sie leicht wieder auffindbar.
Was bei Samsung Besitzern nicht so oft vorkommt, da zur Anzeige der Fotos ja die Samsung Galerie verwendet wird und nicht Google Foto. Und da kann man bei Samsung manuell Ondrvie einstellen.
Müsstest also mit dem Tool das Handy komplett zurücksetzen, dann nach einem Neustart Dich mit dem Dir vom Vorbesitzer bekannten Goggle-Konto verbinden, evtl. vorher eine neue Entsperr-PIN erstellen. Wenn der Vorbesitzer seine Bilder mit der Google-Cloud synchronisiert hat, sind sie leicht wieder auffindbar.
Wofür braucht er das Tool, wenn er sich doch eh mit dem Google Konto des Vorbesitzers anmelden soll? Genau dieser Schritt soll doch dadurch umgangen werden, denn das ist der Kern der FRP. Außerdem braucht er nicht das Handy, wenn er die Anmeldedaten hat. Er braucht einen Browser mit Internetzugang, meldet sich in Google an und dann hat er alles, was er braucht. Ist das Handy erst zurückgesetzt, wird er darauf keine brauchbaren Daten mehr finden und daher kann er sich jegliche Schritte nach dem Reset sparen.
Da mein Vater sein Google Passwort irgendwann scheinbar geändert hat und der Mobilfunkvertrag incl. Telefonnummer ausgelaufen ist habe mich jetzt mit Google und Samsung in Verbindung gesetzt, allerdings hab ich da wenig Hoffnung, Google will eine Notariell Beglaubigte "Professionelle Übersetzung" des Totenscheins um damit eine "US Court Order" anzufordern...
Samsung hat sich noch nicht gemeldet, aber ich rechne mit einem ähnlichen Moratorium.
@omavoss Das Tool aus dem Beitrag habe ich ausprobiert aber laufe auch da gegen Wände.
Ironie ON
Warum muss der Kack so sicher sein... Ironie OFF
Das ist kein Kack.
Es schuetzt ungemein vor unauthorisiertem Zugriff.
Sorry.
Das Dein Vater sich nicht um das "elektronische Erbe" gekuemmert hat war seine Entscheidung.
Klingt hart. Vielleicht wollte er auch das niemand das sieht was am Telefon ist. 🤷♂️
Er waere nicht der Erste, der es so machte.
Es war nicht seine "Entscheidung", es hat Ihn einfach nicht Interessiert, bzw hat er wahrscheinlich nicht damit gerechnet tot umzufallen...
Mir ist ziemlich egal was auf diesem Handy ist, aber wenn ich meiner Mutter damit einen gefallen tun kann, dann versuche ich es einfach.
Deshalb auf Werkseinstellungen zurücksetzen, danach eine neue Geräte-PIN vergeben. Das macht alles das Tool, was in meinem oben verlinkten Thread genannt wurde. Es setzt das Smartphone auf Werkseinstellungen zurück, meldet das Gerät vom Samsung- und vom Google-Account ab und man könnte es somit als vollständig zurückgesetzt verkaufen. Jedenfalls habe ich das mit dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen so verstanden.
Warum soll er es zurücksetzen, wenn er doch die darauf befindlichen Daten extrahieren möchte? Es geht hier um ein Gerät, das mit einer Displaysperre gesichert ist und deren PIN unbekannt ist. Keiner versucht hier was zu löschen, ganz im Gegenteil sogar.
Er will es doch garnicht zurück setzen, wie kommst du darauf. Der TE möchte an die Bilder auf dem Smartphone.
Die Google Konto Zugangsdaten hat er ja.
Damit könnte er es auch so zurück setzen.
@DieSchwimmbutz teste mal die Google Zugangsdaten bei Samsung find my Mobile, denn da kann man aus der Ferne auch die Displaysperre aufheben, wenn du dich da einloggen kannst